SU St. Martin zum vierten Mal in Folge ungeschlagen – 0:0 gegen den ASK St. Valentin

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der Wechsel von Wilhelm Wahlmüller zum Zweitligisten SK Vorwärts Steyr hatte die Schlagzeilen der vergangenen Tage in der Oberösterreich-Liga bestimmt. Unter der Führung von Interimstrainer Zeljko Banjac empfing der ASK Case IH Steyr St. Valentin heute die SU mind.capital St. Martin. Schlussendlich brachte eine umkämpfte Partie keinen Sieger hervor. Beim torlosen Remis wurden die Punkte geteilt.

 

Verschiedene Spielanlagen

Vor in etwa 280 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg eine niveauvolle Begegnung, in welcher beide sich konkurrierenden Teams ein durchaus hohes Tempo gingen. Erstmals in dieser Saison agierten die Niederösterreicher mit einem 4-4-2 und wollten somit den bekannt defensiv kompakten Mühlviertlern zusetzen. Dieser Matchplan ging nur bedingt auf: Während man zwar mehr Ballbesitz verzeichnete und optisch überlegen war, schaffte man es über die gesamte Distanz nicht, richtig zwingend vor dem Gehäuse des Kontrahenten zu werden. Kapitän Daniel Guselbauer und Offensivkollege Manuel Pichler fanden in der Anfangsphase gute Gelegenheiten vor, verfehlten das anvisierte Ziel aber knapp. Die SU St. Martin bestach indes durch eine enorm fokussierte Performance im Abwehrverbund und versuchte selbst, durch schnelles Umschaltspiel gefährlich zu werden. „Wir sind gute Konter gefahren. Haben aber leider kein Tor erzielt“, informiert Trainer Dominik Nimmervoll, der mit einer Schiedsrichterentscheidung Mitte des ersten Durchgangs nicht konform ging. Der Übungsleiter nahm ein Handspiel im Strafraum St. Valentins wahr, wartete aber vergeblich auf einen Pfiff des Unparteiischen.

 

Auch Hälfte zwei bringt keine Tore mit sich

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Statik der Partie wenig. Die Gastgeber blieben weiterhin am Drücker, erhöhten die Schlagzahl sogar noch einmal. „Wir hatten dann weitere gute Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. St. Martin hat nur mehr gekontert“, berichtet der sportliche Leiter St. Valentins Harald Guselbauer. Je länger die Begegnung dauerte, desto harmloser wurde die mit tollen Individualisten besetzte Abteilung Attacke der Heimischen jedoch. Es fehlte in der Schlussphase der nötige Nachdruck und die gewisse Selbstverständlichkeit im vordersten Drittel. Somit blieb es bei einem torlosen Remis.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Das 0:0 ist wahrscheinlich gerecht. Wir haben es einfach nicht verstanden, aus unseren Chancen Tore zu machen. St. Martin hat sich durch eine hohe Laufbereitschaft und ein gutes Defensivkonzept diesen einen Punkt erkämpft.“

Der Beste: Daniel Guselbauer

 

Dominik Nimmervoll (Trainer SU St. Martin):

„Das war ein gerechtes Unentschieden. St. Valentin hatte mehr Ballbesitz, war vorne aber nicht zwingend. Unsere Personalsituation ist nicht einfach, wir haben weiterhin viele Ausfälle. Von daher sind wir mit dem Punkt heute zufrieden. Es war ein Punkt gegen den Abstieg.“

Der Beste: Michael Wild

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