Heimsieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf – ASKÖ Oedt steuert scheinbar unbeirrt auf Titelgewinn zu [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Nach dem gestrigen Ausrutscher des ersten Verfolgers SPG Weißkirchen/Allhaming hatte der überlegene Tabellenführer ASKÖ Oedt im heutigen Heimmatch der Oberösterreich-Liga gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf die Chance, den ohnehin schon satten Vorsprung an der Spitze noch weiter auszubauen. Schlussendlich fuhr man einen weitestgehend ungefährdeten 2:0-Sieg auf eigener Anlage ein und weist nun acht Zähler Vorsprung auf den Zweiten Junge Wikinger Ried vor. Mit Ruhm bekleckerte sich der Leader dabei aber nicht wirklich.

 

Doppelschlag unmittelbar vor dem Pausenpfiff

Vor in etwa 200 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg eine Partie, welche nur schwer in die Gänge kam. Beide Teams schafften es zunächst kaum, durch Tempoverschärfungen für die nötigen Räume zu sorgen, um diese im vordersten Drittel zu bespielen. Somit neutralisierte man sich über weite Strecken. „Es war eine müde Partie. Das Tempo war nicht hoch“, informiert der sportliche Leiter der ASKÖ Oedt Stefan Reiter. Der Favorit hatte im ersten Durchgang mehr vom Match gegen einen Kontrahenten, der in der Vorwoche eine üble 1:5-Abreibung von den Jungen Wikingern aus Ried, einem weiteren Topteam der Liga, verpasst bekommen hatte. Die Kablar-Elf setzte sichtlich alles daran, nicht noch einmal derartig unter die Räder zu kommen, musste in der 40. Minute aber den ersten Rückschlag an diesem Nachmittag hinnehmen. Der quirlige Manuel Schmidl sprintete mit dem Ball am Fuß auf Micheldorfs Keeper Gregor Kerschbaumsteiner zu, umdribbelte den herausstürmenden Schlussmann gekonnt und schob dann locker zur verdienten Führung ein. Nur Augenblicke später wurde der formstarke Offensivkollege von Manuel Schmidl Dejan Misic im Strafraum der Gäste mit unerlaubten Mitteln gestoppt. Der Gefoulte verwandelte in der Folge den Elfmeter sicher zur 2:0-Pausenführung (Minute 44).

Tor ASKÖ Oedt 39

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SV Grün-Weiß Micheldorf kann dem nichts entgegensetzen

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die ASKÖ Oedt das aktivere, spielbestimmende Team. Im Gegensatz zu den so mitreißenden Matches der jüngeren Vergangenheit, schaffte man es aber nicht, im Offensivbereich mit einer derartigen Regemäßigkeit für Highlights zu sorgen. Auch die Micheldorfer Angriffsfraktion konnte die Defensive des Gastgebers nicht mehr in Verlegenheit bringen. Somit blieb es bei diesem verdienten Heimtriumph der ASKÖ Oedt. Während die Panholzer-Truppe an der Tabellenspitze weiterhin ganz einsame Kreise zieht, wird die Situation für den SV Grün-Weiß Micheldorf zusehends ungemütlicher. Man weist nur noch zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge vor.

 

Stimme zum Spiel:

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Das war ein Pflichtsieg, nicht mehr und nicht weniger. Wir waren in beiden Halbzeiten die bessere Mannschaft. Insgesamt war das aber keine berauschende Leistung von uns.“

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