Donau Linz beendet Durststrecke und holt sich Sieg gegen ASK St. Valentin

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Nur magere sieben Punkte konnte ASKÖ Donau Linz im bisherigen Frühjahr einheimsen. Viel zu wenig für die Ansprüche der Linzer, die sich nicht nur mit Verletzungssorgen, sondern auch mit Undiszipliniertheiten einzelner Spieler herumschlagen mussten. Gegner ASK St. Valentin hatte zuletzt den Abgang von Trainer Willi Wahlmüller zu verdauen und holte mit Interimscoach Zeljko Banjac einen Punkt gegen St. Martin. Nach den 90 Minuten durften die 300 Zuschauer in der Linz AG Arena endlich wieder einen Sieg ihrer Blau-Gelben bejubeln. Mit einem 3:0-Erfolg beendete die Gschnaidtner-Truppe ihren Negativlauf. 

 

St. Valentin macht das Spiel - Donau die Tore

Man könnte sagen, die Donauraner starteten mit einer 1:0-Führung in das Spiel. Nur wenige Sekunden waren gespielt, da zappelte der Ball auch schon im Netz der Rot-Weißen. Nach einem Fehlpass der Valentiner schalteten die Donauraner blitzschnell um. Matej Vidovic zog die rechte Außenbahn entlang und bediente mit einem mustergültigen Stanglpass Kapitän Nenad Vidackovic, der nur noch einzuschieben brauchte. Ein Auftakt nach Maß, für die zuletzt schwächelnden Linzer. Die Gäste aus St. Valentin ließen sich jedoch nicht aus der Fassung bringen und versuchten sofort die passende Antwort zu finden. Pech für die Gäste, als Daniel Guselbauer nach vier Minuten nur Aluminium traf. Kurz darauf hatte Manuel Pichler die Chance auf Donau-Schlussmann Kevin Koch zuzulaufen, verlor dabei aber schlampigerweise den Ball. Der ASK St. Valentin präsentierte sich als die spielstärkere Mannschaft, schaffte es aber nicht die Donau-Defensive entscheidend in Bedrängnis zu bringen. Die Gastgeber traten erst wieder gegen Ende der ersten Halbzeit in Erscheinung und profitierten von einem ungestümen Einsteigen eines Valentin-Verteidigers im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwertete Vidackovic sicher zur 2:0-Führung. Kurz danach ging es für die beiden Mannschaften zur Pausenansprache.  

 

Vidackov glänzt mit Triplepack

Donau Linz-Trainer Harry Gschnaidtner stellte in der Pause um und ließ seine Mannschaft nun in einem 4-4-2-System agieren. Die Hauptstädter stellten sich dadurch etwas besser auf den Gegner ein, die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang fanden aber wieder die Gäste vor. Ein Schuss von Manuel Pichler zischte nur knapp am Gehäuse von Kevin Koch vorbei. Der junge Donau-Keeper bekam nach seinem verpatzten Debüt vor wenigen Wochen wieder die Chance sich zu beweisen und lieferte eine solide Leistung ab. In der 56. Minute reklamierten die Valentiner Elfmeter nach einem Foul an Daniel Guselbauer. "Das war ein glasklarer Elfer! Daniel musste kurz darauf sogar verletzungsbedingt ausgetauscht werden", konnte Sportchef Harald Guselbauer die Entscheidung von Schiedsrichter Feichtinger nicht nachvollziehen. Die Elf von Interimstrainer Banjac spielte weiterin gefällig, bllieb aber in der entscheidenden Zone ohne Durchschlagskraft. Die Linzer fanden die ein oder andere Konterchance vor und konnten erst kurz vor Spielende eine dieser Möglichkeiten nutzen. Nenad Vidackovic krönte seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer an diesem Abend und machte in der 87. Minute endgültig den Sack zu. Nach langer Durststrecke holten die Blau-Gelben wieder drei Punkte und feierten den dritten Sieg in der Rückrunde. 

 

Stimmen zum Spiel

Kurt Baumgartner (Sportlicher Leiter Donau Linz): St. Valentin hatte mehr vom Spiel, war aber in der Offensive nicht zwingend gefährlich. Das 2:0 kurz vor der Pause hat uns natürlich gut getan. Vidackovic ist ein echter Donauraner - auf ihn ist einfach Verlass! Das Wichtigste sind aber die drei Punkte, heute ist das Glück wieder zu uns zurückgekehrt.

Harald Guselbauer (Sportlicher Leiter St. Valentin): Das Spiel hat praktisch mit 0:1 begonnen, das war natürlich sehr bitter für uns. Wir spielen zur Zeit einfach unsere Torchancen nicht ordentlich zu Ende und es fehlt uns auch etwas die Durchschlagskraft. Da geht die Niederlage am Ende in Ordnung, auch wenn wir heute gut gespielt haben. Wir werden konzentriert an die nächsten Aufgaben herangehen, unser Ziel ist der sechste Platz in der Endabrechnung.

Die Besten:

Donau Linz: Christoph Oberegger (LV), Nenad Vidackovic (ST)

 

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