Edelweiß Linz bezwingt nach starker Leistung Union St. Martin

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Nach vier sieglosen Spielen in Folge konnte Union Edelweiß Linz vergangene Runde endlich wieder einen vollen Erfolg in der OÖ-Liga einfahren. Der 1:0-Erfolg in Marchtrenk leitete eine intensive Woche für die Gahleitner-Truppe ein, wartet doch bereits am kommenden Dienstag, das Baunti-Landescup-Halbfinale in Sattledt. Gegner Union St. Martin konnte in den letzten beiden Spielen keinen Treffer erzielen. Den Torbann konnten die Mühlviertler zwar brechen – dennoch standen nach dem Schlusspfiff die Hausherren aus Linz als verdienter 4:2-Sieger fest. 

 

Unterhaltsame 45 Minuten

Die 150 Zuschauer auf dem Sportplatz von Edelweiß Linz durften sich über ein ereignisreiches Fußballspiel freuen. Bereits in der Anfangsphase fanden beide Mannschaften gute Gelegenheiten vor um in Führung zu gehen. Auf Seiten der Linzer stand zumeist Philipp Frühwirth im Mittelpunkt. Der Stürmer ließ jedoch den ein oder anderen Sitzer aus. Die Gäste aus St. Martin wurden erstmals durch Cemil Ersoy gefährlich, dessen Abschluss aus spitzem Winkel gerade noch von Edelweiß-Keeper Klaus Schützeneder an die Latte gelenkt werden konnte. Die Linzer hatten mehr vom Spiel und suchten vor allem über die Seiten ihr Glück, allein der letzte Pass oder die letzte Flanke wollten noch nicht so recht gelingen. Nach einer Fehlerkette im Aufbauspiel der Heimischen nützte St. Martin seine zweite große Chance zur Führung. Marko Kolakovic zog die linke Außenbahn entlang und traf ins lange Eck. Die Führung der Gäste währte allerdings nicht lange. Nach einem Foul im Strafraum an Akif Imamovic zeigte der Unparteiische sofort auf den Elfmeterpunkt. Der heute sehr starke Saldin Pezic übernahm Verantwortung und verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum verdienten Ausgleich. Mit 1:1 schickte Schiedsrichter Thomas Bachler die Teams in die Kabine.

 

Doppelschlag bringt Entscheidung

Sofort nach Wiederanpfiff hatte die Heimmannschaft die Möglichkeit in Führung zu gehen. Nach einem ideal gespielten Chip über die Viererkette der St. Martiner, tauchte Philipp Frühwirth alleine vor dem Tor auf, scheiterte aber mit seinem Versuch an Schlussmann Raphael Neumüller. „Wir haben diese Aktion in der Pause besprochen – schön, dass der einstudierte Laufweg geklappt hat, schade aber dass kein Tor daraus wurde“, meinte Trainer Gahleitner zu dieser Gelegenheit. Während die Gäste aus dem Mühlviertel ab und zu Nadelstiche setzen konnten, blieben die Linzer weitergehend spielbestimmend. Was folgte war die verdiente Führung für die Gastgeber nach 68 Minuten. Nedim Duric bediente den kurz zuvor eingewechselten Yigit Yilmaz, des aus halblinker Position zum 2:1 abschloss. Nur wenige Minuten danach trat erneut Duric als Assistgeber in Erscheinung. Seine Flanke verwertete Philipp Frühwirth zum 3:1 – komfortabler 2-Tore Vorsprung also für die Hausherren. Kurz vor dem Ende nahm die Partie nochmals Fahrt auf. St. Martin konnte durch einen schön herausgespielten Treffer von Mario Mitter verkürzen und sorgte für kurzes Nervenflattern bei Edelweiß Linz. Mit dem 4:2-Treffer in der 89. Minute war das Spiel dann aber gelaufen. Nach einem Schuss vom starken Yilmaz, verwertete Frühwirth den Abpraller aus 7 Metern zur Entscheidung zugunsten der Linzer. Somit blieben die drei Punkte verdientermaßen in Linz. Während bei Edelweiß die Vorbereitungen auf das Landescup-Halbfinale starten, gilt es für die Mühlviertler schleunigst wieder anzuschreiben, um den Verbleib in der OÖ-Liga zu sichern. 

 

Stimme zum Spiel

Andi Gahleitner (Trainer Edelweiß Linz): In Summe war das heute ein verdienter Sieg von uns. Wir hatten ein klares Chancenplus und sind dominant aufgetreten. Die drei Punkte geben Selbstvertrauen für das wichtige Halbfinalspiel am Dienstag gegen ATSV Sattledt.

Die Besten:
Edelweiß Linz: Saldin Pezic (DM), Philipp Frühwirth (ST)

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