Defensive ist Trumpf - Nullnummer bei SV Bad Ischl gegen SPG Weißkirchen/Allhaming [Video]

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Nach dem 1:1-Unentschieden in St. Florian vergangene Woche, brannte der SV Bad Ischl darauf, einen vollen Erfolg gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming nachzulegen. Ein Vorhaben, das nicht gänzlich gelang. In einem kampfbetonten Spiel konnte keine der beiden Mannschaften das Goldtor erzielen und so musste sich das Ischler Publikum mit einer Nullnummer begnügen. Die Gastgeber weisen nun durch den Zählerzuwachs ein 4-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge der OÖ-Liga auf.


Starke Defensivreihen

Trotz des tiefen Bodens zeigten beide Mannschaften von Beginn an eine ambitionierte Leistung. Immer wieder ging es hin und her, das Tempo war hoch und das Ringen um den Ball sehr kampfbetont. Defensive war in dieser Begegnung Trumpf und so blieben echte Torchancen über das gesamte Spiel hinaus Mangelware. Die Gastgeber wurden erstmals durch Mittelfeldspieler Ismir Jamakovic gefährlich. Der Schuss des 35-jährigen Routiniers aus Bosnien wurde aber abgeblockt. Die Spielgemeinschaft Weißkirchen/Allhaming, wie immer bestens organisiert von Abwehrchef Wolfgang Klapf, ließ sonst nur wenig zu. Offensiv gelang den Gästen nur wenig, außer der ein oder anderen Halbchance, konnte man kaum für Torgefahr sorgen. In der 35. Minute dann die beste Gelegenheit für den SV Bad Ischl. Stürmer Rudi Durkovic klopfte einen Freistoß aus 35 Metern direkt aufs Tor – Weißkirchen-Schlussmann Lorenz Höbarth machte sich lang und drehte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. Die Gastgeber wirkten insgesamt etwas spielfreudiger, konnten aber in der ersten Halbzeit kein Kapital daraus schlagen.


Quelle: YouTube

 

Kaum Torchancen

Auch in der zweiten Halbzeit ging es in der selben Tonart weiter. Die Kaiserstädter waren gut im Spiel, fanden aber keine Mittel um das Weißkirchner Abwehrbollwerk zu knacken. „Wir haben in der Pause besprochen, dass wir unbedingt die Kontrolle über das Spiel behalten möchten. Ich denke, das ist uns auch ganz gut gelungen“, gab Bad Ischls Trainer Erich Renner nach dem Spiel zu Protokoll. Den Heimischen wurden auch vom Schiedsrichtergespann einige Eckbälle zugesprochen. Mit einem Verhältnis von 8:2 hatten in dieser Statistik die Ischler die Nase klar vorne. Die Weißkirchner beschränkten sich weitgehend auf ihre Defensivaufgaben. So dauerte es bis zur 87. Minute, dass die 200 Zuschauer im Stadion Bad Ischl die nächste Torchance vorgetragen bekamen. Nach einer gut angetragenen Flanke von der rechten Seite durch Rudi Durkovic, war es Jasmin Celebic, der die drei Punkte hätte klar machen können. Der Kopfball des 1.92m großen Sturmtanks strich jedoch knapp über das Gehäuse von Lorenz Höbarth. So beendete Schiedsrichter Philipp Hubinger das Spiel, ohne einen Treffer notiert zu haben. Eine Nullnummer, bei der das Heimteam die bessere Mannschaft war, dies aber nicht in Tore ummünzen konnte.

 

Stimme zum Spiel:

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl): Trotz des tiefen Bodens war das Spiel auf einem guten Niveau – es war schnell und sehr kampfbetont. Leider konnten wir aus unseren vielen Eckbällen kein Kapital schlagen. Mit dem Unentschieden bin ich zufrieden. Weißkirchen ist ein sehr, sehr starker Gegner.

Die Besten:
SV Bad Ischl: Stefan Duvnjak (IV), Mustafa Botic (IV), Marco Wieser (DM)

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