Punkteteilung mit dem ASK St. Valentin – Junge Wikinger Ried müssen die ASKÖ Oedt wieder ziehen lassen [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Jungen Wikinger Ried haben die Regionalliga im Visier. Mit dem Selbstvertrauen aus satten zehn ungeschlagenen Partien am Stück ging man heute in die 27. Runde der Oberösterreich-Liga gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin, wo man selbstredend jene Serie prolongieren wollte. Dies gelang schlussendlich. Man kam aber über ein 1:1 gegen die Niederösterreicher nicht hinaus.

 

Pausenführung für den Favoriten

Vor in etwa 120 Zuschauern begannen die Innviertler dominant, spielstark und setzten somit dem Konkurrenten schon vom Start weg zu. Der ASK St. Valentin musste über weite Strecken der Begegnung ein hohes Pensum in physischer Hinsicht abspulen, um stets Lauf- und Passwege der jungen, dynamischen Hausherren zuzustellen, sodass diese in einem weiteren Schritt im Angriffsdrittel nicht zur Entfaltung kommen konnten. „Körperlich mussten wir heute ans Limit gehen“, bestätigt der sportliche Leiter des ASK St. Valentin Harald Guselbauer. In der 18. Minute fand der Gast aber selbst die große Möglichkeit auf die Führung vor. Der in diesen Wochen so formstarke Stürmer Manuel Pichler tauchte allein vor Keeper Lukas Gütlbauer auf, schaffte es aber nicht, diesen zu überwinden. In der Folge setzte auch die Unterberger-Elf Akzente im Offensivbereich. In der 26. Minute wurde Felix Seiwald mit unerlaubten Mitteln im Gästestrafraum gestoppt. Stefano Surdanovic setzte den fälligen Elfmeter aber an die Querlatte. Besonders bitter: Der Angreifer war beim Anlauf ausgerutscht und führte den Schuss daraufhin unkontrolliert aus. In der 41. Minute holten die weiterhin agileren Jungen Wikinger dann das nach, was zuvor verabsäumt worden war. Nach einem kurz abgespielten Eckball brachte man das Leder von der linken Seite präzise zur Mitte, wo Daniel Pointner mit einem satten Kopfball aus kurzer Distanz die verdiente Pausenführung besorgte.

Tor Junge Wikinger Ried 41

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ASK St. Valentin schlägt zurück

Nach dem Seitenwechsel schafften es die Niederösterreicher, eine eindeutige Leistungssteigerung zu erzielen, und belohnten sich hierfür in Minute 57. Der Spielzug, der als Wegbereiter zum zwischenzeitlichen Ausgleich diente, ähnelte der Szene in Hälfte eins, durch welche der eigene Defensivverbund überwunden worden war, enorm. Wieder war es eine hohe Hereingabe von der linken Seite und ein gut getimter Kopfball, der zum Erfolg führte. Der heute sehr auffällig agierende Flügelspieler Sebastian Gschnaidtner zeigte sich für das 1:1 verantwortlich. Der ASK St. Valentin hatte in der Folge die beste Phase, agierte zusehends offensiver, mutiger und zog somit dem Kontrahenten in gewisser Weise den Zahn. Dieser wählte nun als primäres Mittel den hohen Ball, um vor das Tor des Gegners zu kommen – ein Umstand, der sich mit dem gewohnten, mitreißenden und technisch versierten Spielstil der Innviertler kaum in Einklang bringen lässt. In der Schlussphase fand man dann wieder zu gewohnter Stärke zurück und drückte gehörig auf den Siegtreffer. Dieser gelang aber nicht mehr.

 

Stimme zum Spiel:

Stefan Unterberger (Trainer Junge Wikinger Ried):

"Das Remis ist absolut okay. St. Valentin hat das richtig gut gemacht. Ein Pauschallob an meine Mannschaft für die Leistungen in den letzten Wochen! Wir sind in der JOSKO-Arena weiterhin ungeschlagen."

 

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Die Jungen Wikinger waren optisch überlegen und hatten mehr Ballbesitz. Vor diesem Hintergrund schmeichelt uns der Punkt etwas. Wir haben aber nie aufgegeben und an uns geglaubt. Das zeigt den tollen Charakter der Mannschaft. Mit diesem Remis haben wir unser Ziel erreicht.“

Die Besten: Tobias Jetzinger, Sebastian Gschnaidtner

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