Nach Auswärtssieg über den ASK St. Valentin: ASKÖ Oedt de facto Meister [Video]

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Jungen Wikinger Ried hatten gestern gegen den SV Wallern vorgelegt. Nun war der Spitzenreiter der Oberösterreich-Liga ASKÖ Oedt im heutigen Auswärtsmatch gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin gefordert, um schnellstmöglich den angestrebten Titel in trockene Tücher zu bringen. Schlussendlich verließ man den Rasen als Sieger und steht prinzipiell als Meister fest. Bei noch zwei ausstehenden Runden hat man sechs Zähler Vorsprung auf die Innviertler. Zudem weist man das klar bessere Torverhältnis auf.

Doppelschlag bringt Favoriten auf Siegerstraße

Vor in etwa 350 Zuschauern begann die ASKÖ Oedt fokussiert und mit hohem Tempo. Umgehend setzte man dem Kontrahenten, der zu Beginn auffällig tief stand, enorm zu. Der ASK St. Valentin legte den Fokus auf das Konterspiel, gefährliche Angriffe konnte man aber nicht initiieren. Nach in etwa 15 Minuten konnten sich die Niederösterreicher von dieser Umklammerung etwas befreien. Die ASKÖ Oedt agierte nicht mehr derartig druckvoll im Angriffsdrittel – aber mit der nötigen Konsequenz in den Minuten 34 und 36. Zunächst stellte Winterneuzugang Lukas Kragl mit einem satten Schuss auf 0:1, nachdem er von Marco Weber perfekt in Szene gesetzt worden war. Nur Augenblicke später erhöhte ein zweiter Neueinkauf des Leaders auf 0:2. Denis Berisha zeigte sich nach Assist von Michael Leonhartsberger dafür verantwortlich. „Diese Führung war völlig verdient“, berichtet der sportliche Leiter Stefan Reiter. „Wir hatten dann Glück, dass wir vor der Halbzeit nicht noch ein drittes Tor kassierten“, informiert sein Pendant auf Seiten des ASK St. Valentin Harald Guselbauer.

Tor ASKÖ Oedt 35

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Leistungssteigerung der Gastgeber

Die Hausherren kamen selbstbewusst, couragiert, erfrischend aus der Kabine und überraschten somit die ASKÖ Oedt in gewisser Weise. In der 48. Minute gelang prompt der Anschlusstreffer durch Stürmer Manuel Pichler, der mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz erfolgreich war. Nach in etwa einer Stunde bekam der Gast das Geschehen wieder in den Griff und setzte selbst in der Offensive wieder Akzente. Der heute sehr auffällige Dejan Misic oder Michael Leonhartsberger vergaben aber beste Chancen und verpassten es dadurch, für eine Vorentscheidung zu sorgen. Der ASK St. Valentin präsentierte sich in der Offensive indes zu harmlos, um den Defensivverbund des Kontrahenten noch einmal richtig in Verlegenheit zu bringen.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Das 2:1 geht absolut in Ordnung. Leider waren wir heute in der Offensive zu harmlos.“

 

Stefan Reiter (sportlicher Leiter ASKÖ Oedt):

„Der Titel ist jetzt so gut wie fixiert. Jetzt braucht man nicht mehr rechnen. Damit haben wir die Erwartungen, die man in uns gesetzt hat, sicherlich erfüllt.“

Die Besten: Dejan Misic, Kevin Brandstätter

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