Derbysieg! Union St. Florian bezwingt ASK St. Valentin

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Beim Lokal-Derby zwischen Union St. Florian und ASK St. Valentin dauerte es eine Weile bis die Mannschaften auf Touren kamen. Beide Mannschaften haben sich im oberen Mittelfeld der OÖ-Liga etabliert und konnten somit ohne Druck diese Begegnung bestreiten. Die Sängerknaben erwischten dabei den besseren Tag und fixierten in der zweiten Halbzeit den verdienten 2:0-Erfolg. 350 Zuschauer im Sportpark St. Florian feierten den Derby-Sieg.

 

Ereignislose erste Halbzeit

In der Anfangsphase wollten beide Mannschaften in diesem Lokal-Derby kein zu hohes Risiko eingehen. Der Fokus lag auf stabiler Defensivarbeit und so blieben echte Torchancen in der ersten Halbzeit Mangelware. Einmal zappelte der Ball im Netz, der Treffer von St. Valentin wurde aber zurecht von Schiedsrichter Stefan Stangl wegen Abseits nicht gegeben. Trotz nicht vorhandener Torchancen spielten beide Teams durchaus gefällig und auf einem technisch ansehnlichen Niveau. Ohne besondere Highlights und mit dem Spielstand von 0:0 begaben sich Spieler und Betreuer in die Kabinen zur Pausenansprache.

 

St. Florian kaltschnäuzig

In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber stark verbessert aus der Kabine. Deutlich bissiger in den Zweikämpfen und mit gutem Umschaltspiel setzten die Florianer den Gegner immer mehr unter Druck. Mit einem direkt verwandelten Freistoß von Simon Rumetshofer belohnten sich die Heimischen für ihren couragierten Auftritt nach Wiederbeginn. Dabei profitierte der Torschütze auch von der nicht ideal postierten Mauer und schlenzte den Ball sehenswert ins Tor. Die Sängerknaben blieben nun am Drücker und versuchten vor heimischen Publikum den Sieg klar zu machen. Die Gäste aus St. Valentin wirkten hingegen etwas behäbig und nicht konsequent genug in ihren Ausführungen. So folgte in der 62. Minute das 2:0. Nach einem Konter liefen Stürmer Gernot Falkner und Miladin Vidovic alleine auf das Tor von Tobias Jetzinger zu. Falkner legte uneigennützig auf seinen Teamkollegen ab, der brauchte das Leder nur noch im leeren Tor unterzubringen. Erst nach diesem weiteren Gegentreffer wachte der ASK St. Valentin auf. Die nächste Torchance war jedoch wieder auf Seiten der Gastgeber. Ewald Hubers Kopfball konnte der Valentin-Tormann gerade noch parieren – Gernot Falkner stand zum Abstauben bereit, wurde aber gerempelt. Eine knifflige Situation aber kein Elfmeter-Pfiff des Unparteiischen. Die besten Chancen in der Schlussphase des Spiels hatten die Valentiner. Erst vergab Daniel Guselbauer eine gute Einschussmöglichkeit, wenig später lief Manuel Pichler alleine auf Dominik Leonhartsberger zu. Der Florian-Keeper blieb cool und ging als Sieger in diesem Duell hervor. So blieb es letztendlich beim verdienten 2:0-Heimsieg der Union St. Florian im Derby gegen ASK St. Valentin.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Guselbauer (Sportlicher Leiter St. Valentin): Das war heute eine enttäuschende Leistung von uns. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir wirklich im Spiel waren. Die Mannschaft hat erst nach dem 0:2 begonnen sich aufzuraffen. Dann haben wir höher verteidigt und es lief ein wenig besser.Der Sieg von St. Florian geht völlig in Ordnung. Man merkt, dass bei uns die Luft schon etwas draußen ist. Irgendwie ist jeder froh, wenn die lange Saison vorbei ist.

Gerhard Lindinger (Sportlicher Leiter St. Florian): In der ersten Halbzeit ist nicht viel passiert, dennoch haben wir teilweise technisch hochwertigen Fußball gesehen. In der zweiten Halbzeit waren wir aggressiver und so auch einen Tick schneller als der Gegner. Ich denke, wir haben verdient die drei Punkte geholt. Jetzt hoffen wir noch auf einen Sieg gegen SV Wallern. So oder so sind wir aber mit der Saison zufrieden. Der Großteil unserer Mannschaft hat signalisiert bleiben zu wollen – das freut mich natürlich sehr.

Die Besten:

Union St. Florian: Alexander Winkler (LV), Teodor Brankovic (RM), Christoph Prandstätter (ZM)

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