Zwei völlig konträre Halbzeiten – SV Wallern und Union St. Florian teilen Punkte

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der Herbstmeister SV Zaunergroup Wallern stürzte in der Rückserie der Oberösterreich-Liga ab. Dem Team, das immer wieder von Ausfällen zurückgeworfen wird, ist in gewisser Weise anzumerken, dass es sich nach der Sommerpause sehnt beziehungsweise den Fokus bereits auf die neue Spielzeit legt. Heute musste man auf eigenem Kunstrasen gegen die Union T.T.I. St. Florian noch einmal alle Kräfte bündeln. Schlussendlich brachte die Partie keinen Sieger hervor.

 

Verdiente Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 200 Zuschauern hatte die Union St. Florian, die heute aufgrund zahlreicher Ausfälle von Führungsspielern mit einer sehr jungen Mannschaft antrat, zunächst mehr vom Match. Man zeigte einen erfrischenden Fußball gegen ein Team, das bis zum Halbzeitpfiff nie so wirklich in den Rhythmus fand und insbesondere im vordersten Drittel erstaunlich wenige Ideen parat hatte. In der 31. Minute stellte die Gruber-Elf dann auf 0:1 durch Teodor Brankovic, der perfekt von Amar Kadic in Szene gesetzt worden war. Unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen verpasste die Union St. Florian dann die Vorentscheidung. Amar Kadic und Jakub Dranga ließen echte Topchancen liegen. „Wir waren klar besser in der ersten Hälfte“, bestätigt Gästecoach Wolfgang Gruber. „Die ersten 45 Minuten waren schwach von uns. Wir sind nicht wirklich gefährlich geworden“, informiert der sportliche Leiter der Heimischen Albert Huspek.

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SV Wallern zeigt anderes Gesicht

Die Hausherren starteten furios in den zweiten Durchgang, erzeugten umgehend mächtig Druck und setzten somit dem Konkurrenten bis zum Schlusspfiff mächtig zu. In der 48. Minute besorgte der heute sehr auffällig agierende Flügelspieler Stephan Dieplinger das 1:1. Genannter setzte zum Dribbling an, überspielte technisch versiert zwei Gegenspieler und brachte das Leder aus 20 Metern mit viel Gefühl und dem nötigen Effet im langen Eck unter. In der Folge fand der SV Wallern eine Vielzahl an enorm aussichtsreichen Gelegenheiten vor. Marko Miljak, Eric Zachhuber und Mateo Kvesa scheiterten aber allesamt am Aluminium. Weil die Union St. Florian diese auffällig lang andauernde Drangperiode überstand, entführte man schlussendlich einen Zähler aus Wallern.

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Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Dieser Punkt hat für den vierten Platz gereicht. Das ist ein versöhnlicher Abschluss.“

Der Beste: Stephan Dieplinger (RMF)

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Wolfgang Gruber (Trainer Union St. Florian):

“In der ersten Hälfte waren wir besser, in der zweiten Wallern. Insgesamt ist das ein verdientes Remis.“

Der Beste: Miladin Vidovic (LMF)

 

Fotocredit: Uwe Winter

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