Der Aufsteiger verabschiedet sich mit deutlichem Sieg – Junge Wikinger Ried schlagen ASKÖ Donau Linz

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Nachdem bekannt wurde, dass die ASKÖ Oedt auch in der kommenden Saison in der Oberösterreich-Liga spielen wird, ist der Weg in die Regionalliga frei für die Jungen Wikinger Ried. Im heutigen letzten Match der Saison gegen ASKÖ Donau Linz wollte sich der Vizemeister noch einmal gebührend von erstgenannter Spielklasse verabschieden. Dies gelang schlussendlich. Man zwang die Linzer mit 3:0 in die Knie.

 

ASKÖ Donau Linz verschießt Elfmeter

Beinahe alle Akteure, die sich für den Vizemeistertitel verantwortlich gezeigt hatten, gaben die Innviertler heute vor. Die Matura erfordert in diesen Tagen deren volle Aufmerksamkeit. Vor in etwa 150 Zuschauern traten die Gäste daher mit einer noch jüngeren Mannschaft als gewohnt an. Zahlreiche Spieler aus der U16 und U18 verstärkten die eigenen Reihen. „Dadurch fehlte in der ersten Halbzeit die Abstimmung etwas“, informiert Cheftrainer Thomas Weissenböck. Ersatzgeschwächte Hausherren hatten mehr vom ersten Durchgang, verpassten es nach einer halben Stunde aber, sich hierfür zu belohnen. Nachdem Matej Vidovic im Strafraum der Rieder mit unerlaubten Mitteln gestoppt worden war, verschoss Nenad Vidackovic den fälligen Elfmeter. Unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen schlugen dann die Jungen Wikinger zu. Michael Streif schockte den Kontrahenten durch seinen Treffer zum 0:1.

 

Gäste schrauben Ergebnis in die Höhe

Angesprochene taktische Mängel auf Seiten der Innviertler schienen spätestens in der Halbzeitpause behoben worden zu sein. Nach Wiederanpfiff schaffte es die Unterberger-Truppe, eine Leistungssteigerung zu erzielen, agierte fortan kompakter und setzte somit der ASKÖ Donau Linz zu. In Minute 51 markierte Jonas Schwaighofer dann das 0:2 aus kurzer Distanz. Nach einer Flanke in den Strafraum war sich der Defensivverbund der Linzer uneinig, wovon der spätere Torschütze stark profitierte. „Damit war das Spiel entschieden“, stellt der Übungsleiter der Heimischen Harald Gschnaidtner klar. Dessen Schützlinge mussten in der 71. Minute noch einen Rückschlag an diesem Abend hinnehmen. Donaus Defensivmann Christoph Oberegger beförderte bei einem Rettungsversuch den Ball ins eigene Tor zum 0:3-Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Harald Gschnaidtner (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Die ersten beiden Gegentore waren vermeidbar. Aber das zieht sich bei uns schon durch die gesamte Saison. Wir spielen momentan das, was wir in der Lage sind zu spielen. Irgendwo war das dann auch eine Qualitätsfrage. Wir machen Fehler, die du in dieser Liga nicht machen darfst. Mir haben heute neun Spieler gefehlt. Ich bin froh, dass die Meisterschaft jetzt vorbei ist.“

Die Besten: -

 

Thomas Weissenböck (Cheftrainer Junge Wikinger Ried):

„Die Jungs haben das heute super gemacht. Das freut mich für die Talente. Man hat gesehen, dass man auch mit einer derartig jungen Truppe mithalten kann. Wir freuen uns jetzt auf die Regionalliga.“

Die Besten: Andre Zrnic (IV), Lukas Gütlbauer (TW)

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