ASKÖ Oedt bezwingt SPG Friedburg/Pöndorf ohne dabei zu glänzen

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Im ersten Heimspiel der Saison empfängt ASKÖ Oedt den Aufsteiger SPG Friedburg/Pöndorf. Der amtierende Meister der Oberösterreich-Liga bleibt zum Saisonauftakt vergangenes Wochenende in Perg einiges schuldig, kann sich am Ende aber doch knapp durchsetzen. Auch im Spiel gegen den Liga-Neuling läuft noch nicht alles nach Wunsch, dennoch fährt man einen ungefährdeten 3:1-Erfolg ein. Nach einer torlosen ersten Halbzeit bringen die eingewechselten Dominik Stadlbauer und Dejan Misic frischen Wind ins Spiel und schließlich die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.


Oedt vergibt Elfmeter

Die von Nenad Jovanovic trainierte Heimelf startet gut in die Partie und bekommt nach bereits 10 Minuten einen Elfmeter zugesprochen. Der antrittsstarke Manuel Schmidl wird im Strafraum von einem gegnerischen Verteidiger zu Fall gebracht – Denis Berisha schnappt sich den Ball, scheitert aber mit seinem Schuss ins linke Eck an Friedburg-Tormann Sascha Orzek. Die Jovanovic-Truppe wirkt daraufhin etwas unsicher und tut sich schwer nennenswerte Torchancen zu erspielen. Der Underdog aus dem Innviertel hingegen hält gut mit und findet auch die ein oder andere Möglichkeit nach einem Konter vor. Der wohl bekannteste Akteur im Dress der Friedburger, Ex-Bundesliga-Profi Ernst Öbster, ist bei seinen Abschlussversuchen jedoch zu zögerlich. Ohne große Highlights plätschert das Spiel dahin und so geht es ohne Tore in die Halbzeitpause.

 

Joker Misic sticht

Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff dürfen sich die rund 230 Zuschauer auf der Sportanlage Oedt über den Führungstreffer ihrer Mannschaft freuen. Nach einem Eckball von Dominik Stadlbauer ist Milan Vukovic per Kopf zur Stelle und trifft unhaltbar ins kurze Eck. Keine zwei Minuten später zeigt Schiedsrichter Markus Waldl wegen Handspiels erneut auf den Elfmeterpunkt – diesmal auf jenen im Strafraum des Meisters. Die Grün-Weißen aus dem Innviertel können die große Ausgleichschance aber nicht nützen. Oedt-Keeper Pirmin Strasser taucht ins rechte Eck und entschärft den Strafstoß. ASKÖ Oedt kontrolliert in der Folge immer mehr das Geschehen am Platz, bedingt auch durch die Einwechslungen von Assistgeber Dominik Stadlbauer und Dejan Misic. Letzterer belebt das Offensivspiel der Heimischen und sorgt auch in der 68. Minute für das 2:0. Bei seinem Schuss vom Sechzehner ins lange Eck hat Friedburgs Sascha Orzek keine Chance. Die Gäste stecken aber den Kopf nicht in den Sand und versuchen frech nach vorne zu spielen. Belohnt werden die Bemühungen in der 79. Minute, als Andreas Friedl nach Zuspiel von Manuel Klausner den Anschlusstreffer erzielt. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn beim Meister währt aber nicht lange. Nur sechs Minuten später ist es erneut Joker Dejan Misic, der mit seinem zweiten Treffer alles klar macht. So endet die Begegnung mit dem erwarteten Favoritensieg von ASKÖ Oedt. Die SPG Friedburg/Pöndorf zeigt trotz der 1:3-Niederlage eine ordentliche Leistung auf die man aufbauen kann.

 

Stimmen zum Spiel:

Nenad Jovanovic (Trainer ASKÖ Oedt): Nach dem vergebenen Elfmeter in der Anfangsphase war meine Mannschaft etwas geschockt. Wir haben dann zu umständlich agiert. In der zweiten Halbzeit lief es deutlich besser und wir haben uns auch gute Chancen herausgespielt. Der Sieg geht absolut in Ordnung.

Robert Pessentheiner (Trainer SPG Friedburg/Pöndorf): Wir waren gut auf dieses Spiel vorbereitet. Unser Plan war dem Gegner das Spiel zu überlassen und über Konter für Gefahr zu sorgen. Wir wollten auch, dass Oedt ungeduldig wird, da hat uns leider der frühe Gegentreffer in der zweiten Halbzeit nicht in die Karten gespielt. Im nächsten Spiel gegen Pregarten wollen wir wieder eine ordentliche Leistung abliefern und uns dafür auch belohnen. Das geht aber nur wenn wir vor dem Tor kaltschnäuziger werden.

Die Besten:

ASKÖ Oedt: Dominik Stadlbauer (RV), Dejan Misic (LM)

 

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