Fünfter Sieg im fünften Spiel für SPG Weißkirchen/Allhaming – Dieses Mal musste der SV Bad Ischl dran glauben

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Nach einem schwachen Saisonstart hatte der SV Zebau Bad Ischl mit zwei Siegen am Stück zuletzt in den Rhythmus gefunden. Jene Serie wollte man heute selbstredend prolongieren. Man bekam es aber mit keinem Geringeren als dem aktuellen Tabellenführer SPG Weißkirchen/Allhaming zu tun. Diesem unterlag man schlussendlich knapp mit 0:1. Der Spitzenreiter bleibt somit weiter ohne Punkteverlust und das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga.

 

Glückliches Tor bringt Olzinger-Truppe auf die Siegerstraße

Trotz tropischer Temperaturen in Bad Ischl entwickelte sich vom Start weg vor in etwa 350 Zuschauern ein temporeiches Match, in welchem sofort die Offensivfraktionen beider Teams Duftmarken setzten. In der siebten Minute klatschte das Leder nach einem Schuss eines Weißkirchen-Akteurs an die Stange. Nur drei Minuten danach scheiterte der formstarke Kapitän der Heimischen Rudolf Durkovic mit einem Freistoß an Keeper Lorenz Höbarth. Lediglich Augenblicke später dann ein weiterer Freistoß auf der anderen Seite: Nachdem der Ball über Umwege zu Benjamin Freudenthaler gelangt war, schoss jener aufs Tor, traf dabei Bad Ischl-Innenverteidiger Robert Matesic, von wo der Ball seinen Weg über die Linie zum 0:1 fand (11. Minute). In der Folge hatten die Heimischen mehr von der Partie, übernahmen zusehends das Kommando und kreierten aussichtsreiche Gelegenheiten gegen einen nun defensiver agierenden Kontrahenten. Rudolf Durkovic fand gleich mehrere Chancen vor, schaffte es aber nicht, daraus Kapital zu schlagen. In der 34. Minute gab es dann einen Kontakt im Strafraum zwischen ihm und Schlussmann Lorenz Höbarth beim Versuch, diesen zu umkurven – für Coach Erich Renner eine Aktion, die zu ahnden gewesen wäre. „Das muss ein Elfmeter sein!“, schimpft er. Unmittelbar vor dem Gang in die Kabinen hatte der SV Bad Ischl ein weiteres Mal Pech, als Patrick Mayer den Ball an die Stange setzte.

 

SV Bad Ischl findet kein Rezept

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Charakteristik der Partie wenig. Der SV Bad Ischl blieb das aktivere Team, schaffte es nun aber nicht mehr, derartig zwingend zu werden. Klare Chancen waren fortan Mangelware. Man lief sich immer wieder fest gegen einen abgeklärt und clever agierenden Defensivverbund des Tabellenführers, der selbst kurz vor Schluss noch eine dicke Chance vorfand, um für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Der eingewechselte Sommerneuzugang Moritz Preisinger scheiterte nach einem Konter an Bad Ischls Schlussmann Alexander Preyhaupt. Somit blieb es beim 0:1, das die Serie der Renner-Truppe beendete und gleichsam jene der Gäste prolongierte: fünf Siege aus den ersten fünf Partien – eine bockstarke Bilanz.

 

Stimme zum Spiel:

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl):

„Schade, wir haben richtig stark gespielt. Wir hatten viele Chancen und waren spielerisch überlegen. Wir hätten uns sicher mehr verdient. Der Tabellenführer hatte heute mehr Glück. Nach so einer Leistung kann man aber positiv nach vorne schauen.“

 

Die Besten:

SV Bad Ischl: Patrick Ambrosch (RV), Marco Wieser (IV)

SPG Weißkirchen/Allhaming: Benjamin Freudenthaler (MF), Wolfgang Klapf (IV)

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