Keine Tore, kein Sieger – DSG Union Perg und SV Bad Ischl teilen Punkte

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Gefrustet war er gewesen, der SV Zebau Bad Ischl, als vor einer Woche in der Schlussphase gegen die Union St. Florian (2:2) alles gegen ihn gelaufen war: Ausschluss, spätes Gegentor, zwei verlorene Punkte. Gegen die DSG Union HABAU Perg wollte man heute in der Oberösterreich-Liga selbstredend eine entsprechende Reaktion zeigen. Dies gelang nur bedingt. Schlussendlich brachte die Partie keinen Sieger hervor.

 

Wenig los in der Offensive

Die erste Hälfte ist schnell erzählt: Vor in etwa 200 Zuschauern schaffte es zunächst keine der beiden Offensivfraktionen, Akzente im Angriffsdrittel zu setzen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab. Die nötige Tempoverschärfung, der ersehnte Geistesblitz, um den Defensivverbund des Kontrahenten zu überwinden – über weite Strecken Fehlanzeige. „Wir waren leicht überlegen und das aktivere Team“, erinnert sich Gästecoach Erich Renner. „Wir haben offensiver agiert, als es der Gegner erwartet hat. Dadurch haben wir ihm Probleme bereitet“, sagt sein Pendant auf Seiten der Perger Gerhard Obermüller – Probleme, auf die der Kontrahent jedoch zumeist Lösungen fand.

 

Zweiter Durchgang bringt konkretere Chancen mit sich

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der SV Bad Ischl zunächst die Schlagzahl. Man fand aber weiterhin kein probates Mittel gegen enorm fokussiert verteidigende Hausherren. Diese versuchten selbst immer wieder, im Umschaltspiel gefährlich vor das Tor des Kontrahenten zu kommen. Insbesondere Stürmer Lukas Kragl wurde dabei aber das ein oder andere Mal aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. In der Schlussphase fand der SV Bad Ischl dann zweifelsohne seine besten Gelegenheiten vor: Nachdem Raphael Hofstätter in der 72. Minute hauchdünn das kurze Kreuzeck verfehlt und ein Stangler von Sommerneuzugang Franjo Dramac keinen Adressaten gefunden hatte (Minute 85), tauchte letztgenannter Akteur alleine vor Pergs Keeper Amel Kujundzic auf, schloss aber zu hektisch, zu früh ab und schoss den Ball am langen Pfosten vorbei. Somit blieb es bei einem wohl leistungsgerechten Remis.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

„Es war ein 0:0 von der besseren Sorte. Ich bin zufrieden, die Leistung war ansprechend. Wir haben einige Verletzte. Dafür haben die Jungs das gut gemacht.“

Die Besten: Bence-Istvan Nyilas (IV), Markus Derntl (IV)

 

Erich Renner (Trainer SV Bad Ischl):

„Das war kein gutes Spiel. Wir hätten die besseren Chancen gehabt, haben sie aber leider nicht genutzt. Mit dem Auswärtspunkt bin ich aber zufrieden.“

Der Beste: Alexander Preyhaupt (TW)

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