Auswärtsdreier gegen ASKÖ Donau Linz – SPG Pregarten bleibt dran an der Tabellenspitze

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit vier Zählern aus den ersten beiden Partien war die SPG Algenmax Pregarten absolut zufriedenstellend aus den Startlöchern in der Oberösterreich-Liga gekommen. Heute war man demzufolge als Favorit ins Kräftemessen gegen ein zuletzt enttäuschend schwaches Team von ASKÖ Donau Linz gegangen. Schlussendlich setzte sich die Riepl-Truppe verdient mit 2:0 durch und zählt zweifelsohne zu den formstärksten Mannschaften der Liga. Das war den Mühlviertlern nach den namhaften Abgängen im Sommer samt nicht zu unterschätzenden Umbruch nicht unbedingt zuzutrauen gewesen.

 

Pausenführung für die Gäste

In einer rassigen Partie mit hohem Tempo erwischte die SPG Pregarten einen guten Start und klopfte das erste Mal bereits in Minute acht an, als Sommerneuzugang Philipp Stangl aus aussichtsreicher Position zum Abschluss kam, in Donau-Keeper Bastian Horner aber seinen Meister fand. Die ASKÖ Donau Linz zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche verbessert, als man gegen den SV Grieskirchen eine indiskutabel schwache Leistung geboten hatte. So richtig zwingend wurde man im ersten Durchgang dennoch nicht. Durch Standards strahlte man immerhin regelmäßig eine gewisse Gefahr aus. Vor in etwa 350 Zuschauern zeigten es die Pregartner dann in Minute 34, was es braucht, um den Gegner zu schocken und gleichsam die Weichen auf Sieg zu stellen: absolute Entschlossenheit, gepaart mit Präzision und Coolness. Kevin Hinterberger verkörperte diese Eigenschaften gekonnt, als er, alleine vor Schlussmann Horner aufgetaucht, diesen sehenswert zum 0:1 überhob.

 

ASKÖ Donau Linz kann spielerische Überlegenheit nicht in Tore ummünzen

Nach dem Seitenwechsel schafften es die Linzer, eine weitere Leistungssteigerung zu erzielen. Den nächsten Dämpfer setzte es dennoch in Minute 56: Nachdem Hinterberger im Strafraum gestoppt worden war, behielt Teamkollege Markus Blutsch vom Elfmeterpunkt die Nerven und versenkte den Ball zum 0:2. Nun waren die Kleinmünchner gefordert. Man war fortan spielerisch eindeutig besser, insgesamt weitaus aktiver. Die Riepl-Elf legte den Fokus jetzt sichtlich auf ein kompaktes Verteidigen samt schnellem Umschaltspiel bei Ballgewinn. Die Taktiken beider Teams führten aber zu keinem weiteren Torerfolg. Die beste Gelegenheit in einer kurzweiligen Schlussphase verzeichneten die Heimischen. Ein Schuss streifte in Minute 90 aber knapp am Pfosten vorbei.

 

Stimme zum Spiel:

Gerhard Steiner (Club Management SPG Pregarten):

„Der Sieg war sicher nicht unverdient. In der ersten Hälfte waren wir spielerisch besser. In Durchgang zwei haben wir uns mehr auf das Konterspiel fokussiert. Wir haben dann gut verteidigt.“

Die Besten: Lukas Denk (LV), Sonosuke Onda (IV)

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