Weiterhin ungeschlagen: SPG Pregarten setzt beeindruckende Serie gegen SV Grieskirchen fort

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Defensiv ungemein kompakt und im Angriff enorm effizient – so zeigte sich bis dato die SPG Algenmax Pregarten in der neuen Meisterschaftssaison der Oberösterreich-Liga. Insbesondere auf fremdem Terrain bestach die Riepl-Truppe mit beeindruckenden Abwehrleistungen – kein einziges erhaltenes Gegentor wohl diesbezüglich der beste Beweis. Nun bekam man es aber mit dem SV Pöttinger Grieskirchen zu tun - eine Mannschaft, die nicht nur, aber vor allem vom Kollektiv lebt und sich darüber hinaus in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig als äußerst unangenehmer Gegner herausstellte. Am gestrigen Abend war man jedoch chancenlos, zu kaltschnäuzig und stabil die Vorstellung der SPG Pregarten – 0:2 leuchtete nach neunzig Minuten von der Anzeigetafel. 

 

Pregarten-Powerplay par Excellence in Durchgang eins 

So viel vorweg: Die Schützlinge von Ronald Riepl legten in den ersten 45 Minuten eine Intensität an den Tag, mit der der Gastgeber über weite Strecken der ersten Halbzeit schlichtweg überfordert schien. Zudem starteten die Gäste optimal in die Partie, stand es doch bereits nach nicht einmal vier gespielten Minuten 0:1 – nach einem temporeich vorgetragenen Angriff über die rechte Seite brachte Felix Birklbauer das runde Leder mit der nötigen Schärfe zur Mitte, wo die Heim-Abwehr nur unzureichend klären konnte. Das Spielgerät kam über Umwege vor die Füße von Philipp Stangl, der beim Abschluss aus rund dreizehn Metern keine Probleme mehr hatte und eiskalt zur frühen Führung einschoss. Ein Treffer, der den ohnehin hohen Ambitionen der Riepl-Elf zusätzlich Auftrieb verlieh, spielte sich der Gast doch in den darauffolgenden Minuten wahrlich in einen Rausch. Defensiv agierte man mit einer unfassbaren Geschlossenheit und Stabilität, ließ die Abteilung Attacke des Kontrahenten kaum bis gar nicht zur Entfaltung kommen. Selbst nutzte die SPG immer wieder Umschaltmomente, in denen man nach Ballgewinn blitzschnell in die kritische Zone des Kontrahenten eindrang, um dort umgehend für enorme Torgefahr zu sorgen. In Minute 34 folgte das nächste Highlight: In der Mitte wurde Markus Blutsch, der seit Wochen auf bestechend hohem Niveau agiert, zentral freigespielt, erwähnter Akteur fasste sich aus gut zwanzig Metern ein Herz und zimmerte das Leder haarscharf sowie mit einer unglaublichen Wucht ins Kreuzeck – Marke „Tor des Monats“. 

Gäste bringen Auswärtssieg souverän über die Zeit 

Nach dem Seitenwechsel gelang es den Hausherren die Partie nun offener zu gestalten, wenngleich die Gäste sinngemäß den einen oder anderen Gang zurückschalteten. Nichtsdestotrotz hatte man zu keinem Zeitpunkt des Spiels das Gefühl, die Riepl-Truppe würde den Auswärtserfolg noch in irgendeiner Form aus der Hand geben. Zudem fand man selbst weitere Chancen vor, um die ohnehin komfortable Führung weiter auszubauen – so scheiterte etwa Daiki Nagata an Keeper Cajtinovic, Philipp Stangl hatte bei einem abgefälschten Schuss an die Kreuzlatte Pech. Schlussendlich brachte man die drei Punkte auf souveräne Manier über die Zeit und setzte damit die nun bereits fünf Spiele andauernde ungeschlagene Serie mit einer weiteren beeindruckenden Leistung fort. 

Stimmen zum Spiel

Robert Marc Steiner (Sportlicher Leiter SV Grieskirchen): 

„Nach einem so frühen Gegentor gerät man natürlich sofort etwas ins Hintertreffen. Pregarten kam gefühlt durch jeden Ballbesitz zu einer Tormöglichkeit. Zudem hatten wir enorme Schwierigkeiten, selbst Chancen zu kreieren. Am Ende des Tages war es auf jeden Fall ein verdienter Sieg.“ 

Ronald Riepl (Trainer SPG Algenmax Pregarten): 

„Das war vor allem in der ersten Halbzeit eine bärenstarke Leistung von uns. Wir haben extrem gut und aggressiv verteidigt und nichts zugelassen. Die Jungs haben den Matchplan super umgesetzt, nach Ballgewinn sind wir immer brandgefährlich vors Tor gekommen. Nach dem Seitenwechsel haben wir das Spiel weiterhin kontrolliert, aber nicht mehr die letzte Entschlossenheit im letzten Drittel gezeigt. Nichtsdestotrotz war das ein richtig guter Auftritt meiner Mannschaft, ich bin wirklich sehr zufrieden.“ 

Die Besten: Pauschallob an die gesamte Mannschaft 

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