SPG Wallern/St. Marienkirchen schockt Donau Linz spät und holt drei Zähler in Kleinmünchen

Eindeutig nach oben zeigte die Formkurve der ASKÖ Donau Linz in den vergangenen Wochen, nachdem man in Folge eines doch enttäuschenden Auftakts das Ruder herumriss und gegen jeweils besser klassierte Kontrahenten voll anschreiben konnte. Ähnliches gilt jedoch auch für den gestrigen Kontrahenten der Kleinmünchner, die SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen: Die Neuhofer-Truppe nähert sich nach massiven Startschwierigkeiten langsam, aber sicher jenen Tabellenregionen an, die man in den letzten Spielzeiten der Oberösterreich-Liga gewohnt war. Mit dem Auswärtserfolg gegen Donau Linz machten die Trattnachtaler nun einen weiteren Schritt in Richtung Spitzenplätze. 

 

Dominanter Beginn der Trattnachtaler - keine Tore in Durchgang eins 

Dabei waren es die Gäste vor rund 250 Zuschauern auch, die zunächst den besseren Start in die Partie vorfinden sollten. Dabei brachte man von Beginn weg jene Tugenden an den Tag, die bereits in der Vergangenheit für ungemeinen Erfolg bei den Neuhofer-Schützlingen sorgten: Schnelles sowie gleichsam hochpräzises Passspiel gepaart mit einer gehörigen Durchschlagskraft nach Ballgewinn im letzten Drittel. Auf diese Weise wusste man den Kontrahenten in der Anfangsphase zeitweise zu überfordern. Was sich die Trattnachtaler aber zweifelsohne vorwerfen lassen müssen, ist die Tatsache, dass man es in dieser dominanten Periode verpasste, auch für Zählbares zu sorgen. Zu wenig Effizienz brachten die Gäste bis dato schlichtweg auf den Rasen – zudem war man bei einem Stangenschuss von Oliver Affenzeller im Pech. Nach erwähnter Drangperiode fanden dann auch die Gastgeber immer besser in die Partie und konnten das Spielgeschehen nun offener gestalten. Bis zur Pause sollte jedoch beiden Seiten kein Treffer mehr gelingen.

Gäste schocken Mayrleb-Elf spät 

Nach dem Seitenwechsel sah das Publikum in Kleinmünchen eine ungemein rassige und intensiv geführte Partie, in der allerdings nun die Mayrleb-Truppe die weitaus aktivere, sowie auch ballsichere Mannschaft war. Mittels überfallsartiger Umschaltmomente nach Ballgewinn kombinierten sich die Hausherren mit einer ungemeinen Kreativität ins letzte Drittel – dort gelang es jedoch nicht, die in den vergangenen Wochen so bestechende Abschlussstärke an den Tag zu legen. Ein Umstand, der sich in einer turbulenten Schlussphase noch rächen sollte. Keine fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit – als alles bereits nach einer Punkteteilung aussah – schlugen die Gäste in Form von Sinisa Markovic eiskalt zu: Per Flanke von der linken Seite wurde dieser ideal in Szene gesetzt, aus rund fünf Metern hatte der Routinier keine Probleme mehr, das Leder im Kasten unterzubringen. Der Schock saß tief bei den Kleinmünchnern, die daraufhin in den Schlussminuten noch alles nach vorne warfen – vergebens. Umso bitterer kam es dann in der Nachspielzeit als Mario Saraf nach einer Unachtsamkeit der Heimdefensive mit dem 2:0 die Niederlage der Mayrleb-Elf endgültig besiegelte. 

Stimme zum Spiel

Albert Huspek (Sportlicher Leiter SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen): 

„Wir haben es in der Anfangsphase, in der wir sehr dominant aufgetreten sind, verpasst, ein Tor zu machen. Danach ist Donau immer besser ins Spiel gekommen. Zum Glück sind uns zum Schluss noch die zwei Treffer gelungen, das war enorm wichtig.“ 

Die Besten: Oliver Affenzeller (ST), Denny Schmid (IV) 

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