SU St. Martin/M. kommt ins Rollen – Auswärtsdreier gegen den Remis-König Union St. Florian

Nach einem vergleichsweise schwachen Saisonstart in der Oberösterreich-Liga hatte die SU Strasser Steiner St. Martin/M. insbesondere die vergangenen Wochen genutzt, um für mächtig Bewegung auf dem Punktekonto zu sorgen. Heute fügte man der in der jüngeren Vergangenheit gestarteten Erfolgsstory ein weiteres Kapitel hinzu, als man die Union T.T.I. St. Florian auswärts mit 2:1 bezwang. Für die Sängerknaben, die durch mehrere Remis zuletzt etwas auf der Stelle getreten waren, war es die erste Niederlage seit 20. August.

 

Komfortable Pausenführung für die Gäste

Vor in etwa 200 Zuschauern machte die SU St. Martin heute ganz bald klar, dass man die drei Punkte fest eingeplant hatte. Bereits in der elften Minute stellte der formstarke Angreifer Manuel Pichler mit einem Abstauber ins lange Eck auf 0:1. In der Folge hatte die Nimmervoll-Truppe mehr von der Partie und setzte dem Kontrahenten insbesondere mit spielerischer Klasse sichtlich zu. Dazu gesellte sich ein kompaktes Auftreten im Defensivverbund, was es den Heimischen enorm schwermachte, richtig nennenswerte Chancen zu initiieren. In Minute 41 erhöhte Jindrich Rosulek per Kopf auf 0:2. Der tschechische Stürmer war vom aufgerückten Linksverteidiger Timo Streibl perfekt bedient worden. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Gäste in Hälfte eins einmal am Aluminium scheiterten. Einen sehenswerten Freistoß von Martin Lindak lenkte St. Florians Keeper Dominik Leonhartsberger spektakulär an die Querlatte.

 

Anschlusstreffer kommt zu spät

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Statik der Partie wenig. Die SU St. Martin blieb das aktivere Team, musste sich aber zweifelsohne den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig Kapital aus einer Vielzahl an Chancen geschlagen zu haben. Michael Wild oder Pichler fanden gleich mehrere aussichtsreiche Gelegenheiten vor, ließen diese aber ungenützt verstreichen. Bereits vor dem Seitenwechsel hatte sich diese Tendenz abgezeichnet. Durch mehr Effizienz im vordersten Drittel hätte man sich eine nervenaufreibende Schlussphase erspart. In der 89. Minute besorgte nämlich St. Florians Radek Gulajev noch das 1:2 per verwandeltem Elfmeter. Mehr gelang der Gruber-Truppe aber nicht mehr. Somit wurde sie Realität, die dritte Pleite im bisherigen Saisonverlauf.

 

Stimme zum Spiel:

Dominik Nimmervoll (Trainer SU St. Martin/M.):

„Das war eine super Leistung von uns. Wir waren klar besser. Das einzige Manko war die Chancenauswertung. Wir haben es verpasst, den Sack früher zuzumachen. Somit wurde es am Schluss noch etwas hektisch. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir jetzt das dritte Spiel in Folge gewonnen haben.“

Die Besten: Marco Magauer (ZMF), Timo Streibl (LV)

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