SU St. Martin/M. macht mit Donau Linz kurzen Prozess - 5:0-Kantersieg

Von den letzten fünf Partien konnte die SU Strasser Steine St. Martin/M. allesamt für sich entscheiden, stellt damit das formstärkste Team der Oberösterreich-Liga und erhöhte den Druck auf die Spitzenplätze des Klassements gehörig. Nun empfing man im Auerbach-Stadion die ASKÖ Donau Linz, die in selbigem Zeitraum nur eine Partie erfolgreich absolvieren konnte. Auch am heutigen Nachmittag waren die Kleinmünchner dem Höhenflug der Nimmervoll-Truppe nicht gewachsen und mussten mit einem 0:5-Debakel im Gepäck die Heimreise antreten. 

 

Hausherren sorgen für komfortable Pausenführung 

Dabei waren es die Gäste, die vor 250 Zusehern nach nicht einmal fünf verstrichenen Spielminuten die große Chance zur frühen Führung hatten, Heim-Keeper Rene Eibl rettete jedoch in höchster Not. Eines zugleich vorweg: Es sollte die letzte klare Tormöglichkeit der Linzer an einem doch denkwürdigen Nachmittag gewesen sein. Denn in weiterer Folge übernahmen die Hausherren das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner geschickt laufen und fanden sinngemäß auch die besseren Einschusschancen vor. Erstmals belohnen sollten sich die Gastgeber schließlich in der 17. Minute, als Jindrich Rosulek nach einer wunderschönen Vorarbeit von Michael Wild abgeklärt einschoss – 1:0. Nur acht Minuten später trat der Torschütze dann selbst als aufmerksamer Vorlagengeber in Erscheinung, bediente Manuel Pichler per Stanglpass, der das runde Leder sehenswert sowie technisch auf höchstem Niveau mit der Ferse im Netz unterbrachte. Auch im Anschluss kamen die sichtlich geschockten Kleinmünchner kaum, bis gar nicht in die Partie – zu wenig Tempo und Kreativität brachte die Mayrleb-Elf schlichtweg auf den Platz, um den dementsprechend solide auftretenden Gastgeber in irgendeiner Form zu gefährden.

Gastgeber schraubt Ergebnis gehörig in die Höhe 

Nach dem Seitenwechsel folgte die wohl stärkste Phase der Kleinmünchner an diesem Nachmittag: Die Gäste verstanden es nun, mehr Druck auf den Kontrahenten auszuüben und sich damit einhergehend auch in dessen Hälfte festzusetzen. Lediglich den Zug zum Tor ließ man zur Gänze schmerzlich vermissen. Nach erwähnter, wohlgemerkt kurz andauernden, Drangperiode suchten dann auch wieder die Nimmervoll-Schützlinge, die über die gesamten neunzig Minuten insbesondere mit einem ungemein stabilen Abwehrverbund zu beeindrucken wussten, ihr Heil in der Offensive und bestachen dort sogleich wieder mit brutaler Effizienz. Martin Dudak sorgte nach einem Eckball für die frühzeitige Entscheidung in der Partie, schienen sich die Linzer doch in weiterer Folge in alle Einzelteile aufzulösen. Man sah sich nun mit einem ungemein befreit aufspielenden Kontrahenten konfrontiert, der mit den Kleinmünchnern in der Schlussphase kurzen Prozess machte und das Ergebnis in schwindelerregende Höhen schraubte. Zunächst traf Fabian Unterrainer aufseiten der Gäste ins eigene Tor, nur wenig später sorgte Michael Wild für den bereits fünften Treffer an diesem Nachmittag. Nur der eigenen Fahrlässigkeit war es letztlich geschuldet, dass die Nimmervoll-Elf in der Schlussphase nicht noch das eine oder andere Tor nachlegte. 

Stimme zum Spiel

Christoph Rudelstorfer (Sportlicher Leiter SU Strasser Steine St. Martin/M.): 

„Es war eine stabile und ordentliche Leistung unserer Mannschaft. Wir haben über das gesamte Spiel nur eine richtige Torchance des Gegners zugelassen und selbst unsere Möglichkeiten genützt. Der Sieg geht auch in der Höhe sehr in Ordnung.“ 

Die Besten: Pauschallob an die gesamte Mannschaft 

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