SU St. Martin/M. surft weiterhin in bestechender Form auf der Erfolgswelle – 6:1-Kantersieg gegen SV Grieskirchen 

Kein anderes Team der Oberösterreich-Liga befindet sich wohl in einer solch beeindruckenden Verfassung wie die SU Strasser Steine St. Martin/M. – bereits sieben Partien in Folge absolvierte man nun ohne einen einzigen Punkteverlust. Am heutigen Nachmittag empfing der Überflieger im Aubachstadion den SV Pöttinger Grieskirchen, welchen man mit einer 6:1-Packung regelrecht überrumpelte. Mit dem Unentschieden zwischen den direkten Konkurrenten Oedt und Weißkirchen wahrten die Nimmervoll-Schützlinge zudem weiterhin die Chancen auf den Herbstmeistertitel. 

 

Knappe Pausenführung der Gastgeber 

Jene so bestechliche Form, die sich die Hausherren über Wochen erarbeitet hatten, brachte man auch sogleich von Beginn weg auf den grünen Rasen. Vor 350 Zusehern legte man einen furiosen Start hin und klopfte in Minute vier sogleich gehörig am Gehäuse der Gäste an – Manuel Pichler traf jedoch nur die Stange. Nur Augenblicke später machte es dann sein Teamkollege Jindrich Rosulek besser, weil präziser: Erwähnter Akteur köpfte geschickt zum 1:0 ein. Von erwähntem Treffer ließen sich die Gäste jedoch so gar nicht beeindrucken, nahm man doch umgehend das Zepter in die Hand und suchte selbst das Heil in der Offensive. Die Belohnung folgte prompt: Klaus Kapl kam aus rund fünfzehn Metern zum Abschluss und versenkte das Leder haarscharf im langen Eck (13.). Ein Tor, das die Furthner-Elf sichtlich beflügelte, konnte man doch den Druck weiter aufrechthalten und den Kontrahenten teilweise mit schnörkellosen Kombinationen gehörig in Bedrängnis bringen. Der Gastgeber überstand jene Drangperiode jedoch unversehrt, um in Minute dreißig selbst wieder mit brutaler Effizienz im letzten Drittel zu glänzen: Abermals war es Rosulek, der nach einer traumhaften Streibl-Vorarbeit souverän per Kopf zur erneuten Führung einschoss – zugleich der Pausenstand. 

Platzverweis als spielentscheidender Faktor 

Nach dem Seitenwechsel verbuchten hingegen die Gäste aus Grieskirchen den besseren Beginn. Ein Umstand, der jedoch auch dem nun etwas verhaltenen Auftritt des Gastgebers geschuldet war, der in dieser Phase kaum Zugriff auf Ball und Gegner bekam – schlichtweg zu lethargisch und abwartend präsentierte sich die Nimmervoll-Elf. Doch just in dieser Phase, als der abermalige Ausgleich der Furthner-Truppe ungemein stark in der Luft lag, brachten sich die Gäste selbst um jegliche Früchte der Arbeit: Matthias Waltenberger stoppte den alleine auf das Tor zulaufenden Manuel Pichler regelwidrig und wurde folgerichtig mit Rot vom Platz gestellt. Noch bitterer für den Gast: Den fälligen Freistoß verwandelte Martin Lindak sehenswert ins Kreuzeck und fixierte damit die Vorentscheidung in dieser Partie, zumal die Furthner-Schützlinge in Unterzahl nun in alle Einzelteile zerfielen. Diesen Umstand wussten die Hausherren auf brutale Art und Weise zu nutzen und schraubten in der Schlussphase das Ergebnis in schwindelerregende Höhen. Simon Schauberger (78.), Timo Streibl (82.) sowie Michael Eckerstorfer (87.) machten das halbe Dutzend voll und vernichteten den Kontrahenten auf grausame Manier. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der SV Grieskirchen die Partie nur noch mit neun Spielern beendete, nachdem Matthias Leibetseder kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. 

Stimme zum Spiel

Christoph Rudelstorfer (Sportlicher Leiter SU Strasser Steine St. Martin/M.): 

„Das Ergebnis ist definitiv zu hoch ausgefallen. Wir haben aber momentan einfach einen unfassbaren Lauf, da gehen auch Chancen rein, die normalerweise leichtfertig vergeben werden. Es war wieder eine richtig starke Mannschaftsleistung.“ 

Die Besten: Pauschallob an die gesamte Mannschaft 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Oberösterreich
Auto Günther Aktion
Headstart Focus Plus - Empfohlen von SV Ried

Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter