ASK St. Valentin mit perfekter Antwort auf letztwöchigen Nackenschlag: 4:1-Auswärtserfolg gegen Union St. Florian

Unruhige Zeiten durchlebt in diesen Tagen und Wochen die Union T. T. I. St. Florian in der Oberösterreich-Liga : Nach dem Trainerwechsel gleich zu Beginn des Frühjahrs gelang es den Sängerknaben bisher nicht, die gewünschten PS auf das Feld zu bringen und gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen. Am heutigen Abend bot sich nun gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin die nächste Chance, die längst überfällige Trendwende einzuleiten, um nicht endgültig in den Abstiegskampfstrudel hineingezogen zu werden. Jene Möglichkeit ließ man allerdings ungenützt verstreichen und kassierte in der Rückrunde die bereits sechste Pleite - 1:4 das Endergebnis. 

Gäste mit souveräner Führung zur Pause 

Von Anfang an war dabei klar erkennbar, dass die Gäste die gänzlich richtigen Schlüsse aus der 0:4-Klatsche der Vorwoche gezogen haben und dementsprechend auch engagiert ans Werk gingen. Man nahm sogleich das Zepter in die Hand, brachte den Kontrahenten bereits in der Anfangsphase gehörig unter Bedrängnis und stellte nach gerade einmal 180 Sekunden auf 1:0: Thomas Fröschl wurde ideal bedient und behielt vor dem Tor die Nerven, um schließlich staubtrocken ins lange Eck zur Führung einzuschießen. Es war der Beginn einer weitestgehend einseitigen Halbzeit, in der die Niederösterreicher Ball und Gegner gut im Griff hatten, während die Sängerknaben sich vor allem schwertaten, in der Offensive für Gefahr zu sorgen. Viel besser, weil auch effizienter präsentierte sich dahingehend die Gastmannschaft, die in Minute 35 abermals durch Thomas Fröschl eiskalt zuschlug und damit für eine durchwegs komfortable Pausenführung sorgte. 

Anschlusstreffer der Sängerknaben letztlich zu wenig 

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich die Spielcharakteristik kaum. Es waren weiterhin die Gäste, die das Geschehen fest in den eigenen Händen hatten, jedoch in Minute 56 der Partie, aus der Sicht der Riedl-Elf, unnötig neue Spannung einhauchten. Nach einem verwandelten Elfmeter von Gernot Falkner stand es plötzlich nur noch 1:2 – Spiel wieder offen. Doch die Sängerknaben verpassten es im Anschluss, die aus dem Anschlusstreffer gewonnene Energie auch in Zählbares umzumünzen – zu wenig energisch und ideenreich agierte die Union schlichtweg im gegnerischen letzten Drittel, um für aussichtsreiche Einschussmöglichkeiten und damit auch Tore zu sorgen. Zudem gesellte sich noch eine Portion Pech auf die Seite der Hausherren, als in der 82. Minute Johannes Machreich den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte und damit die sechste Pleite der Gastgeber im Frühjahr besiegelte. Dem spektakulären 4:1 in der Nachspielzeit des eingewechselten Jochen Pardametz, der aus gut und gerne dreißig Metern sehenswert das Leder im Gehäuse versenkte, kam dahingehend kaum mehr Bedeutung zu – sollte aber dennoch auf keinen Fall unerwähnt bleiben.

Stimme zum Spiel

Harald Guselbauer (Sportlicher Leiter ASK St. Valentin): 

„Das war auch ein in der Höhe völlig verdienter Sieg. Wir haben es zwar lange unnötig spannend gemacht, unter dem Strich aber sicher zurecht gewonnen. Wir waren heute die klar bessere, und auch reifere Mannschaft.“ 

Der Beste: Thomas Fröschl (ST)

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