1:1 – ASK St. Valentin mit einem extrem glücklichen Punkt gegen die DSG Union Perg

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin war erst unter der Woche im Einsatz gewesen, als man die SU St. Martin/M. im Nachtragsmatch der Oberösterreich-Liga auf eigener Anlage in die Schranken gewiesen hatte. Heute musste man die Reise zur DSG Union HABAU Perg antreten. Nachdem man schon gegen die Rohrbacher richtig Glück gehabt hatte und nicht unbedingt als verdienter Sieger vom Platz gegangen war, hatte man auch heute wieder mächtig Fortune. Schlussendlich reichte es zu einem 1:1 gegen die Perger, für die sich jene Punkteteilung zweifelsohne wie eine Niederlage anfühlen muss.

 

DSG Union Perg vergibt richtige Sitzer

Eines vorweg: Der ASK schaffte es heute über die gesamte Distanz nicht, eine nennenswerte Torchance zu kreieren – und trotzdem reichte es zu einem Treffer. Auch das ist in gewisser Art und Weise Qualität. Vom Start weg waren die Hausherren klar besser, griffiger in den Zweikämpfen und zielstrebiger im Offensivspiel. Die Prandstätter-Truppe verzeichnete in Durchgang eins gleich mehrere extrem aussichtsreiche Torchancen, wobei die beste wohl Cem Aygün hatte. Treffer gelang aber keiner.

 

Himmelfreundpointner spielt seine Stärke aus

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel verzeichnete ein insgesamt enttäuschender ASK St. Valentin die beste Phase an diesem Abend. Den Defensivverbund der Perger konnte man aber nie wirklich in Verlegenheit bringen. In der 58. Minute stellten die Hausherren dann auf 1:0. Nach einem zielstrebigen Angriff über die Seite spielte man den zentral postierten Aygün frei, welcher bei der Ballverarbeitung noch etwas Glück hatte, dann aber mit einem platzierten Abschluss erfolgreich war. Was sich eine insgesamt mitreißend auftretende DSG Union Perg heute zweifelsohne gefallen lassen muss: Wie schon in Halbzeit eins ließ man auch in dieser Phase zu viele richtig gute Chancen ungenützt verstreichen. Man verpasste es also, für klare Verhältnisse zu sorgen, und ließ den Konkurrenten stattdessen am Leben. Und dieser meldete sich in der 85. Minute zurück. Bezeichnenderweise diente ein Standard als Wegbereiter des Ausgleichstreffers. Ex-Profi Thomas Himmelfreundpointner, einer der begnadetsten Freistoßschützen der gesamten Liga, versenkte einen solchen direkt zum 1:1-Endstand. Der ASK St. Valentin holt somit satte vier Punkte aus zwei Matches innerhalb weniger Tage. Wie das gelang, weiß man selbst im Lager der Niederösterreicher wohl nicht wirklich.

 

Stimme zum Spiel:

Harald Guselbauer (sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

„Am Dienstag war das schon ein sehr glücklicher Sieg. Heute war das wieder ein glücklicher Punkt. Wir haben jetzt innerhalb von ein paar Tagen vier Zähler geholt. Das tut gut. Wir bekommen aktuell wenige Tore. Heute waren das definitiv zwei verlorene Punkte für Perg.“

 

Die Besten:

DSG Union Perg: Cem Aygün (ST)

ASK St. Valentin: Tobias Jetzinger (TW)

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