ASKÖ Oedt findet perfekte Antwort auf Cup-Blamage und besiegt Union Edelweiss mit 2:1

Einen echten Rückschlag hatte die ASKÖ Oedt unter der Woche zu verkraften, als man völlig entgegen den Erwartungen von Landesligist Bad Schallerbach aus dem Cup geschmissen wurde. Im Ligaalltag will die Schatas-Truppe nun sinngemäß zügig auf die Erfolgsspur zurückfinden – die bevorstehende Aufgabe mit der Union Edelweiss Linz jedoch keineswegs einfach. Die Landeshauptstädter sind mittlerweile das letzte Team der Oberösterreich-Liga, das noch nicht bezwungen werden konnte. Jener Serie setzte schließlich die ASKÖ ein jähes Ende, siegte hochverdient mit 2:1 und blieb damit weiter an der Tabellenspitze dran. 

 

ASKÖ Oedt mit mächtig Dampf 

Dabei waren die Gäste von Beginn an sichtlich bemüht, eine entsprechende Reaktion auf anfangs erwähnte Cup-Blamage zu zeigen – mit Erfolg. Über neunzig Minuten hinweg sollten die Trauner das Spiel sowie den Kontrahenten klar im Griff haben und letztlich einen überaus verdienten Auswärtserfolg in der Landeshauptstadt feiern. Aber alles der Reihe nach: Die erste richtige Torchance verzeichnete Filip Breskic in Minute 15, alleine vor Heim-Keeper Dominik Leonhartsberger versagten dem Youngster jedoch die Nerven. Auch eine Viertelstunde später war das Glück noch nicht aufseiten der Gäste, Breskic setzte seinen Abschluss hauchzart über die Latte. Kurz vor der Pause stand es dann aber doch 1:0, nachdem Martin Lindak im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht worden war und Bünyamin Cesur Karatas den fälligen Penalty abgebrüht verwandelte (38.). 

Linzer Anschlusstreffer kommt zu spät 

Auch nach dem Seitenwechsel ein nahezu identes Bild, die ASKÖ Oedt zunächst mit deutlichem spielerischem Übergewicht. Nur selten gelang es den Hausherren, sich aus der Umklammerung des Kontrahenten zu befreien und selbst für offensive Nadelstiche zu sorgen. Ein Umstand, der auch auf eine ungemein konzentrierte Defensivleistung der Gäste zurückzuführen war, erstickte die Abwehrreihe von Coach Jürgen Schatas doch jegliche aufkommende Gefahr bereits im Keim. Nachdem schließlich Marco Weber, der Augenblicke zuvor eingewechselt wurde, ideal in Szene gesetzt wurde, den Schlussmann der Landeshauptstädter gekonnt umkurvte und trocken zum 2:0 eingeschoben hatte, schien auch die letzte Hoffnung der Riepl-Elf auf einen Punktgewinn dahin (68.). Doch weil in Minute 82 Florin Anitoiu einen wahren Sonntagsschuss aus dem Ärmel zauberte, kam in der Schlussphase plötzlich noch einmal richtig Spannung in eine bereits entschieden geglaubte Partie. Mehr als eben jener Anschlusstreffer sollte jedoch nicht mehr gelingen, es blieb beim knappen, aber überaus verdienten Sieg der Trauner. 

Stimme zum Spiel

Markus Müller (Sektionsleiter ASKÖ Oedt):

„Wir wollten unbedingt eine Reaktion auf das Cup-Aus unter der Woche zeigen. Das ist uns gelungen. Es war ein absolut verdienter Erfolg. Gratulation an die gesamte Mannschaft!“ 

Die Besten: Florian Madlmayr (IV), Florian Fellinger (IV)

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