Klarer Sieg des Meisters – ATSV Stadl-Paura chancenlos gegen SPG Weißkirchen/Allhaming

Woche für Woche blickt die Oberösterreich-Liga gespannt auf den Tabellenletzten ATSV Stadl-Paura: Wann gelingt endlich das erste Tor oder gar der erste Punkt? Im Heimmatch gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming bot sich eine neue Chance. Von angesprochenen Zielen war man aber heute weit entfernt – wieder einmal. Schlussendlich feierten die Zebras einen ungefährdeten 5:0-Kantersieg.

 

Zwei Elfmeter bringen Favoriten auf die Siegerstraße

Insbesondere in Durchgang eins zeigte der ATSV eine engagierte, beherzte Leistung – freilich im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die Gäste hatten viel mehr von der Partie, taten sich aber immer wieder schwer, gegen einen defensiv eingestellten Kontrahenten die erhoffte Durchschlagskraft in der Offensive zu entwickeln. Dies lag auch und vor allem daran, dass man im Angriffsdrittel immer wieder nur die zweitbeste Entscheidung traf. Irgendwie bezeichnend, dass die beiden Treffer des ersten Durchgangs dann aus Elfmetern resultierten. Nach einem Foul an Valentin Grubeck übernahm Strafstoßschütze Nummer drei Michael Schröttner in Abwesenheit des beruflich verhinderten Florian Templ und nach Verzicht des Gefoulten Grubeck die Verantwortung und besorgte vom Kreidepunkt die so wichtige Führung (11.). 16 Minuten später versenkte Grubeck den Strafstoß dann zum 2:0.

 

Gäste schrauben Ergebnis in die Höhe

Was der ATSV Stadl-Paura in offensiver Hinsicht bot, war auch heute überschaubar. Praktisch zu keinem Zeitpunkt brachte man den Defensivverbund Weißkirchens in Verlegenheit. Somit konnte die SPG den ganzen Fokus auf die Offensive legen, und verhielt sich dort im Vergleich zur ersten Hälfte viel druckvoller, variabler, zielstrebiger – kurzum besser. In der 47. Minute führte Grubeck die Vorentscheidung herbei, indem er aus kurzer Distanz zum 0:3 einschoss. Die Olzinger-Truppe hatte in Hälfte zwei auffallend viele Ecken, Kapital konnte sie daraus aber keines schlagen, obgleich man aufgrund zahlreicher großgewachsener Akteure die vielleicht kopfballstärkste Mannschaft der Liga ist. Aus den Spiel heraus konnte man da für mehr Gefahr sorgen: Samuel Grillmayr schnürte in den Minuten 70 und 81 noch einen Doppelpack. Beide Male war er mit einem Schuss innerhalb des Strafraums erfolgreich.

 

Stimmen zum Spiel:

Mario Wittmann (Trainer ATSV Stadl-Paura):

„Meine Spieler haben brav gekämpft. Es war auch das letzte Aufgebot, weil wir viele Ausfälle hatten. Unsere Qualität ist so schon nicht so hoch. Wir hoffen, dass es besser wird. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist nicht so schlecht. Die Jungs wissen ja, was sie in jedem Spiel erwartet.“

 

Fritz Pflug (Sektionsleiter SPG Weißkirchen/Allhaming):

„Das sind Spiele, in denen man nur verlieren kann. Unser Ziel war ein klarer Dreier ohne Gegentor. Wir wollten nicht die Ersten sein, die gegen Stadl-Paura ein Tor kassieren. Der Sieg war verdient – auch in der Höhe. Es war ein Pflichtsieg. Wir sind jetzt auf einem einstelligen Tabellenplatz. Unsere Formkurve zeigt auf alle Fälle nach oben.“

Die Besten: Samuel Grillmayr (RMF), Valentin Grubeck (ZOMF)

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