Union Edelweiss nach wie vor auswärts ungeschlagen - Sieg gegen SPG Friedburg/Pöndorf

Insbesondere wenn man auf die Auswärtsstatistik der Union Edelweiss Linz blickt, geht einem das Fußballherz so richtig auf, sind die Landeshauptstädter doch in der bisherigen Spielzeit der Oberösterreich-Liga auf fremdem Terrain ungeschlagen. Nächste bevorstehende Aufgabe: die etwas in der Krise steckende SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf. Zwar verschaffte sich die Pessentheiner-Elf zuletzt mit einem Pflichtsieg in Stadl-Paura etwas Luft, wirklich überzeugen konnte man allerdings auch dabei nicht. Gestern setzte es schließlich wieder einen Dämpfer, die Spielgemeinschaft aus dem Salzburger Grenzgebiet musste sich zum fünften Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum geschlagen geben. 

 

Remis zur Pause 

Vor rund 100 Zuschauern verbuchten die Gastgeber den besseren Start und gingen nach gut zwölf Minuten umgehend in Führung – nach Ballgewinn beförderte man das Spielgerät schnörkellos ins letzte Drittel, um dort per Flanke Mersudin Jukic in Szene zu setzen, der per Kopf wuchtig zur Führung einnetzte. Es sollte jedoch das vorerst letzte Erfolgserlebnis für die Hausherren an diesem Nachmittag gewesen sein. Fortan drehte nämlich der Gast aus Linz so richtig auf, knüpfte an die zuletzt auch spielerisch so starken Leistungen kurzerhand an und erarbeiteten sich so ein gewaltiges Übergewicht. Auf schwierigem Untergrund aufgrund der Witterungsverhältnisse kamen die Riepl-Schützlinge gleich zu mehreren hochkarätigen Einschussmöglichkeiten, ließen diese allerdings, so ehrlich muss man sein, viel zu fahrlässig verstreichen. Vor der Halbzeit dann aber doch der absolut verdiente Ausgleich – und das unter tatkräftiger Unterstützung der Heimmannschaft: nach einer Standardsituation verlängerte Vladimir Gligoric unglücklich den Ball ins eigene Tor – 1:1. 

Gäste bringen Führung über die Zeit 

Durchgang zwei stand schließlich ganz klar im Zeichen der Landeshauptstädter, die den Schwung aus der ersten Halbzeit nahtlos mitnahmen und den Kontrahenten phasenweise so richtig in Bedrängnis brachten. Nach 52 Minuten drehte man das Spiel dann komplett, als Adilaid Dizdarevic nach einem Corner das 2:1 besorgte und seine Mannen damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Vor allem auch deshalb, weil von der Heim-Elf in Halbzeit zwei offensiv so gut wie gar nichts kam, zu kompromisslos und stabil dafür schlichtweg die Abwehrleistung der Riepl-Truppe. Selbst müssen sich die Linzer aber auch an die Nase nehmen und sich die Kritik gefallen lassen, aus der spielerischen Überlegenheit und der Vielzahl an Chancen nicht weitere Treffer nachgelegt und damit für weitaus ruhigere Schlussminuten gesorgt zu haben. Schlussendlich kam der Auswärtserfolg jedoch nicht mehr in Gefahr, es blieb beim 2:1-Erfolg. 

Stimme zum Spiel

Lukas Moser (Sportlicher Leiter Union Edelweiss): 

„Es war ein unter dem Strich verdienter Sieg. Wir waren auf schwierigem Rasen aber viel zu schlampig unterwegs. In punkto Konsequenz vor dem Tor waren wir gestern viel zu fahrlässig, da muss man den Sack viel früher einfach zu machen.“ 

Die Besten: Adilaid Dizdarevic (IV), Saldin Pezic (ZM)

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