ASK St. Valentin verliert Auftakt gegen SPG Wallern/St. Marienkirchen und Leistungsträger!

Als ganz heißes Eisen im Titelkampf gehandelt konnte die SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen im Herbstdurchgang der Oberösterreich-Liga den Erwartungen nicht ganz gerecht werden, leistete man sich doch schlichtweg zu viele „Ausrutscher“, um den Druck auf den ständigen Konkurrenten aus Oedt so richtig aufrechtzuhalten. Zum Auftakt der Rückrunde traten die Haidacher-Schützlinge am heutigen Samstag die Reise nach Niederösterreich, zum ASK Case IH Steyr St. Valentin, an. Die Riedl-Elf überzeugte im Herbst mit der stabilsten Defensive der Liga, ging aufgrund einer ausbaufähigen Abteilung Attacke jedoch nur als Achtplatzierter ins erste Pflichtspiel des Jahres 2023. Gegen die Trattnachtaler erlebte man nun einen wahren Albtraum-Start, verlor man nicht nur die Partie deutlich mit 0:3, sondern mit Thomas Fröschl verletzungsbedingt einen echten Leistungsträger. 

 

Hausherren durchleben Horror-Anfangsphase 

Doch alles der Reihe nach: Vor gut 200 Zuschauern setzte es den ersten Dämpfer für die Niederösterreicher am heutigen Nachmittag nach bereits nicht einmal zehn absolvierten Minuten, als Thomas Fröschl – seines Zeichen Torgarant und wichtige Stütze der Mannschaft – verletzungsbedingt vom Feld transportiert werden musste. Nur 120 Sekunden später der nächste Schock: Den Abpraller nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verwertete aufseiten der Gäste Oliver Affenzeller in Topstürmer-Manier zum 1:0. Mit dem Momentum auf der eigenen Seite sorgten die Trattnachtaler in den folgenden zehn Minuten nicht nur für eine Art Machtdemonstration, sondern gleichsam dafür, dass die Aussichten auf einen Punktgewinn der Hausherren nach rund zwanzig Minuten auf ein Minimum geschrumpft waren. In den Minuten 18 und 19 versenkten Winter-Neuzugang Lorenz Mayrhuber sowie abermals Affenzeller die Kugel mittels Doppelschlag in den Maschen und stellten damit kurzerhand eine mehr als komfortable 3:0-Führung her, die man bis zur Pause auch nicht mehr aus der Hand geben sollte.

Comeback der Niederösterreicher bleibt aus 

Auch nach dem Seitenwechsel stand die Partie eindeutig unter der Kontrolle der Haidacher-Schützlinge, die die Grundtugenden wie Zweikampfbereitschaft und Wille sowie Intensität kompromisslos auf den Platz brachten und damit dem Gegner über weite Strecken der Begegnung stets einen Schritt voraus waren. Zwar lassen sich auch die Bemühungen des Gastgebers zweifelsohne nicht absprechen, jedoch reichte es am Ende des Tages nicht, um den überaus humorlos und kompakt verteidigenden Tabellenzweiten in Verlegenheit zu bringen. Selbst hatten die Gäste in der Schlussphase noch durch den eingewechselten Julian Peherstorfer die große Möglichkeit am Fuß, die ohnehin zufriedenstellende Führung noch einmal schlagkräftig auszubauen. Weil man aber auch selbst nicht mehr die allerletzte Konsequenz auf den holprigen Rasen in Niederösterreich brachte, blieb es schlussendlich beim 3:0-Erfolg, der den Trattnachtalern in Sachen Titelkampf sicherlich gehörig Auftrieb für die kommenden Wochen verleihen wird. 

Stimme zum Spiel

Horst Haidacher (Trainer SPG Wallern/St. Marienkirchen): 

„Die Jungs haben heute alle ihre Aufgaben sehr ordentlich erledigt. Es war nicht einfach auf dem schwierigen Rasen. Wir wollten die Null halten und vorne abgebrüht auftreten, das ist uns gelungen. An dieser Stelle möchte ich auch im Namen des Vereins rasche Genesungswünsche an Thomas Fröschl ausrichten, hoffentlich ist die Verletzung nicht allzu schlimm.“ 

Die Besten: Philipp Mitter (IV), Lorenz Mayrhuber (ZOM), Oliver Affenzeller (ST)

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