ASKÖ Oedt unterstreicht Vormachtstellung eindrucksvoll: 6:1-Heimsieg gegen Union Edelweiss

Als einzige Mannschaft der Oberösterreich-Liga ist die Union Edelweiss Linz in dieser Spielzeit in der Fremde noch unbesiegt – eine unfassbare Serie. Am heutigen Nachmittag befand sich eben diese jedoch in besonders großer Gefahr, gastierten die Linzer doch bei keinem geringeren als dem Tabellenführer ASKÖ Oedt. Die Trauner kassierten in dieser Saison bis dato erst eine Pleite und befinden sich souverän auf Kurs „Meistertitel“. Eben diese Ambitionen unterstrich man auch am gestrigen Nachmittag eindrucksvoll, bereitete erwähnter Serie des Kontrahenten ein brutales Ende und fuhr schlussendlich einen mehr als deutlichen Heimsieg ein. 

 

Doppelschlag vor der Pause sorgt für klare Verhältnisse 

Von Beginn an sahen die rund 250 Zuschauer die erwartet hochklassige Partie, in der beide Mannschaften umgehend auf Betriebstemperatur kamen, wenngleich man in punkto Torchancen hüben wie drüben noch auf Sparflamme unterwegs war. Ein Umstand, der sich dann schlagartig nach einer halben Stunde ändern sollte: Nach einem Schmidl-Freistoß sorgt Florian Fellinger für das erste große Ausrufezeichen an diesem Nachmittag und brachte damit den Titelaspiranten in Front. Es war der Beginn einer definitiv entscheidenden Phase vor der Halbzeit, die enormen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf nehmen sollte. So blieb zunächst eine prompte Antwort der Landeshauptstädter auf erwähnten Rückschlag aus, was die Hausherren rund zehn Minuten darauf gleich auf doppelte Art und Weise eiskalt bestraften: Nachdem Bünyamin Cesur Karatas per Weitschuss auf 2:0 gestellt hatte (42.), fand nur 120 Sekunden später ein Fellinger-Befreiungsschlag den Weg zu Nenad Vidackovic, der anschließend per Lupfer das Spielgerät in den Maschen versenkte – so geht Effizienz. 

Oedt zeigt kein Erbarmen 

Spätestens weitere zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war dann wohl auch die letzte Hoffnung der Linzer auf einen Punktgewinn und damit auf ein kleines Wunder dahin, Filip Breskic versenkte die Kugel nach Weber-Zuspiel souverän und sorgte bereits früh in Durchgang zwei für die Vorentscheidung. Zwar verkürzte die Riepl-Elf nach etwas mehr als einer Stunde durch Philipp Frühwirth auf 4:1, große Bedeutung kam dem Treffer angesichts der mehr als deutlichen Spiellage allerdings nicht mehr zu. Auch die Gastgeber schienen von dem Lebenszeichen des Kontrahenten nur wenig beeindruckt und schraubten in der Schlussphase das Ergebnis nochmals kompromisslos in die Höhe. Verantwortlich dafür zeigte sich Chinonso Emmanuel Eziekwe, Winterneuzugang aus Nigeria, der nach seiner Einwechslung in Minute 76 und 90 das halbe Dutzend vollmachte und gleichsam den 6:1-Endstand einer denkwürdigen Partie fixierte. 

Stimme zum Spiel

Markus Müller (Sportlicher Leiter ASKÖ Oedt): 

„Im Prinzip war es schlussendlich ein ungefährdeter Sieg. Beide Mannschaften sind gut in die Partie gestartet. Entscheidend war das 3:0 quasi mit dem Halbzeitpfiff.“

Die Besten: Bünyamin Karatas (ZOM), Lukas Paulik (ZDM) 

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