Philipp Stangl trifft gegen Ex-Verein doppelt – Union Edelweiss zeigt SPG Pregarten die Grenzen auf

Die SPG Algenmax Pregarten befindet sich in einer handfesten Ergebniskrise in der LT1 OÖ-Liga. Nach zuletzt neun sieglosen Partien am Stück ging es heute auf eigener Anlage gegen die Union Edelweiss. Gegen die Linzer setzte es schlussendlich den nächsten empfindlichen Dämpfer (1:4), sodass erwähnte Negativserie prolongiert wurde.

 

Komfortable Pausenführung für die Gäste

Vor rund 220 Zuschauern schockte der Favorit aus der Landeshauptstadt den Kontrahenten mit einem Doppelschlag (4., 27.) vergleichsweise früh und stellte somit umgehend die Weichen auf Sieg. Verantwortlich hierfür: ausgerechnet Philipp Stangl, der zwischen 2021 und 2022 das Pregartner Trikot getragen hatte. Beide Male hatte die Union Edelweiss den Defensivverbund des Gegners im Umschaltspiel gekonnt ausgehebelt und Stangl in eine ideale Abschlussposition gebracht. Davon ließ sich die Gradascevic-Elf aber wenig entmutigen und fand mit Fortdauer des ersten Durchgangs offensiv absolut statt. Man kreierte mehrere aussichtsreiche Chancen, scheiterte dabei aber meist an einem hervorragend parierenden Dominik Leonhartsberger im Kasten der Gäste. Die Union Edelweiss ließ bei den eigenen Angriffen indes die nötige Präzision schmerzlich vermissen.

 

Auch Philipp Frühwirth mit Doppelpack

Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff schlug die SPG zurück und erzielte durch Michael Hackl, der per Abstauber aus kurzer Distanz erfolgreich war, den 1:2-Anschlusstreffer. Das tat den Mühlviertlern sichtlich gut, die nach ganz schwierigen Wochen nun immer mehr Vertrauen in die eigenen Stärken fanden gegen einen Kontrahenten, der jetzt wackelte. Die Hausherren waren nun präsenter. Einziges, spielentscheidendes Manko aber: Im vordersten Drittel agierte man nicht konsequent genug, um die Defensive der Linzer erneut zu überwinden. In der 75. Minute setzte es dann den Nackenschlag für eine Truppe, die vorbildhaft fightete gegen eine im Ranking klar besser klassierte Union Edelweiss. Die Gäste brachten Tiefe in ihr Spiel und setzten den antrittsschnellen Philipp Frühwirth in Szene, der zum 1:3 einschoss. Der SPG war somit der Stecker gezogen. In der Nachspielzeit kam es dann knüppeldick für die Heimischen: Nach einer sehenswerten wie zielstrebigen Kombination über die rechte Seite samt hoher Hereingabe besorgte Frühwirth per Kopf den 1:4-Endstand (90.+1).

 

Stimme zum Spiel:


Christian Stumpf (Trainer Union Edelweiss):

„Das Ergebnis ist wohl etwas zu hoch ausgefallen. Wir hatten aber die besseren Chancen. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen. Wenn wir etwas cleverer und ruhiger agieren, können wir das eine oder andere Tor mehr machen. Ich bin aber nicht unzufrieden.“

Die Besten: Philipp Stangl (RMF), Philipp Frühwirth (LMF)

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