"VKB-Spieler der Runde" eröffnet die Meisterschaft mit einem Triplepack

vkb spieler-der-runde"Mörderisch, dass ich gleich in der ersten Runde drei Tore erzielen konnte", sagt Daniel Lindorfer, der neue Top-Torjäger des SV sedda Bad Schallerbach. Eingewöhnungsphase brauchte der Stürmer keine, "mir kam es im ersten Training vor, als ob ich hier schon seit fünf Jahren spiele", sagt der 28-Jährige, der in der Saison 2008/09 schon einmal für Schallerbach aktiv war. Mit diesem Einstand nach Maß holt sich Lindorfer den Titel des "VKB-Spieler der Runde", im Gespräch mit Ligaportal.at verriet er unter anderem, welches Ziel er mit seinem neuen Verein verfolgt.

"Der Sieg ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen"

Nach zehn Minuten stand es in Micheldorf schon 2:0, allerdings für die Gäste aus Bad Schallerbach, Daniel Lindorfer hatte sich in Minute acht mit dem 1:0 bereits in die Torschützenliste eingetragen. Es folgten zwei weitere Treffer in Halbzeit zwei, Lindorfer wurde somit zum Mann des Spiels und darf nach der ersten Runde als alleiniger Führender von der Spitze der OÖ-Liga-Torschützenliste lachen. "Der Sieg ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, da Micheldorf einige Chancen vergeben hat, er war aber mit Sicherheit verdient. Dennoch sind wir noch lange nicht dort, wo wir hinkommen wollen. Wir haben uns gut verstärkt, viel Qualität im Team, die Vorbereitung war aber kurz, wir müssen uns noch einspielen", glaubt Lindorfer an eine weitere Steigerung.

Der Meistertitel ist nicht das Ziel

Ist es dann soweit und kehrt der verletzte Stammspieler Martin Hegedüs zurück ins Team, glaubt Lindorfer, dass seine Mannschaft auch ganz vorne mitmischen kann. "Unser Ziel ist aber nicht der Meistertitel. Es ist ohnehin schwer, die anderen Mannschaften einzuschätzen, vor allem zu diesem Zeitpunkt. Wir haben noch 29 Runden vor uns, wenn alle fit bleiben und wir einen Lauf haben, werden wir vorne bleiben", sagt der Offensivspieler, der sich trotz kurzer Vorbereitungsphase schon bestens in Bad Schallerbach zurechtgefunden hat. "Ich kenne das Umfeld, kannte die meisten Spieler schon persönlich. Man kann es nicht mit meiner Station in Klagenfurt vergleichen, wo ich keinen gekannt habe. Dennoch habe ich mit den meisten noch nie zusammengespielt, am Platz brauchen wir sicher noch etwas Zeit. Aber es hat ja schon ganz gut geklappt, ich hoffe es geht so weiter." 

 

Milan Vidovic

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