OÖ-Liga: Vorschau Runde 7
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Englische Woche in der OÖ-Liga! Die gesamte 7. Runde findet bereits am morgigen Dienstagabend statt, der ein oder andere Kracher verspricht Fußball vom Feinsten. So treffen die (ehemaligen) Top-Favoriten Donau Linz und SV Grieskirchen aufeinander. Außerdem kommt es zum großen Mühlviertel-Duell zwischen SV Freistadt und SU St. Martin/M. Ein Spitzenspiel ist auch jenes in Bad Schallerbach, wo der SV auf Edelweiß Linz trifft, ein Top-Match mit Beteiligung von zwei der routiniertesten und offensivstärksten Teams der Liga.
Für beide Teams ist dies das letzte Aufsteigerduell in der laufenden OÖ-Liga-Hinrunde. Marchtrenk verlor die Spiele gegen die anderen beiden Aufsteiger, Gurten gewann gegen Goisern, gegen St. Martin gab es ebenfalls eine Pleite. Insgesamt steht Marchtrenk dennoch etwas besser da, hat schon neun Punkte am Konto, Gurten nur sechs. Zuletzt gab es für die Neuhofer-Elf eine Niederlage gegen Eferding, erneut verlor man unglücklich, zeigte eigentlich eine gute Partie. Der Coach ist davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, ehe die Innviertler solche Matches gewinnen, womöglich klappt es schon gegen Marchtrenk. Diese beiden Vereine gingen als große Favoriten in die laufende Meisterschaft, nach sechs Runden steht Grieskirchen auf dem zehnten Rang, Donau ist gar nur Vorletzter. Nun gibt es also das direkte Aufeinandertreffen, in dem vor allem die Kleinmünchner gefordert sind. Die Scheiblehner-Elf braucht unbedingt ein Erfolgserlebnis, so wie es Grieskirchen im letzten Duell gegen Wels hatte. Dass das Selbstvertrauen der jungen Blau-Gelben aber in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist klar. (An)spannung pur also vor diesem Duell. Zum allerersten Mal treffen diese beiden Vereine in der OÖ-Liga aufeinander. Es ist ein Duell, auf das eine ganze Region gespannt ist. Etwa 50 Kilometer liegen zwischen Freistadt und St. Martin/M., und dennoch geht es um viel Prestige, um die Nummer eins im Mühlviertel. Aufsteiger St. Martin ist derzeit sogar die Nummer eins der OÖ-Liga, liegt sensationell an der Tabellenspitze, Freistadt ist nur 13. Ein Favorit ist trotz allem nicht auszumachen, denn Derbys haben ... eh schon wissen. Micheldorf kommt langsam in Fahrt, hat fünf Punkte auf dem Konto, das sind vier mehr als vor zehn Tagen. Die Gäste haben doppelt so viele Zähler, holten am vergangenen Wochenende gerade noch einen Punkt gegen Freistadt, das späte Ausgleichstor war aber ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht ebenfalls für die Innviertler. In den letzten direkten Duellen gab es zwei Siege und ein Remis gegen Micheldorf, das letzte Match endete mit einem 4:3-Auswärtssieg der Grochar-Elf. Hier trifft Routine auf noch mehr Routine. Bad Schallerbach und Edelweiß sind in der E24-Tabelle ganz hinten zu finden, in der Tabelle, die wirklich zählt, allerdings ganz weit oben. Beide Mannschaften stellten bisher vor allem ihre Offensivstärke unter Beweis, Edelweiß hat mit 17 Toren die meisten der Liga geschossen. Hinten fehlt diesmal aber Ivica Jurinovic, der nach seiner Roten Karte vom Wochenende gesperrt ist. Ein bitterer Ausfall, vor allem wenn es gegen Spieler wie Daniel Lindorfer und Manuel Schönberger geht. In Abwesenheit von Branislav Bajza und Manuel Schmidl kassierte Gmunden eine deutliche Pleite gegen Bad Ischl. Bajza ist zurück, Schmidl weiterhin gesperrt. Dazu kommt jetzt auch noch der Ausfall von Tormann Manuel Feurhuber, der sich gegen Ischl am Kopf verletzte. Aber auch Sierning hat mit Ausfällen zu kämpfen, Top-Stürmer Safak Ileli ist auch für das Gmunden-Match gesperrt. Bleibt also abzuwarten, wie sich die Teams ohne ihre jeweils gefährlichsten Offensivkräfte präsentieren. So überraschend die Tabellenführung von Aufsteiger St. Martin ist, so trifft dies auch für den zweiten Platz von Eferding zu. Neo-Coach Reinhard Klug scheint genau das richtige Rezept gefunden zu haben, um mit diesem Team erfolgreich zu sein. Der Schlüssel, wie er sagt, liegt in der Defensive. Diese wird gegen Bad Ischl einiges zu tun bekommen, Durkovic und Co. sind nach dem Erfolg im Derby gegen Gmunden topmotiviert. Neben dem Torschützenkönig der Vorsaison sollte der zuletzt gesperrte Jasmin Celebic ebenfalls wieder mit an Bord sein. Der ein oder andere OÖ-Liga-Trainer prophezeite Bad Goisern nach den allerersten Runden eine schwierige Saison. Die Stadler-Elf konnte zuletzt aber Marchtrenk besiegen, liegt mit zehn Zählern auf Rang sieben und ist derzeit der zweitbeste Aufsteiger. Nun geht es nach Wels, zur jungen Kröger-Elf, die unmittelbar hinter Bad Goisern auf dem achten Rang liegt. Am Wochenende mussten sich die Messestädter Grieskirchen geschlagen geben, nun gilt es wieder voll zu punkten, um vorne dran zu bleiben.SC Ebner-Trans Marchtrenk - Union Raiffeisen Gurten
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