OÖ-Liga: Vorschau Runde 24
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Runde 23 hat die Verfolger wieder näher an die Union Gurten gebracht, der UFC Eferding hat wieder den zweiten Rang eingenommen, ist drei Zähler hinter dem Tabellenführer. Auch in Runde 24 treffen einige Spitzenteams aufeinander, Gurten muss gegen die zuletzt starken Welser bestehen, Eferding gastiert bei Edelweiß. Für Grieskirchen geht es im Duell mit Micheldorf darum, den Anschluss nicht zu verlieren. Und da wäre noch Donau, ja sogar die bereits abgeschrieben gewesenen Kleinmünchner könnten noch im Titelkampf mitmischen, Voraussetzung ist ein Sieg in Marchtrenk. Die Rückkehr des Aufsteigers in die Landesliga ist so gut wie besiegelt, mindestens die Häfte aller anderen OÖ-Ligisten muss sich ebenfalls noch mit einem drohenden Relegationsplatz beschäftigen, der USV Neuhofen/Ried ist drauf und dran, diese ungeliebte Position abzugeben.
Union Edelweiss Linz - UFC Eferding
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Fünf Plätze und ebenso viele Punkte Vorsprung hat der UFC Eferding auf die Union Edelweiß. Für die Gemüsekicker spricht auch die herausragende Auswärtsstatistik, hier belegt die Klug-Elf derzeit sogar den ersten Rang. Edelweiß hat allerdings eine Serie zu verteidigen, die Linzer sind seit fünf Runden ungeschlagen, zuletzt gelang ein überzeugender 3:1-Auswärtssieg bei Gmunden. Bleibt abzuwarten, ob die Mannschaft diese Leistung auch zu Hause zeigen kann, wenn es Probleme gab, dann meist auf dem heimischen Rasen. Zudem fehlt Pero Tecic gesperrt, Klug muss auf David Haudum und Gerald Gansterer verzichten. Hinspiel: 2:0-Auswärtssieg Edelweiß.
SV Pöttinger Grieskirchen - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Keines der beiden Teams konnte in der Vorwoche überzeugen. Der SV Grieskirchen verlor bei Nachzügler Freistadt mit 0:1, der Waldhör-Elf gelang durch ein Last-Minute-Tor gerade noch ein Punkt gegen St. Martin. Es geht nun um den Anschluss an Spitzenreiter Gurten, der Verlierer dieses Spiels könnte bei einem Gurten-Sieg schon neun Zähler auf den Leader aufreißen. Dies gilt es zu vermeiden, vor allem wohl für Grieskirchen. Auf dem heimischen Platz ist Micheldorf eine Macht, auswärts ist die Truppe aber zu knacken. Die Trattnachtaler werden dies ohne Ralph Scharschinger und Fabian Schnabel in Angriff nehmen müssen, bei Micheldorf fehlen Manuel Kössl und Dietmar Gruber. Hinspiel: 3:0-Heimsieg Micheldorf.
Union Raiffeisen Gurten - SPG HOGO Wels 2
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In der Frühjahrstabelle liegen die Union Gurten und der FC Wels gleichauf, im Gesamtscore haben die Innviertler sechs Punkte Vorsprung, noch. Die Messestädter waren zuletzt nämlich stark drauf, gewannen vier der letzten sechs Partien, alle ohne ein Gegentor zu kassieren. Die beiden Rückrundenniederlagen musste man zu Hause hinnehmen, auswärts feierte die Luksch-Elf bereits sechs Siege. Dass man allerdings immer mit Gurten rechnen muss, hat sich schon längst herumgesprochen. Weil der Tabellenführer die letzte Partie gegen Bad Ischl verlor, ist davon auszugehen, dass das Team seinen Heimfans eine besonders ansprechende Partie wird zeigen wollen. Und dennoch gilt auch nun wieder: Verliert Gurten diese Partie, bleibt man dennoch Tabellenführer. Das beruhigt doch. Hinspiel: 3:0-Auswärtssieg Gurten. Das auch.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV sedda Bad Schallerbach
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Fünf Jahre lang stand Bela Hegedüs an der Seitenlinie des SV Bad Schallerbach, gegen die Sportunion St. Martin wird man ihn dort vermissen. In der ersten Partie unter Interimscoach Harald Ruckendorfer geht es für die Trattnachtaler darum, aus der Trennung des Coaches Positives zu gewinnen, den sogenannten "Trainereffekt" zu nutzen. Allerdings hat auch der Gegner zuletzt einen gewissen Knackpunkt erlebt, denn nun punktet man wieder. Dieses Hoch soll möglichst lange anhalten, denn die Mühlviertler sind ebenso wie Bad Schallerbach abstiegsgefährdet, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur zwei Zähler, beim Gegner ist es gar nur einer. Hinspiel: 2:1-Auswärtssieg St. Martin.
Junge Wikinger Ried - SV Gmundner Milch
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Vor einem Monat hatte der SV Gmunden noch acht Punkte Vorsprung auf den kriselnden USV Neuhofen/Ried, nun trennt die beiden Vereine nur noch ein Pünktchen. Die Innviertler könnten mit einem Erfolg den Relegationsplatz verlassen, und das zum ersten Mal seit Anfang November. Unter Thomas Weissenböck läuft es wieder, Thomas Heissl hat hingegen zu kämpfen, sein junges Team bezog zuletzt drei deutliche Niederlage in Folge. Im Herbst klappte es im direkten Duell noch mit einem 1:0-Heimsieg, ob das erneut gelingt, ist mehr als fraglich.
SV Sierning - SV Zebau Bad Ischl
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Vor kurzem noch in der Krise, steht der SV Bad Ischl mittlerweile auf dem beruhigenden neunten Tabellenrang. Für sie kann es nun ganz schnell weiter rauf gehen - auf den Vierten fehlen nur drei Zähler - oder aber wieder nach unten, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt auch nur vier Punkte. Das Duell mit dem SV Sierning ist also ein richtungsweisendes. Für den Gastgeber selbst ist es der pure Abstiegskampf. Sierning ist eines von drei Teams mit 30 Zählern auf dem Konto, Neuhofen/Ried liegt diesen Mannschaften im Nacken. Es heißt also Ruhe bewahren, auch wenn das nicht gerade einfach ist. Hinspiel: 2:1-Auswärtssieg Sierning.
SC Ebner-Trans Marchtrenk - ASKÖ Donau Linz
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Die Lichter beim SC Marchtrenk gehen schön langsam aus, zumindest was die OÖ-Liga betrifft. Der sofortige Abstieg scheint für den Aufsteiger nicht mehr zu verhindern zu sein, auf den Relegationsplatz fehlen bereits elf Zähler. Es geht nun darum, noch so viele Punkte wie möglich einzufahren, um sich erhobenen Hauptes zu verabschieden. Keine leichte Aufgabe gegen ein Team, das die Rückrundentabelle anführt. Die Neo-Minimalisten aus Kleinmünchen arbeiten sich stetig nach vorne, ja sogar ein Eingriff in die Meisterschaftsentscheidung wird insgeheim in so manchem blau-gelben Köpfchen herumschwirren. Noch ist es nicht soweit, ein Erfolg in Marchtrenk könnte das Team aber schon in das oberste Tabellendrittel hieven. Das Hinspiel gewann Donau mit 1:0.
SV Kieninger-Bau Bad Goisern - SV Freistädter Bier
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Das Top-Duell gegen Donau ging in der Vorwoche verloren, noch ist der SV Bad Goisern aber vorne dabei, und dort möchte man auch bleiben. Gegen den SV Freistadt wird Spielertrainer Thomas Stadler fehlen, gegen die auswärtsschwachen Mühlviertler sollte aber auch so ein Sieg möglich sein. Die Hasanovic-Elf holte zuletzt allerdings einen Dreier gegen Grieskirchen, hielt die Hoffnungen damit hoch, der Abstand zum Relegationsplatz beträgt weiterhin sechs Zähler. Neuhofen/Ried könnte dem Team bald enteilen, umso wichtiger ist es weiter zu punkten, um den Abstand zu den anderen schwächelnden Teams zu verringern. Abwehrmann Matej Pavlovic wird in Bad Goisern nicht mithelfen können, er ist gesperrt. Im Herbst war er mit von der Partie, damals gab es einen 3:1-Heimerfolg gegen die Salzkammergut-Truppe.
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