OÖ-Liga 15/16: Vorschau Runde 18
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Die 18. Runde der Oberösterreich-Liga steht unmittelbar bevor. Das Kräftemessen zwischen ASKÖ Donau Linz und der Union Weißkirchen wird bereits am Donnerstagabend über die Bühne gehen. Die restlichen sieben Duelle folgen dann am Samstagnachmittag beziehungsweise -abend. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Begegnungen etwas genauer unter die Lupe und gibt einen kompakten Überblick.
ASKÖ Donau Linz - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Richtig stark präsentiert sich ASKÖ Donau Linz in diesen Wochen. Die von Andreas Gahleitner gecoachte Truppe schaffte es, den Schwung der letzten Herbstrunden ins Frühjahr mitzunehmen. Man gewann die letzten sechs Matches allesamt. Jene vorbildhafte Serie schlug sich umgehend in der Tabelle nieder. Nachdem man im Spätsommer gewaltig strauchelte, darf man sich mittlerweile getrost zu den Spitzenteams der Liga zählen. Nun empfängt man die Union Weißkirchen auf heimischer Anlage. Der aktuelle Siebte wird sich im Vorfeld dieser Partie zweifelsohne mit der Offensivpower des Kontrahenten auseinandergesetzt haben. Die Olzinger-Elf hat aber sicherlich die nötigen Mittel, um jener Angriffsstärke gekonnt entgegenzutreten. Lediglich die Top-Drei des Rankings haben im bisherigen Saisonverlauf weniger Gegentore kassiert.
SPG HOGO Wels 2 - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Der FC Wels startete stark in die Rückrunde, besiegte zum Auftakt die Kicker aus Bad Ischl mit 2:0. Prompt folgte dann aber die Ernüchterung, als man in der Vorwoche gegen USV Neuhofen/Ried Amateure den Kürzeren zog. In der von einer äußerst dichten Staffelung gekennzeichneten unteren Tabellenhälfte ging es sofort drei Plätze runter. Die Lage für den FC Wels bleibt unverändert ernst. Man weist lediglich drei Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht aus Sierning auf. Ein Sieg gegen einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt wäre deshalb von elementarer Wichtigkeit. Für den SC Marchtrenk läuft es nicht. Man ist eines der wenigen Teams, die im Jahr 2016 noch ohne Punktgewinn dastehen. Jene bemitleidenswerte Bilanz führte sogar dazu, dass man auf einen direkten Abstiegsplatz rutschte.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Pöttinger Grieskirchen
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Großes Selbstvertrauen besitzt in diesen Tagen zweifelsohne der SV Grün-Weiß Micheldorf. Durch den Auswärtsdreier gegen den SC Marchtrenk und den zeitgleichen Aussetzern der Spitzenteams des Rankings verkürzte man den Rückstand auf die Top-Drei, zu denen auch der nächste Gegner SV Grieskirchen zählt. Die Wartinger-Truppe wird besonders auf Micheldorfs Eigengewächs Stefan Gotthartsleitner achten müssen, der enorm formstark ist und diese Tatsache mit drei Treffern in der Vorwoche eindrucksvoll unter Beweis stellte. Beim Tabellenführer ist etwas Sand im Getriebe. Zum Auftakt siegte man, ohne vollends zu überzeugen. In der Vorwoche folgte dann eine Pleite gegen ASKÖ Donau Linz. Es ist nicht davon auszugehen, dass der Verfolger aus Vöcklamarkt derartige Ausrutscher weitere Male nicht nützt. Kristijan Ascic sowie Daniel Lindorfer sind gesperrt.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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Zum Duell der beiden Aufsteiger kommt es am Samstagnachmittag in Perg. Zusätzliche Brisanz verspricht die Tatsache, dass beide konkurrierenden Teams im Ranking lediglich durch einen Zähler getrennt sind. Die DSG Union Perg konnte in der letzten Woche mit dem beeindruckenden Triumph gegen den Dritten Union Edelweiß einem wahren Negativlauf das lang erhoffte Ende setzen. In den neun Partien zuvor gelang es nicht, als Sieger vom Platz zu gehen. Der ASV St. Marienkirchen schaffte es schon etwas früher, eine Verbesserung der sportlichen Situation herzustellen. Man holte das Punktemaximum aus den ersten beiden Frühjahrsrunden. Prompt verabschiedete man sich auch vom Tabellenende. Man rangiert gegenwärtig auf Position elf und pocht darauf, weiter zu klettern, um eventuell ins Mittelfeld vorstoßen zu können.
SV Sierning - SV Zebau Bad Ischl
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Wirklich kritisch ist die Situation beim SV Sierning. Gleich nach der Winterpause rutschte man ans absolute Tabellenende ab. Man steht mit dem Rücken zur Wand. Jedes nun kommende Match ist zweifelsfrei ein Endspiel. Es gilt, sich schnellstens zu fangen und eine Trendwende herbeizuführen. Der bisherige Saisonverlauf zeigt eines ganz deutlich auf: Die Offensive des SV Sierning ist nicht schlagkräftig genug. Man weist die mit Abstand niedrigste Anzahl an geschossenen Toren auf. Der SV Bad Ischl geht mit einem Erfolgserlebnis in dieses Aufeinandertreffen mit dem Inhaber der roten Laterne. Im Salzkammergut-Derby gegen den SV Gmundner Milch behielt man die Oberhand und verhinderte damit, so richtig in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mit Franjo Dramac verfügt man zudem über einen Offensivakteur, welcher sich in einer beneidenswerten Form befindet.
SV sedda Bad Schallerbach - Union Edelweiss Linz
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Der SV Bad Schallerbach schaffte es in der Rückserie bislang sichtlich, eine Leistungssteigerung herbeizuführen. Die Mannschaft tritt eher als echtes Kollektiv auf, was die jeweiligen Stärken der zweifelsohne starken Individualisten besser zur Geltung kommen lässt. Im Jahr 2016 ist man noch ungeschlagen. Trotzdem muss weiterhin äußerst fokussiert gearbeitet werden. Man hat immerhin erst einen von Coach Andreas Luksch in der Winterpause geforderten sieben bis acht Siegen eingefahren. Die Union Edelweiß verpasste es in der Vorwoche, näher an das Spitzenduo heranzurücken. Will man nun die Chance nützen, den Druck auf die Union Vöcklamarkt beziehungsweise den SV Grieskirchen zu erhöhen, und zeitgleich verhindern, vom SV Grün-Weiß Micheldorf überholt zu werden, muss ein Sieg gegen den SV Bad Schallerbach her.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Zu einem Spitzenspiel kommt es am Samstagabend in Vöcklamarkt. Die Hoffnungen der Fans beider Lager auf ein Kräftemessen, welches ein technisch wie taktisch hohes Level aufweisen wird, scheinen berechtigt. Für die Union Vöcklamart spricht der Tabellenplatz, für die SU St. Martin die gegenwärtige Form. Die Hasanovic-Truppe besticht durch eine interessante Mischung aus starken Legionären wie Endi Nuhanovic, Svetozar Nikolov oder Sebastian Schröger sowie hungrigen, jungen Akteuren, welche nach und nach aus der 1b beziehungsweise aus dem Nachwuchsbereich hochgezogen werden. Für die Union Vöcklamarkt setze es in der Vorwoche eine empfindliche Niederlage. Diese ist unter anderem damit zu erklären, dass man mit dem nicht einfach zu bespielenden Naturrasen in St. Marienkirchen Probleme hatte. Die Vietz-Elf agierte in der Vorbereitung auf Kunstrasen und bestreitet die Heimmatches auf eben genanntem Untergrund.
SV Gmundner Milch - Junge Wikinger Ried
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Der SV Gmundner Milch muss aufpassen. Man rutschte auf den vierzehnten Tabellenrang ab. Schon seit längerer Zeit hat sich ein gewisser Negativtrend bei der Brandstätter-Truppe eingestellt. Dieser konnte auch im Salzkammergut-Derby der Vorwoche gegen den SV Bad Ischl nicht gestoppt werden. Man konnte im Jahr 2016 noch nicht punkten und ist zudem eines von zwei Teams, welche noch keinen Treffer in der Rückserie verbuchen konnten. Nun hat man einen schweren Brocken vor der Brust. USV Neuhofen/Ried Amateure hält beim Punktemaximum aus zwei Spielen des Frühjahrs. Die junge Truppe versucht stets aus einer geordneten Defensive rund um den formstarken Valentin Frank heraus zu agieren. Bislang funktionierte das sichtlich sehr gut.
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