OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 18
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Die 18. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Matches werden dabei am Freitagabend ausgetragen. Die restlichen vier folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt in der Vorschau einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SV Gmundner Milch - Union Edelweiss Linz
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Richtige Comeback-Qualitäten zeigte der SV Gmundner Milch in der Vorwoche gegen die Jungen Wikinger aus Ried, als man relativ früh mit 0:2 in Rückstand geraten war, aufgrund eines überaus späten Tores aber noch einen Zähler holte. Dieses Erfolgserlebnis sowie die Tatsache, dass man im zweiten Durchgang richtig ansehnlichen Fußball bot, wird im Vorfeld des Matches gegen die Union Edelweiß für Selbstvertrauen sorgen. Die Linzer, die oftmals die nötige Konstanz schmerzlich vermissen lassen, haben jüngst die ersten Punkte im Jahr 2018 geholt. Nun will man weiter nachlegen, um im dichten Ligamittelfeld Boden gutzumachen. Bei der Union Edelweiß weiß man aber um die grundsätzliche Heimstärke der Gmundner Bescheid.
ASKÖ Donau Linz - Junge Wikinger Ried
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ASKÖ Donau Linz findet in der Rückserie bislang noch nicht in den Rhythmus. In den ersten beiden Partien setzte es gleich zwei Pleiten. Im jüngsten Kräftemessen mit dem Topteam aus Wallern konnte man diesem nicht so wirklich die Stirn bieten. Insbesondere im Offensivbereich agierte man zu harmlos. Dies soll sich nun ändern. Nur zwei Teams kassierten bislang mehr Gegentore als die Jungen Wikinger aus Ried, lediglich für den Letzten aus Andorf setzte es mehr Niederlagen. Jene schwachen Statistiken lassen sich mit dem Auftreten der talentierten Truppe oft nicht in Einklang bringen. Regelmäßig präsentiert man sich engagiert wie aggressiv, verpasst es aber, für richtig Punktezuwachs zu sorgen. Zuletzt sprang wenigstens ein Zähler heraus. Das Remis gegen den SV Gmundner Milch fühlte sich aber aufgrund des späten Gegentreffers zweifelsfrei wie eine Pleite an.
SPG HOGO Wels 2 - ASKÖ Oedt
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Zum absoluten Spitzenspiel kommt es am Freitagabend in Wels, wenn die Kablar-Elf den Spitzenreiter aus Oedt empfängt. Natürlich wird der Leader als Favorit in dieses Kräftemessen gehen. Der FC Wels braucht sich in diesen Wochen aber keineswegs verstecken. In den letzten sechs Ligamatches holte man satte fünf Siege. Seit zehn Spielen ist man sogar schon ungeschlagen. Kein anderes Team ligaweit kann eine derart stolze Serie vorweisen. ASKÖ Oedt holte bislang die meisten Siege aller Mannschaften. Kein Kontrahent traf zudem öfter. In Linz weiß man um die Formstärke des nächsten Konkurrenten Bescheid. Der Gedanke, einen der schärfsten Herausforderer im Ranking mit einem Auswärtssieg abzuschütteln, wird aber enorm anspornen.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Aufgrund des Kunstrasenbaus im Herbst und der Tatsache, dass der SV Wallern zu dieser Zeit mit gleich mehreren Gegnern das Heimrecht tauschen musste, befindet sich der aktuelle Zweite gegenwärtig in einer Phase, die von einer Fülle an Matches auf eigener Anlage gekennzeichnet ist. Dieser Umstand sorgt für ein positives Gefühl. Die jüngere Vergangenheit zeigte eindrucksvoll auf, dass man sich auf dem neuen Kunstrasen extrem wohlfühlt. Es gilt, die nun anstehenden Heimmatches zu nützen, um mit richtig Punktezuwachs den Druck auf ASKÖ Oedt weiter hochzuhalten. Die Union Weißkirchen musste nach einem guten Start ins Frühjahr zuletzt einen Dämpfer hinnehmen. Gegen WSC Hertha Wels zog man knapp mit 1:2 den Kürzeren. Jenes Kräftemessen zeigte aber, dass man es mit den Topteams der Liga durchaus aufnehmen kann.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG HOGO Wels
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Was die DSG Union Perg in diesen Wochen zeigt, ist beneidenswert. Nach einer derartig bescheidenen ersten Saisonphase, in welcher die Mannschaft von vielen Seiten schon als Abstiegskandidat Nummer eins abgestempelt worden war, fand man richtig in die Spur. In beiden Frühjahrspartien war man siegreich, seit nunmehr acht Ligamatches ist man ungeschlagen. Nun hat man aber einen ganz schweren Brocken vor der Brust. Auch WSC Hertha Wels musste 2018 noch keinen Punkt abgeben. Dieser starke Frühjahrsstart brachte die Welser zudem wieder in die Lage, dass auf die Tabellenspitze geschielt werden darf. Man verfügt über einen ausgesprochen guten Kader und stellt zudem die zweitbeste Offensive der Liga.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - SV Pöttinger Grieskirchen
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Der ASV St. Marienkirchen steckt in der Krise. Durch die 0:4-Pleite gegen den Ersten aus Oedt rutschte man zuletzt sogar in die absolut kritische Zone des Rankings ab. In den letzten zehn Meisterschaftspartien gelang nur ein einziger Sieg. Zudem kassierte bislang nur der Letzte aus Andorf mehr Gegentreffer. Nun steht aber ein ganz wichtiges Spiel an. Schafft man es, zuhause den SV Grieskirchen in die Knie zu zwingen, würde man am direkten Kontrahenten im Klassement zumindest halbwegs dranbleiben. Die Situation für den SV Grieskirchen ist ebenfalls ungemütlich, wenngleich nicht ganz so dramatisch. Zuletzt spielte man gut, verlor aber knapp gegen den SV Bad Ischl. 2018 wartet man noch auf Punkte und Tore. Man stellt die harmloseste Offensive der Liga.
SV Zebau Bad Ischl - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Der SV Bad Ischl sorgt in der Rückrunde bislang für richtig Bewegung auf dem eigenen Punktekonto. Zeigte man sich in der ersten Saisonhälfte oftmals nicht konstant genug, scheint man jetzt die nötige Stabilität ins eigene Spiel gebracht zu haben. In der Tabelle befindet man sich bereits am sehr guten fünften Rang. Man gilt zudem als Heimmacht. Nur die Topteams ASKÖ Oedt sowie WSC Hertha Wels holten bislang auf eigener Anlage mehr Zähler. Nun geht es gegen den ASK St. Valentin, der nach einer zufriedenstellenden Hinserie nun zusehends an Boden verliert. Im Frühjahr setzte es bislang zwei bittere Pleiten.
SPG FC Illumina Andorf / Sigharting - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Für den FC Andorf wird es ganz schwer, den Klassenerhalt zu schaffen. Am absoluten Tabellenende fristet man weiterhin ein tristes Dasein. Man kassierte bislang die meisten Pleiten und Gegentore aller Teams. Weil aber auch die anderen Mannschaften der kritischen Zone nicht wirklich in den Rhythmus finden, lebt die Hoffnung bei den Innviertlern. Sämtliche Punkte holte man zudem bislang auf eigener Anlage. Schafft man nun einen Dreier gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf, würde man diesen so richtig mit in den Abstiegsstrudel ziehen. Die Memic-Truppe gilt als kampf- sowie laufstark, offenbarte bislang aber oftmals Probleme, wenn es selbst das Spiel gestalten muss. Gegen den Letzten könnte dies wieder der Fall sein.
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