OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 26
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 26. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Drei Matches gehen dabei am Freitagabend über die Bühne. Die restlichen fünf Kräftemessen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Junge Wikinger Ried
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Starke Nerven sind am Freitag in Micheldorf gefragt, wenn der Dreizehnte auf den Vierzehnten trifft. Die jungen Wikinger besiegten in der Vorwoche etwas überraschend die Union Edelweiß und rückten somit im Ranking ganz nah an den SV Grün-Weiß Micheldorf heran. Nun hat man die Chance, letztgenanntes Team zu überflügeln. Die Rieder sind seit vier Spielen ungeschlagen. In der Rückrunde präsentiert man sich weitaus stabiler als im Herbst. Zudem zeigt man sich in der Offensive zielstrebiger. Der SV Grün-Weiß Micheldorf muss indes die Anzahl an Gegentoren minimieren. Die letzten zwei Spiele verlor man und kassierte dabei satte zehn Treffer.
SPG HOGO Wels 2 - DSG Union HABAU Perg 1b
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Seit vier Spielen ist der FC Wels ungeschlagen. Nach einer Schwächephase zu Beginn der Rückserie schafft man es in diesen Wochen, wieder an tolle Auftritte einer insgesamt starken Hinserie zu erinnern. Die Top-3 des Rankings hat man aber schon vor längerer Zeit aus den Augen verloren. Nun gilt es, mit konstanten Leistungen den vierten Rang ins Ziel zu bringen. Nun empfängt man auf eigener Anlage die DSG Union Perg, die sich mittlerweile auf den beachtlichen siebten Platz vorgearbeitet hat. In der Rückserie zeigt man sich extrem stabil. Seit satten sechs Matches ist man ungeschlagen. Man stellt die beste Defensive der Liga. Nur der SV Grieskirchen traf aber seltener.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG FC Illumina Andorf / Sigharting
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Der Sechste aus Weißkirchen durchlebte wahrlich schon bessere Phasen im bisherigen Saisonverlauf. In den letzten vier Partien setzte es gleich drei Pleiten. Nun muss schleunigst wieder für Punktezuwachs gesorgt werden, will man im auffallend dichten Gedränge des Ligamittelfelds nicht an Boden verlieren. Der FC Andorf befindet sich weiterhin am absoluten Tabellenende. Die Mannschaft hat nun aber wieder richtig Blut geleckt. Auf das rettende Ufer fehlen aktuell fünf Zähler. Schon jetzt hat man in der Rückserie so viele Punkte gesammelt wie im gesamten Herbst. Zuletzt blieb man zwei Mal en suite ungeschlagen. Man ist aber das auswärtsschwächste Team der Liga.
Union Edelweiss Linz - ASKÖ Donau Linz
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Das Linzer Derby steigt am Samstag auf der Anlage der Union Edelweiß. ASKÖ Donau Linz schafft es in der Rückrunde nur ganz selten, das Leistungsniveau der ersten Saisonhälfte zu erreichen. Zuletzt zog man völlig überraschend auf eigener Anlage gegen den Letzten aus Andorf klar den Kürzeren. Coach Andreas Gahleitner wird seine Truppe aber perfekt auf das Kräftemessen mit der Union Edelweiß einstellen. Letztgenannten Verein kennt er sehr gut, schnürte in der Vergangenheit sogar selbst die Schuhe für ihn. Nach der Trennung von Christian Stumpf blieb der erhoffte Trainereffekt unter Neo-Coach Peter Slicho bei der Union Edelweiß aus, zumindest was die Ergebnisse betrifft. Insgesamt wartet die Truppe schon seit sechs Partien auf einen Dreier.
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG HOGO Wels
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Der SV Grieskirchen ist drauf und dran, den Klassenerhalt zu fixieren. Drei Siege aus den letzten fünf Partien sorgten dafür, dass man sich aus der akut abstiegsgefährdeten Zone entfernte. Man stellt aber die harmloseste Offensive der Liga. Einen echten Goalgetter sucht man in den Reihen der Heinle-Elf vergeblich. Absolutes Kontrastprogramm hingegen bei der Hertha aus Wels: Die Abteilung Attacke rund um Oliver Affenzeller, Franjo Dramac und Robert Lenz darf als die gefährlichste ligaweit bezeichnet werden. Im Schnitt trifft man fast drei Mal pro Partie. Das anvisierte Ziel, ein Platz unter den Top-2, ist absolut in Reichweite. Grundvoraussetzung ist aber, dass man den Druck auf ASKÖ Oedt und SV Wallern weiter hochhält.
ASKÖ Oedt - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der Kracher der Runde steigt am Samstag auf der Anlage der ASKÖ Oedt, wenn der Erste auf den Zweiten trifft. Den jüngsten Angriff eines ambitionierten Verfolgers konnte die ASKÖ Oedt vorbildhaft abwehren, als man mit der Hertha aus Wels die Punkte teilte. Nun gilt es abermals, eine Topleistung abzurufen, um den SV Wallern im Ranking auf Distanz zu halten. Man gilt als das beste Auswärtsteam, zuhause kassierte man aber schon drei Niederlagen. Unter Neo-Trainer Herbert Panholzer ist man ungeschlagen. Der SV Wallern hat nach einer kleinen Ergebniskrise jetzt wieder in die Spur gefunden. Der Verein will in die Regionalliga aufsteigen, am besten als Meister. Auswärts schaffte man es bislang aber selten, derartig stark aufzutreten wie auf dem heimischen Kunstrasen.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - SV Zebau Bad Ischl
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Der ASV St. Marienkirchen hat den Abstiegskampf angenommen. Vehement stemmt man sich in diesen Wochen gegen den drohenden Gang in die Landesliga. Zuletzt blieb man zwei Mal am Stück ungeschlagen. Insgesamt leistet sich der Defensivverbund aber zu viele liberale Momente. Nur der Letzte FC Andorf kassierte bislang mehr Gegentore. Seit vier Runden wartet der SV Bad Ischl auf einen vollen Erfolg. Im Klassement tritt man daher etwas auf der Stelle. Zudem gilt man nicht gerade als auswärtsstark. Satte acht Pleiten setzte es in den bisherigen zwölf Spielen auf fremden Anlagen. Mit einem Sieg gegen den ASV St. Marienkirchen könnte man sich aber auf den guten fünften Rang vorarbeiten.
SV Gmundner Milch - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Turbulente Zeiten liegen hinter beiden sich konkurrierenden Teams. Beim SV Gmundner Milch hatte Coach Jürgen Brandstätter das Handtuch geworfen. Trainer Harald Gschnaidtner verkündete nur wenige Tage später, dass er mit Saisonende in St. Valentin aufhören wird. Sportlich läuft es für den amtierenden Meister der Landesliga Ost zudem gar nicht rund. Zuletzt musste man drei empfindliche Pleiten am Stück hinnehmen. Nach einer wirklich ansprechenden Hinrunde ist man mittlerweile auf den elften Rang abgerutscht. Punktegleich auf Platz zehn befindet sich gegenwärtig der SV Gmundner Milch. Man gehört zu den vier heimstärksten Teams der Liga. Nach einer Negativserie blieb man zuletzt zwei Mal im Gang ungeschlagen.
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