OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 6
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die sechste Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Vier Matches steigen dabei am Freitagabend. Die gleiche Anzahl an Kräftemessen folgt dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Edelweiss Linz
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Die defensive Kompaktheit, die die Union Edelweiß in der ersten Saisonphase auszeichnete, scheint mittlerweile verlorengegangen zu sein. Zuletzt musste man auf eigener Anlage gegen die SPG Pregarten gleich drei Gegentore schlucken. In den ersten fünf Runden gelang den Linzern nur ein voller Erfolg. In Anbetracht der großen Ambitionen der Gahleitner-Truppe ist das zu wenig. Zudem schwächt sich die Union Edelweiß immer wieder selbst. Zuletzt sah Saldin Pezic glatt Rot. Eine Woche zuvor war es Akif Imamovic gewesen, der frühzeitig runter musste. Auch beim SV Grün-Weiß Micheldorf zeigt die Formkurve nach unten. In den letzten drei Matches setzte es gleich zwei Pleiten. Seit zwei Spielen wartet man auf einen eigenen Torerfolg.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Hier kommt es zu einem Kräftemessen zwischen zwei Teams, die gegenwärtig dem untersten Tabellendrittel angehören. Beide warten noch auf den ersten vollen Erfolg. Um die kritische Zone des Rankings schnellstmöglich zu verlassen, muss die DSG Union Perg unbedingt die Flut an Gegentoren minimieren. In den ersten fünf Matches waren es zwölf. Nun geht es gegen den Regionalligaabsteiger aus St. Florian. Nach vergleichsweise mageren ersten Wochen in der neuen sportlichen Umgebung klappte es zuletzt immerhin mit dem Toreschießen. Gleichsam scheint aber darunter die Balance zwischen Offensive und Defensive, welche die Truppe zu Beginn ausgezeichnet hatte, etwas gelitten zu haben.
SV Pöttinger Grieskirchen - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Der SV Grieskirchen zeigt regelmäßig ansehnlichen Fußball, belohnt sich aber viel zu selten dafür. Man wartet noch immer auf den ersten Saisonsieg. Was den Spielertrainer Christian Heinle zur Verfügung stehenden Kader betrifft, ist in Sachen Qualität wie Quantität zweifelsfrei Luft nach oben. Während man im vordersten Drittel immer wieder die nötige Präzision vermissen lässt, führen individuelle Fehler oftmals zu Gegentoren. Nun geht es gegen den ASK St. Valentin, der mit großem Selbstvertrauen in diese Partie gehen wird. In den letzten beiden Matches erhielt man kein Gegentor. Zudem trat man am vergangenen Wochenende beim Kantersieg über den SV Bad Ischl den Beweis an, dass man über eine richtig starke Offensive verfügt.
SV Gmundner Milch - ASKÖ Oedt
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Nach zwei Siegen am Stück musste der SV Gmundner Milch zuletzt einen Rückschlag hinnehmen, als man gegen die Jungen Wikinger klar den Kürzeren zog. Die Mannschaft gilt als traditionell heimstark. Auf eigenem Platz spielt man meist ein hohes und für jeden Gegner unangenehmes Pressing. Dazu mengt sich ein vorbildhaftes Laufpensum sowie die nötige Zweikampfhärte. Die ASKÖ Oedt wird sich darauf einstellen. Nach dem Trainerwechsel scheint der Knoten beim Meister der Vorsaison in gewisser Weise geplatzt zu sein. Vieles erinnerte beim jüngsten Auftritt gegen die DSG Union Perg an die so erfolgreiche Vorsaison. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Der amtierende Torschützenkönig trifft wieder! Nachdem Radovan Vujanovic in den ersten Runden noch Ladehemmung gehabt hatte, schoss er die Perger mit drei Toren fast im Alleingang ab.
SC Ebner-Trans Marchtrenk - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Ganz bitter verlief die letzte Runde für den Aufsteiger aus Marchtrenk. Aufgrund zweier später Gegentore zog man gegen ASKÖ Donau Linz schlussendlich doch noch den Kürzeren. Trotzdem darf davon gesprochen werden, dass man in der neuen sportlichen Umgebung absolut angekommen ist. Mit Rumen Kerekov, der sich für fünf der bisherigen sieben Saisontore verantwortlich zeigte, hat man zudem eine richtig gefährliche Waffe in der Offensive. Nun empfängt man im Duell der Liganeulinge die SU St. Martin auf eigener Anlage. Die Mühlviertler werden mit breiter Brust nach Marchtrenk reisen. Die letzten drei Spiele gewann man allesamt. Nur die Jungen Wikinger aus Ried kassierten bislang weniger Gegentore. Gelingt es, erwähnte Serie zu prolongieren, könnte man sogar die Tabellenspitze attackieren.
ASKÖ Donau Linz - SPG Weißkirchen/Allhaming
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ASKÖ Donau Linz durchlebt aktuell sportlich enorm erfolgreiche Zeiten. Unter Neo-Trainer Harald Gschnaidtner holte man satte vier Siege in fünf Spielen. Was die Mannschaft Woche für Woche insbesondere in offensiver Hinsicht abliefert, ist beneidenswert. Mit Radek Gulajev, Matej Vidovic, Nenad Vidackovic und Edwin Skrgic hat man gleich vier tolle Individualisten, die den Unterschied ausmachen können, in den eigenen Reihen. Die Union Weißkirchen hat das 0:7-Debakel gegen die Jungen Wikinger in Runde drei gut weggesteckt. Jenem Dämpfer ließ man ein beachtliches Remis gegen die ASKÖ Oedt sowie einen Auswärtssieg gegen die Union St. Florian folgen. Zwei der bisherigen drei Partien auf fremder Anlage entschied man für sich.
SV Zebau Bad Ischl - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der SV Bad Ischl findet in der neuen Spielzeit so gar nicht in den Rhythmus. Bislang setzte es schon vier Pleiten. Man stellt die schwächste Defensive der Liga und wartet seit über 180 Minuten auf einen eigenen Torerfolg. Schleunigst muss man in die Spur finden, will man nicht schon zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Saison den Kontakt zum Ligamittelfeld vollends verlieren. Nun hat man eine ganz schwierige Aufgabe vor der Brust. Man empfängt den SV Wallern, der nach einem ernüchternden Saisonstart allmählich in die Gänge zu kommen scheint. Der jüngste 4:0-Heimsieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf, bei welchem man die gewohnten Stärken wie die technische Qualität oder das hohe Tempo bei eigenem Ballbesitz wieder einmal gewinnbringend ausspielte, war Balsam auf der Seele nach zwei empfindlichen Niederlagen am Stück.
SPG Algenmax Pregarten - Junge Wikinger Ried
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Zum Kracher der Runde kommt es am Samstag, wenn der Spitzenreiter und amtierende Meister der Landesliga Ost SPG Pregarten auf die bislang ebenso noch ungeschlagenen Jungen Wikinger trifft. Die Riepl-Elf aus dem Mühlviertel versteht es momentan einfach, individuelle Qualität, welche Akteure wie Robert Lenz, Zdenek Linhart oder Ivan Zeko verkörpern, mit kollektiver Stärke gewinnbringend zu vereinen. Nervig ist aber, dass sich der Liganeuling immer wieder mit Verletzungsproblemen herumschlagen muss. Die Jungen Wikinger stehen in diesen Wochen für technische Klasse, Tempo, Aggressivität, Unbekümmertheit und taktische Disziplin. Kaum ein anderes Team versteht es, im vordersten Drittel derartig druckvoll zu agieren. Man stellt die beste Offensive wie Defensive der Liga. Zu viele Punkteteilungen sorgen aber momentan dafür, dass es in der Tabelle noch nicht für ganz vorne reicht.
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