OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 13
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 13. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Zwei Matches werden dabei schon am Donnerstagabend über die Bühne gehen. Vier folgen dann am Freitag. Den Abschluss des Spieltags bilden die Kräftemessen zwischen den Jungen Wikingern Ried und dem SV Wallern sowie der SPG Pregarten und dem SV Grün-Weiß Micheldorf am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die Union St. Florian ist in der jüngeren Vergangenheit deutlich stabiler geworden. Der Regionalligaabsteiger gewann drei der letzten vier Partien. Weil man sich dabei insbesondere gegen Mannschaften, die sich in ähnlichen Tabellenregionen aufhalten, extrem nervenstark präsentierte, machte man in der Tabelle mächtig Boden gut. Mit der Abstiegszone hat man nichts mehr zu tun. Zudem stellt man die viertbeste Defensive der Liga. Bei der SU St. Martin ist indes nach einer starken ersten Saisonphase der Motor so richtig ins Stottern geraten. Die letzten sechs Kräftemessen verlor man allesamt. Der Vorsprung auf die kritische Zone, welchen man sich am Beginn erarbeitet hatte, schmilzt zusehends.
Union Edelweiss Linz - ASKÖ Donau Linz
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Zum mit Hochspannung erwarteten Linzer Derby kommt es am Donnerstagabend auf der Anlage der Union Edelweiß. Nicht nur die geographische Nähe, sondern auch die Tatsache, dass es Coach Andreas Gahleitner mit seinem Ex-Verein zu tun bekommt, sorgt im Vorfeld für mächtig Brisanz. ASKÖ Donau Linz musste vor zwei Wochen die Tabellenführung abgeben. Mit dem neuen Leader ASKÖ Oedt ist man punktgleich. Man ist das zweitstärkste Auswärtsteam der Liga. Aus sechs Matches in der Fremde holte man beneidenswerte fünf Siege. Bei der Union Edelweiß ist eine tolle Serie, vier Siege am Stück mitumfassend, gerissen. Aus den letzten beiden Spielen holte man nur einen Punkt. Die Gahleitner-Elf stellt die drittbeste Defensive der Liga. In diesem Nachbarschaftsduell werden sich auch die beiden aktuell Führenden der Torjägerliste gegenüberstehen: Matej Vidovic (ASKÖ Donau Linz) und Marius Bogdan (Union Edelweiß).
ASKÖ Oedt - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Zwei extrem formstarke Teams duellieren sich am Freitagabend auf der Anlage der ASKÖ Oedt. Die Panholzer-Truppe hat seit der Vorwoche die Tabellenführung inne. Man steht zu Recht ganz oben. Als einziges Team der Liga ist man noch ungeschlagen. Kein Konkurrent schoss mehr Tore, keiner kassierte weniger. Der ASK St. Valentin arbeitete sich in der Tabelle auf den fünften Rang vor. Seit drei Spielen ist man ungeschlagen, zwei davon entschied man für sich. Die Niederösterreicher haben im bisherigen Saisonverlauf auswärts noch keine Partie verloren. Eine derartige Statistik kann von allen Mannschaften der Liga nur noch die ASKÖ Oedt vorweisen.
SV Gmundner Milch - SV Zebau Bad Ischl
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Das Salzkammergut-Derby zwischen dem SV Gmundner Milch und dem SV Bad Ischl steigt am Freitagabend. Bei den Gmundnern läuft es nicht wirklich rund. Seit nunmehr fünf Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. In den letzten vier Matches gelang zudem nur ein eigener Treffer. Auf eigener Anlage holte man erst einen Dreier. Die Formkurve des SV Bad Ischl verläuft konträr. Aus den letzten drei Partien nahm man satte sechs Punkte mit. In Runde zwölf gelang es dann endlich, die rote Laterne abzugeben. Unter dem neuen Trainer Erich Renner kehrten Sicherheit, eine gewisse Selbstverständlichkeit sowie Stabilität ins Spiel Bad Ischls zurück. Mit einem Derbysieg könnte man bis auf drei Zähler an den SV Gmundner Milch heranrücken. Auswärts setzte es bislang aber fünf Pleiten in fünf Matches.
DSG Union HABAU Perg 1b - SV Pöttinger Grieskirchen
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Unter Trainer Gerhard Obermüller setzte es für die DSG Union Perg zuletzt den ersten richtigen Rückschlag. Gegen den damaligen Tabellenletzten aus Bad Ischl zog man überraschend klar mit 0:3 den Kürzeren. Eine tolle Serie, sechs ungeschlagene Matches am Stück mitumfassend, fand somit ein jähes Ende. Die DSG Union Perg sollte schleunigst wieder in die Erfolgsspur finden, will man im gesicherten Ligamittelfeld überwintern. Der SV Grieskirchen durchlebt sportlich enorm schwierige Zeiten. Mittlerweile ist man ans absolute Tabellenende abgerutscht. Als einziges Team der Liga wartet man noch auf den ersten Saisonsieg. Während im Defensivverbund immer wieder folgenschwere Fehler unterlaufen, mangelt es in der Offensive sichtlich an der nötigen Durchschlagskraft. Erst neun Tore gelangen bislang. Nur der SV Grün-Weiß Micheldorf präsentiert sich noch harmloser.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming befindet sich in einer bestechenden Form. Seit sechs Spielen ist man schon ungeschlagen, die letzten vier entschied man allesamt für sich. Zuhause konnte man als eines von drei Teams ligaweit noch nicht bezwungen werden. Auf dem eigenen Kunstrasen scheint man die technische Klasse, die im vergleichsweise hervorragend besetzten Kader zweifelsfrei vorhanden ist, besonders gut auszuspielen. Nun empfängt man den SC Marchtrenk, der sich in der kritischen Zone des Rankings aufhält. In den letzten acht Spielen setzte es nicht weniger als sieben Pleiten. Als Ausnahme darf in diesem Zusammenhang die überraschende Punkteteilung mit dem Tabellenführer ASKÖ Oedt, bei welcher man eine hervorragende kämpferische Leistung zeigte, betrachtet werden. Insgesamt kassierte aber keine Mannschaft des Klassements mehr Gegentore als der amtierende Meister der Landesliga West.
Junge Wikinger Ried - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Eine atemberaubende Serie fand am vergangenen Wochenende ihr jähes Ende, als die Jungen Wikinger aus Ried gegen den ASK St. Valentin den Kürzeren zogen. Es handelt sich hierbei um die erste Saisonniederlage der Innviertler. Prompt musste man die Leaderposition abgeben und rutschte auf den dritten Rang ab. Dieser Dämpfer ändert aber nichts an der Tatsache, dass man zu den absoluten Topteams der Liga zählt, was defensive Stabilität sowie offensive Durchschlagskraft angeht. Zudem spielt man regelmäßig ein für jeden Kontrahenten richtig unangenehmes Pressing. Darauf wird sich der SV Wallern einstellen müssen, will man etwas Zählbares aus der Ferne mitnehmen. Während die Babler-Elf in Sachen defensiver Diszipliniertheit nicht ganz mit dem nächsten Gegner mithalten kann, ist die Abteilung Attacke noch gefährlicher. Akteure wie Marko Miljak, Stephan Dieplinger oder Edin Hodzic befinden sich in Topform. Seit Mitte September trifft man im Schnitt fast vier Mal pro Partie.
SPG Algenmax Pregarten - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Hier kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die schon seit mehreren Wochen auf der Suche nach der Form sind. Nach vier vollen Erfolgen am Stück setzte für den Liganeuling SPG Pregarten eine ernüchternde Phase ein, in welcher man nicht mehr wirklich für Punktezuwachs sorgen konnte. Seit Ende August wartet man nun schon auf einen Sieg. Beim SV Grün-Weiß Micheldorf, dem insgesamt erst ein Dreier im bisherigen Saisonverlauf gelang, ist diese Durststrecke noch länger. Jener Triumph datiert vom 14. August. Während man mit Abstand die beste Defensive der Abstiegszone stellt, agiert die Angriffsabteilung viel zu harmlos. Im Schnitt trifft man in jeder zweiten Partie ein Mal – ein erschreckender Wert.
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