OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 22
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Zwei Matches werden dabei bereits am Donnerstagabend ausgetragen. Die restlichen sechs folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SV Gmundner Milch - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Der SV Gmundner Milch ist das schwächste Rückrundenteam. Als einzige Mannschaft ligaweit wartet man noch auf einen vollen Erfolg im Kalenderjahr 2019. In der Tabelle ist man gemeinsam mit dem Inhaber der roten Laterne aus Marchtrenk schon etwas abgeschlagen. Gegenwärtig fehlen fünf Zähler aufs rettende Ufer. Mit nur 19 Toren aus 21 Ligapartien stellt man die harmloseste Offensive von allen. Nun empfängt man die Union St. Florian, welche die erste Phase der Rückrunde, in der es ausschließlich gegen Topteams ging, durchaus gut überstand. Zuletzt musste man sich aber mit einem 1:1 gegen die schlechter klassierte DSG Union Perg begnügen. Man besitzt die viertbeste Defensive der Liga.
SC Ebner-Trans Marchtrenk - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Ab sofort ist für den SC Marchtrenk jedes Spiel ein Endspiel. Schleunigst müssen Punkte her, will man die Abstiegsränge zeitnah verlassen. Die letzten vier Partien verlor die Hamader-Truppe allesamt. Besonders schmerzt die Tatsache, dass man dabei auch gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib den Kürzeren zog. Man kassierte bislang die meisten Gegentore aller Mannschaften und belegt aktuell den letzten Rang in der Heimtabelle. Nun geht es gegen die so offensivstarke Mannschaft des ASK St. Valentin, welche im Schnitt pro Rückrundenpartie zwei Mal traf. In zehn Auswärtsspielen schluckten die Niederösterreicher aber bereits 19 Gegentore – einer der schwächsten Werte der Liga.
ASKÖ Donau Linz - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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ASKÖ Donau Linz findet in der Rückserie so gar nicht in den Rhythmus. Seit dem Frühjahrsauftakt setzte es bereits vier Pleiten. Im gesamten Herbst waren es lediglich drei gewesen. Auf eigener Anlage holte man aber insgesamt bereits sieben Siege aus zehn Partien. Kein anderes Team der Liga kann eine noch bessere Statistik aufweisen. Zwei Offensivleute bereiten in diesen Wochen aber Sorgen. Radek Gulajev ist wird verletzungsbedingt länger ausfallen. Edwin Skrgic wurde zuletzt suspendiert. Nun geht es gegen die SU St. Martin, die in der jüngeren Vergangenheit zu alter Stärke gefunden hat. Aus den letzten beiden Partien holte man zwei Dreier und verschaffte sich somit etwas Luft im Abstiegskampf. Seit der Winterpause haben die Mühlviertler an offensiver Durchschlagskraft zugelegt. Im Frühjahr gelangen bereits neun Volltreffer. In der gesamten Hinserie waren es nur fünf mehr gewesen.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Aus den letzten fünf Partien holte die DSG Union Perg nur einen Sieg. Fairerweise muss aber festgehalten werden, dass es dabei stets gegen besser klassierte Teams ging. Nun wird man ein weiteres Mal als Underdog in eine Partie gehen. Man bekommt es mit der SPG Weißkirchen/Allhaming zu tun, erster Verfolger des Spitzenreiters aus Oedt. Die Olzinger-Truppe gehört zu den formstärksten Teams der Liga. Auch in der Frühjahrstabelle belegt man Rang zwei. In dieser Spielzeit präsentiert man sich auf fremden Plätzen besonders stark. Insgesamt entführte man bereits 20 Punkte aus der Ferne. Nur die ASKÖ Oedt ist in dieser Statistik noch besser.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Junge Wikinger Ried
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Hier kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Teams, die sich jeweils in einer beneidenswerten Verfassung befinden und doch recht unterschiedlichen Gefilden des Rankings angehören. Die Jungen Wikinger aus Ried, Tabellendritter, sind seit fünf Spielen ungeschlagen und gewannen drei davon. Nach dem Leader aus Oedt stellt man die zweitbeste Defensive der Liga. In der Heimtabelle belegt man Rang zwei. Der SV Grün-Weiß Micheldorf entschied drei der letzten vier Partien für sich. Somit konnten die Abstiegsränge verlassen werden. Aktuell hat man einen Vorsprung von satten fünf Zählern auf die absolut kritische Zone. Mit Tihomir Zivkovic hat man einen herausragenden Spieler der Liga in den eigenen Reihen.
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Nach der mitreißenden Siegesserie hatte der SV Grieskirchen überraschend klar gegen die SU St. Martin verloren. Dass man sich trotzdem in einer grundsätzlich guten Form befindet, bewies man dann in der Vorwoche, als man mit dem ASK St. Valentin auswärts die Punkte teilte. Die Heinle-Elf gehört zu den besten Rückrundenteams, holte schon elf Zähler im Frühjahr. Im gesamten Herbst waren es magere 13 gewesen. Das Heimspiel gegen den SV Wallern stellt den Auftakt einer enorm fordernden Phase dar, in welcher man es noch mit der Union Edelweiß, den Jungen Wikingern Ried und der ASKÖ Oedt zu tun bekommen wird. Rückblickend wäre es vermessen, davon zu sprechen, dass sich bislang unter Neo-Coach Rainer Neuhofer beim SV Wallern ein richtiger Trainereffekt eingestellt hat. Unter dem neuen Übungsleiter holte man nur einen Dreier aus vier Matches. Die letzten beiden verlor man gar gegen Mannschaften aus der untersten Tabellenregion. Dabei kassierte man insgesamt satte acht Gegentore und offenbarte teils schockierende Schwächen im Defensivverbund.
SPG Algenmax Pregarten - ASKÖ Oedt
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Eines der schwächsten Rückrundenteams trifft auf das mit Abstand beste. Die SPG Pregarten hat den Rhythmus verloren. In den letzten acht Spielen gelang nur ein einziger Sieg. Seit drei Runden ist man ohne eigenen Treffer. Im Frühjahr schoss man erst fünf Tore. Keine andere Mannschaft präsentierte sich noch harmloser seit der Winterpause. Nun hat man die denkbar schwierigste Aufgabe vor der Brust, wenn der überlegene Tabellenführer die Reise nach Pregarten antritt. Die Panholzer-Truppe stellt die mit Abstand beste Offensive sowie Defensive von allen Teams. Man ist die beste Auswärtsmannschaft und trifft in der Rückrunde im Schnitt drei Mal pro Match. In den jüngsten beiden Spielen kassierte man kein Gegentor. Mit Radovan Vujanovic hat man den mit Abstand treffsichersten Akteur der Liga in den eigenen Reihen.
SV Zebau Bad Ischl - Union Edelweiss Linz
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Der SV Bad Ischl, der die Partien der Rückrunde bislang vorrangig dafür nutzte, um sich von den Abstiegsrängen zu entfernen, sorgt regelmäßig für Spektakel. Im Frühjahr schoss man nach der ASKÖ Oedt die meisten Tore, kassierte aber auch die meisten. Zuletzt bezwang man den SV Wallern auswärts völlig überraschend mit 4:3. In den letzten vier Matches gelangen gleich drei volle Erfolge. Die Union Edelweiß präsentiert sich in der zweiten Saisonhälfte nicht konstant genug. Schon jetzt zog man drei Mal den Kürzeren – die gleiche Anzahl an Pleiten wie im gesamten Herbst. In der letzten Runde gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf offenbarte man Schwächen im Offensivspiel. Will man gegen den SV Bad Ischl wieder für positive Schlagzeilen sorgen, muss man im vordersten Drittel variabler und zielstrebiger agieren.
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