OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 30
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Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 30. und somit letzte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Während das Titelrennen entschieden ist und die ASKÖ Oedt als verdienter Meister feststeht, ist der Abstiegskampf weiter offen. Ligaportal.at nimmt vorab die einzelnen Begegnungen, welche allesamt am Freitagabend stattfinden, genauer unter die Lupe.
SV Zebau Bad Ischl - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Hier kommt es zu einem Aufeinandertreffen zweier Teams, welche in der jüngeren Vergangenheit den Klassenerhalt fixierten. Dementsprechend wird hier nicht mehr die große Spannung aufkommen. Sowohl die Kablar-Truppe, welche auf dem letzten Rang überwintert hatte, als auch die Renner-Elf steigerten sich in der Rückrunde enorm. Beide punkteten weitaus konstanter, kassierten weniger Gegentore und trafen selbst öfter. Nun geht es darum, den Schlusspunkt eines insgesamt tollen Frühjahrs zu setzen. Der SV Bad Ischl fühlt sich auf dem eigenen, speziellen Platz viel wohler als in der Fremde. Der SV Grün-Weiß Micheldorf gilt indes als das schwächste Auswärtsteam.
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG Algenmax Pregarten
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Was der SV Grieskirchen in der zweiten Saisonhälfte leistet, ist schlichtweg beneidenswert. Man überzeugt regelmäßig durch ein starkes Kollektiv, viel Laufarbeit und unbändigen Willen. In der Rückrundentabelle belegt man aktuell den tollen vierten Rang. Einen echten Goalgetter sucht man in den Reihen der Heinle-Elf vergeblich. Man punktet stattdessen mit Variabilität im Angriffsdrittel, was die Truppe unberechenbar macht. Die SPG Pregarten spielt eine konstante erste Saison in der Oberösterreich-Liga. Den Punkteschnitt eines annehmbaren Herbstes konnte man nach der Winterpause halten. Mit dem Abstiegskampf hatte man zu keinem Zeitpunkt der Spielzeit etwas zu tun. Nach sechs ungeschlagenen Partien zog man zuletzt gegen den SV Bad Ischl etwas überraschend den Kürzeren. Nun will man sich mit einem Sieg den siebten Tabellenrang zurückholen.
ASKÖ Donau Linz - Junge Wikinger Ried
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Die ASKÖ Donau Linz konnte in der Rückserie nicht mehr das Tempo gehen, welches die Mannschaft über weite Strecken eines insgesamt mitreißenden Herbstes ausgezeichnet hatte. Das Team, das regelmäßig von Ausfällen zurückgeworfen wird, gehört, was die Punkteausbeute betrifft, zu den schwächsten Mannschaften des Frühjahrs. Aus den letzten fünf Partien holte man nur einen Dreier. Momentan belegt man aber den guten dritten Rang in der Heimtabelle. Die Jungen Wikinger stehen seit der Vorwoche als Vizemeister fest. Als einziges Team der Liga konnte man mit der ASKÖ Oedt in der zweiten Saisonhälfte Schritt halten. Man stellt die zweitbeste Defensive der Liga. In der Fremde kassierte kein anderes Team weniger Niederlagen als die Innviertler. Mittlerweile ist man seit 13 Spielen ungeschlagen.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - DSG Union HABAU Perg 1b
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Für die SU St. Martin geht es in dieser letzten Partie um alles. Gegen die DSG Union Perg muss man punkten und gleichzeitig darauf hoffen, dass der SV Gmundner Milch im Fernduell mit dem SC Marchtrenk den Kürzeren zieht. Die Mannschaft, die seit Runde 26 auf einem direkten Abstiegsplatz steht, verlor die jüngsten sechs Partien allesamt. Man stellt die harmloseste Offensive der Liga. Seit Rückrundenstart sammelte kein anderes Team weniger Punkte. Die DSG Union Perg zog im Saisonfinish noch einmal das Tempo an, entschied zwei der jüngsten drei Matches für sich und fixierte somit vorzeitig den Klassenerhalt. In der Rückrunde traf aber nur die SU St. Martin seltener. Cem Aygün, der in den letzten zwei Spielen drei Tore markierte, befindet sich in Topform.
Union Edelweiss Linz - ASKÖ Oedt
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Duell der Titelträger! Während die Union Edelweiß in dieser Saison das Double aus Hallencup und Baunti Landescup holte, steht die ASKÖ Oedt seit der Vorwoche offiziell als Meister der Oberösterreich-Liga fest. Die Gahleitner-Truppe konnte im Ligaalltag die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Zwar überzeugte man regelmäßig mit defensiver Kompaktheit, im Angriffsdrittel ließ man aber zu viele Topchancen ungenützt verstreichen, wodurch man wertvolle Punkte liegen ließ. Seit mittlerweile vier Ligamatches wartet man auf einen vollen Erfolg. Die ASKÖ Oedt gewann indes die jüngsten drei Partien und kassierte dabei nur ein einziges Gegentor. Man stellt die mit Abstand beste Offensive der Liga und führt die Auswärtstabelle an.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Der Herbstmeister aus Wallern konnte in der Rückrunde keineswegs mehr an die tollen Leistungen der ersten Saisonhälfte anknüpfen. Man fand nicht mehr so wirklich in den Rhythmus und schlitterte nun sogar in eine Ergebniskrise. Von den letzten fünf Spielen verlor man gleich vier. Jetzt geht es darum, den vierten Platz ins Ziel zu bringen. Die Gruber-Truppe befindet sich in ihrer besten Saisonphase. Seit fünf Partien ist man ungeschlagen, die letzten drei entschied man für sich. Prolongiert man diese Siegesserie, ist der achte Platz im Endklassement noch möglich.
SC Ebner-Trans Marchtrenk - SV Gmundner Milch
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Starke Nerven sind in Marchtrenk gefragt, wenn der Inhaber der roten Laterne den ebenfalls abstiegsgefährdeten SV Gmundner Milch empfängt. Nach einem Zwischenhoch, drei Siege am Stück mitumfassend, verloren die Kicker aus dem Salzkammergut die jüngsten vier Matches und schossen dabei nur ein einziges Tor. Dadurch verpasste man es, den Klassenerhalt vorzeitig zu fixieren. Keine Mannschaft kassierte in der Rückrunde mehr Gegentore als der SV Gmundner Milch und der SC Marchtrenk. Die Hamader-Truppe hat nur noch theoretische Chancen auf den Ligaverbleib. Es braucht einen enorm hohen Sieg gegen die Gmundner und eine gleichzeitige Niederlage der SU St. Martin. Insgesamt war das einfach zu wenig, was der Tabellenletzte in dieser Saison bot. Man kassierte mit Abstand die meisten Gegentore und Niederlagen aller Teams.
SPG Weißkirchen/Allhaming - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Der ASK St. Valentin zog zuletzt zwei Mal in Folge den Kürzeren. Man wird aber wohl den guten sechsten Platz, den man seit Runde 13 durchgehend innehatte, auch ins Ziel bringen. Im Gegensatz zur Vorsaison kam es zu keinem großartigen Einbruch im Frühjahr. Man konnte den Punkteschnitt des Herbstes weitestgehend halten. Auffällig ist aber, dass man sich in der zweiten Saisonhälfte bei Weitem nicht mehr so treffsicher präsentiert. Die SPG Weißkirchen/Allhaming spielt eine starke Saison. Der dritte Platz ist sicher – das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte. In der Rückrunde kassierte nur die ASKÖ Oedt weniger Gegentore. Von den letzten sechs Spielen verlor man lediglich eines.
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