OÖ-Liga 19/20: Vorschau Runde 5
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die fünfte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Fünf Partien steigen dabei am Freitagabend. Zwei folgen dann am Samstag. Den Abschluss des Matchtags bildet das Kräftemessen zwischen dem ASK St. Valentin und der SPG Pregarten am Sonntag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - ASKÖ Donau Linz
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Der Aufsteiger aus Friedburg scheint in den Rhythmus zu kommen. Nach einschneidenden Kaderveränderungen im Sommer beginnen die Mechanismen zu greifen. Man hat sich bereits gut auf das erhöhte Tempo in der neuen sportlichen Umgebung eingestellt. Das Selbstvertrauen wächst zusehends. Die jüngsten beiden Partien gegen die SPG Pregarten und die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen entschied man für sich. Mit Rumen Kerekov und Franck Matondo verfügt man über ein brandgefährliches Sturmduo, welches sich für sechs der bisherigen sieben Saisontore verantwortlich zeigt. ASKÖ Donau Linz enttäuschte bislang etwas, holte erst einen Sieg aus vier Matches. Offensiv überzeugt man aber durchaus. Nur die SPG Weißkirchen/Allhaming und der ASK St. Valentin trafen öfter. Kapitän Nenad Vidackovic befindet sich in Topform.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der SV Bad Schallerbach machte bislang den stabilsten Eindruck aller Liganeulinge. In allen vier Spielen überzeugte man, holte gute sieben Punkte. Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die Tatsache, dass eine eingespielte Mannschaft im Sommer noch einmal punktuell sehr gut verstärkt wurde. Die Neuzugänge Belmin Cirkic und Matej Vulic schlugen voll ein. Nun hat man ein prestigeträchtiges Derby vor der Brust, wenn es gegen die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen geht. Die Formkurve der Neuhofer-Elf zeigt nach einem perfekten Start mit dem Punktemaximum aus zwei Spielen eindeutig nach unten. Nach dem Remis gegen die DSG Union Perg folgte die völlig unerwartete Heimpleite gegen den Aufsteiger aus Friedburg. Mit den bisherigen vier Gegentoren gehört man aber zu den defensivstärksten Teams der Liga. Im Angriffsdrittel kreiert man zwar viele gute Gelegenheiten, scheiterte zuletzt aber an der mangelhaften Chancenauswertung.
Union Edelweiss Linz - ASKÖ Oedt
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Im Linzer Derby stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die mit der ersten Saisonphase nicht zufrieden sein können. In den ersten vier Spielen setzte es für die Union Edelweiß gleich drei Pleiten. In der gesamten Hinserie der Vorsaison waren es beispielsweise ebenfalls so viele gewesen. Auch in dieser Saison scheint die fehlende offensive Durchschlagskraft ein Manko der Gahleitner-Truppe zu sein. In zwei von vier Meisterschaftspartien blieb man ohne eigenes Tor. Mit zwei Siegen war die ASKÖ Oedt in die gegenwärtige Saison gestartet, hatte sich aber dabei schon auffällig schwergetan. Danach folgte eine überraschende Pleite gegen den Aufsteiger aus Bad Schallerbach und ein Remis gegen den ASK St. Valentin bei der Premiere von Neo-Trainer Stefan Rapp. Er soll den heißesten Titelanwärter schnellstmöglich wieder in die Erfolgsspur führen.
DSG Union HABAU Perg 1b - Union Raiffeisen Mondsee
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Die DSG Union Perg ist eines von zwei Teams der Oberösterreich-Liga, das noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Zuletzt holte man aber zwei Remis gegen die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen und ASKÖ Donau Linz. Man hat an Stabilität zugelegt und scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Die große Offensivhoffnung Lukas Kragl kommt zudem immer besser in Form. Nun bekommt man es mit einem Gegner zu tun, der nach dem ersten Dreier in der neuen sportlichen Umgebung mit einem gesunden Selbstvertrauen in dieses Match gehen wird. Gegen die Union St. Florian gewann die Union Mondsee nicht nur das Spiel (1:0), sondern auch die Erkenntnis, dass man in der Oberösterreich-Liga absolut mithalten kann. Insgesamt gelangen dem Aufsteiger in den ersten vier Runden aber nur zwei Treffer. Kein Konkurrent präsentierte sich bislang harmloser im Angriffsdrittel.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die Union St. Florian weist interessante Statistiken vor: Während man die beste Defensive der Liga stellt (3 Gegentore), traf man bislang gemeinsam mit der Union Mondsee am seltensten (2 Mal). Jene zwei Torerfolge garantierten aber bereits sechs Punkte – maximale Effizienz. Auch die SU St. Martin tut sich in dieser ersten Saisonphase auffallend schwer mit dem Toreschießen. Von den bisherigen drei Treffern resultierten zwei aus Elfmetern. Man wartet noch auf den ersten Saisonsieg und ist seit dem vergangenen Wochenende Inhaber der roten Laterne. Nachdem in den ersten drei Runden die Leistung grundsätzlich gestimmt hatte, enttäuschte man zuletzt gegen den SV Bad Ischl auf ganzer Linie. Zusätzlich muss man auf Berat Hoti verzichten, der in erwähntem Match aufgrund einer Tätlichkeit 23 Minuten nach seiner Einwechslung glatt Rot sah.
SV Zebau Bad Ischl - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Nach einem wahren Stotterstart in die aktuelle Spielzeit (zwei Pleiten mit insgesamt sieben Gegentoren) zeigte der SV Bad Ischl zuletzt die richtige Reaktion, stabilisierte sich eindeutig und gewann die jüngsten beiden Partien – für Coach Erich Renner ein kleiner Befreiungsschlag. Nach einer ganz schwierigen Vorsaison darf man endlich einmal ohne den ganz großen Druck agieren. Mit Rudolf Durkovic und Neuzugang Franjo Dramac besitzt man ein brandgefährliches Offensivduo, auf dessen Konto sieben der insgesamt acht Saisontreffer gehen. Die nun anstehende Aufgabe könnte aber schwieriger kaum sein. Mit der SPG Weißkirchen/Allhaming reist der Tabellenführer ins Salzkammergut. Die Olzinger-Truppe hält beim Punktemaximum von zwölf Zählern und trifft im Schnitt drei Mal pro Partie. In keinem der vier Matches schaffte man es aber, ohne Gegentor zu bleiben. Sommertransfer Florian Templ (5 Saisontore) schlug voll ein.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Pöttinger Grieskirchen
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf befindet sich in einer extrem ungemütlichen Situation. In den ersten vier Meisterschaftspartien setzte es gleich drei Pleiten. Die Achillesferse der Kablar-Truppe ist zweifelsfrei die Defensive. Satte zwölf Gegentore sprechen eine eigene Sprache. Kein Konkurrent weist auch nur annähernd eine derartig schwache Statistik vor. Nun bestreitet man erst das zweite Heimspiel der aktuellen Saison. Das erste entschied man mit 3:2 gegen den ASK St. Valentin für sich – ein Umstand, der Hoffnung schenkt. Der SV Grieskirchen ist neben der SPG Weißkirchen/Allhaming die Mannschaft der Stunde in der Oberösterreich-Liga. Neun Punkte, Tabellenzweiter: Die wenigsten hätten mit einer derartigen Bilanz nach den ersten vier Runden gerechnet. Eine Ausnahme in diesem Zusammenhang stellt die 1:5-Auswärtspleite gegen den ASK St. Valentin vor knapp zwei Wochen dar, als man im Grunde chancenlos war.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG Algenmax Pregarten
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Unter dem neuen Trainer Peter Riedl präsentiert sich der ASK St. Valentin in einer stabilen Verfassung. Zehn erzielte Tore und sieben gesammelte Punkte aus den ersten vier Runden bestätigten das. Beide bisherigen Heimspiele entschied man für sich. Kapitän Daniel Guselbauer ist enorm formstark, hält bereits bei fünf Saisontoren. Die SPG Pregarten bleibt indes bislang hinter den Erwartungen zurück. Erst ein einziger Sieg gelang in den ersten vier Matches. Auswärts reichte es noch nicht für einen Punktgewinn. Sommertransfer Cem Aygün scheint sich aber bereits sehr gut eingefunden zu haben. Er zeigt sich für drei der insgesamt fünf Saisontore verantwortlich.
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