OÖ-Liga 19/20: Vorschau Runde 14

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 14. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Drei Matches gehen bereits am Donnerstagabend über die Bühne. Die restlichen fünf folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.

 

Do, 31.10.2019, 18:30 Uhr

SV sedda Bad Schallerbach - ASK Case IH Steyr St. Valentin

Live-Ticker

SV sedda Bad Schallerbach ASK Case IH Steyr St. Valentin

Ein beeindruckendes Fußballjahr des SV Bad Schallerbach neigt sich dem Ende zu. Nach dem souveränen Meistertitel in der Landesliga Ost und dem damit zusammenhängenden Aufstieg in die Oberösterreich-Liga fand man sich in der neuen sportlichen Umgebung sofort perfekt zurecht. Man hat sogar noch Chancen auf den Herbstmeistertitel. Voraussetzung hierfür ist ein voller Erfolg im Kracher der Runde gegen den ASK St. Valentin. Die Kicker aus Bad Schallerbach holten aus den jüngsten beiden Partien aber nur einen Zähler und schossen nur ein Tor. Gemeinsam mit der Union St. Florian stellt man jedoch die beste Defensive der Liga (13 Gegentreffer). Zudem führt man die Heimtabelle an. Auch der ASK St. Valentin verfügt über einen sicher agierenden Defensivverbund (14 Gegentore). Im Gegensatz zum nächsten Gegner konnte man in der jüngeren Vergangenheit für richtig Bewegung auf dem Punktekonto sorgen (zwei Siege en suite). Durch diese Formstärke entwickelte sich ein Fünfkampf um den Herbstmeistertitel. Auswärts präsentieren sich die Niederösterreicher aber bei Weitem nicht so konstant wie auf eigener Anlage.

Do, 31.10.2019, 19:30 Uhr

SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SV Pöttinger Grieskirchen

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SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen SV Pöttinger Grieskirchen

Die beste Defensive der Liga aus St. Florian machte zuletzt nicht den stabilsten Eindruck, als man gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf zwei Gegentore kassierte. Die 0:2-Pleite stellte gleichzeitig das jähe Ende einer starken Serie dar: Davor war man sieben Mal in Serie ungeschlagen geblieben. Praktisch seit Saisonbeginn bereitet die Offensive der Gruber-Truppe Probleme (erst 12 Treffer). Kein anderes Team präsentiert sich harmloser im Angriffsdrittel. Der SV Grieskirchen steckt in einer handfesten Krise. Der letzte volle Erfolg im Ligabetrieb datiert vom 24. August. Kein Konkurrent weist eine derartig lange Durststrecke vor. Die Mannschaft, die von massiven Verletzungssorgen geplagt wird, findet so gar nicht in den Rhythmus. In den letzten neun Spielen setzte es satte sieben Pleiten.

Do, 31.10.2019, 20:00 Uhr

SPG Weißkirchen/Allhaming - ASKÖ Donau Linz

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SPG Weißkirchen/Allhaming ASKÖ Donau Linz

Seit der Vorwoche ist die SPG Weißkirchen/Allhaming nicht mehr Spitzenreiter. Dass die Olzinger-Truppe dem Druck der Verfolger nachgeben wird, hat sich irgendwie angedeutet. Man kann in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr das Tempo gehen, das die Mannschaft im ersten Saisondrittel ausgezeichnet hatte. Seit mittlerweile drei Matches ist man sieglos. Nach der SPG SV Wallern/St. Marienkirchen und der SPG Friedburg/Pöndorf stellt man die drittbeste Offensive der Liga (27 Tore). Die ASKÖ Donau Linz kommt auch unter dem neuen Trainer Christian Mayrleb nicht so richtig in Fahrt. Zuletzt zog man zwei Mal in Folge den Kürzeren, obwohl man dabei insgesamt fünf Tore schoss. In der Defensive leistet man sich aber einfach zu viele liberale Momente. Man gilt als auswärtsschwach. Fünf von sieben Spielen auf fremden Anlagen verlor man.

Sa, 02.11.2019, 14:00 Uhr

SV Zebau Bad Ischl - ASKÖ Oedt

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SV Zebau Bad Ischl ASKÖ Oedt

Der Tabellensechste aus Bad Ischl befindet sich in einer stabilen Verfassung. Seit vier Partien ist man ungeschlagen, die jüngsten beiden entschied man für sich. Nach einem dürftigen Saisonstart legte das Team aus dem Salzkammergut in der zweiten Herbsthälfte sichtlich zu. Der neue Führende der Torschützenliste Rudolf Durkovic befindet sich in einer bestechenden Form. Er zeigte sich für fünf der letzten sechs Treffer seines Teams verantwortlich. Die ASKÖ Oedt kommt ebenfalls immer besser in den Rhythmus. Nach vielen personellen Veränderungen im Sommer und zum Saisonstart scheint endlich Ruhe im Umfeld eingekehrt zu sein. Zudem spielt sich die Truppe immer besser ein, wichtige Mechanismen greifen. Die letzten beiden Partien gewann man, schoss dabei satte neun Tore. Auf die Tabellenspitze fehlt der Rapp-Elf nur noch ein Zähler. Aktuell belegt man Rang zwei in der Auswärtstabelle.

Sa, 02.11.2019, 14:00 Uhr

DSG Union HABAU Perg 1b - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

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DSG Union HABAU Perg 1b SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

Die DSG Union Perg fristet weiterhin ein tristes Dasein im absoluten Tabellenkeller. Seit der neunten Runde belegt man den letzten Rang. Nach dem katastrophalen Auftritt gegen den ASK St. Valentin stimmte zuletzt gegen die Union Edelweiß wenigstens die Leistung wieder einigermaßen. Trotzdem zog man den Kürzeren und musste einen weiteren direkten Konkurrenten ziehen lassen. Man verlor damit den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen. In den bisherigen 13 Spielen gelang erst ein Dreier. Gemeinsam mit der Union St. Florian stellt man die harmloseste Offensive der Liga (12 Tore). Der SV Grün-Weiß Micheldorf feierte zuletzt den ersten Sieg unter Neo-Trainer Gerald Dickinger (2:0 gegen Union St. Florian). Kann man nun nachlegen, wären das absolute Big Points im Kampf gegen den Abstieg. Gerald Dickinger arbeitet mit der Truppe viel im mentalen Bereich, setzt zudem auf Teambuilding-Maßnahmen. Das scheint zu fruchten. Die Auswärtsbilanz der Micheldorfer ist aber erschreckend schwach: sieben Matches, sechs Pleiten, 20 Gegentore.

Sa, 02.11.2019, 14:00 Uhr

SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SPG Algenmax Pregarten

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SU STRASSER Steine St. Martin/M. SPG Algenmax Pregarten

Die SU St. Martin knallte zuletzt auf den Boden der Tatsachen, als man von der ASKÖ Oedt regelrecht zerlegt wurde (1:6). In den vier Spielen davor war man ungeschlagen geblieben, hatte drei Siege geholt. Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie man sich von jenem denkwürdigen Negativerlebnis erholt. Auf eigener Anlage tat sich die Union St. Martin bislang schwer, regelmäßig für Bewegung auf dem Punktekonto zu sorgen. Man gehört zu den heimschwächsten Teams der Liga, gewann nur zwei der sieben Partien im Aubachstadion. Nun empfängt man die SPG Pregarten, die nach schwierigen ersten Meisterschaftswochen inklusive Absturz auf den allerletzten Tabellenplatz endlich an Stabilität zugelegt hat. Zuletzt blieb man drei Mal in Folge ungeschlagen.

Sa, 02.11.2019, 14:00 Uhr

SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - Union Edelweiss Linz

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SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf Union Edelweiss Linz

Nach zwei furiosen Auftritten, in denen man die Topteams aus Wallern und Bad Schallerbach abschoss, wurde der Aufsteiger aus Friedburg zuletzt vom ASK St. Valentin in die Schranken gewiesen (2:3). Die wahre Leistungsstärke des Liganeulings ist in diesen Wochen schwer einzuschätzen. An guten Tagen ist man in der Lage, durch die brandgefährliche Offensive (zweitbeste der Liga mit 28 Toren) jedem Konkurrenten richtig zuzusetzen. Die löchrige Abwehr (mit 29 Gegentreffern zweitschwächste der Liga) sorgt aber regelmäßig dafür, dass man wertvolle Punkte liegen lässt. Bei der Union Edelweiß zeigt die Formkurve langsam aber sicher nach oben. Nach sechs sieglosen Matches holte man zuletzt einen ganz wichtigen Dreier im Kellerduell mit der DSG Union Perg. Dadurch kletterte man auf Tabellenrang 12. So gut standen die Linzer seit Runde sieben nicht mehr da. In sieben Auswärtsspielen gelang aber erst ein Sieg.

Sa, 02.11.2019, 15:00 Uhr

Union Raiffeisen Mondsee - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

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Union Raiffeisen Mondsee SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

Nach einer durchaus guten Phase geriet der Motor des Aufsteigers aus Mondsee in der jüngeren Vergangenheit wieder ins Stottern. Aus den letzten beiden Runden holte man nur einen Zähler. Man schafft es nicht wirklich, sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren. Der Tabellenelfte stellt aber die mit Abstand beste Defensive des untersten Tabellendrittels (16 Gegentore). Zudem holte man elf der 14 Punkte zuhause. Die nun anstehende Aufgabe könnte aber schwieriger kaum sein. Man bekommt es mit dem neuen Tabellenführer aus Wallern zu tun, der nach neun ungeschlagenen Partien mit mächtig Selbstvertrauen anreisen wird. Man kassierte bislang erst eine Niederlage – Topwert der Liga. Außerdem stellt man den besten Angriff aller Teams (30 Saisontore) und führt die Auswärtstabelle an. Auf fremden Anlagen ist man als einzige Mannschaft noch ungeschlagen.

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