OÖ-Liga 19/20: Vorschau Runde 15

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 15. und somit letzte Runde der Hinserie in der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Sämtliche Partien steigen am Samstagnachmittag. Ligaportal.at liefert vorab wichtige Infos zu allen Kräftemessen.

 

Sa, 09.11.2019, 14:00 Uhr

ASKÖ Donau Linz - Union Raiffeisen Mondsee

Live-Ticker

ASKÖ Donau Linz Union Raiffeisen Mondsee

Auch unter dem neuen Trainer Christian Mayrleb schafft es ASKÖ Donau Linz nicht, so richtig in den Rhythmus zu kommen. Zuletzt setzte es drei Niederlagen am Stück. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang aber, dass man es dabei unter anderem mit den Topteams aus Weißkirchen und Wallern zu tun bekam. Aktuell hat man nur einen Zähler Vorsprung auf das absolute Tabellenende. Gemeinsam mit dem Tabellennachbarn SV Grieskirchen stellt man die schwächste Defensive der Liga (31 Gegentore). Nach sechs Matches auf eigener Anlage weist man eine ausgeglichene Bilanz vor. Nach einem Zwischenhoch geriet der Motor des Aufsteigers aus Mondsee zuletzt wieder ins Stottern – vier sieglose Partien am Stück. Zuletzt blieb man zwei Mal in Folge ohne eigenen Torerfolg. Jene fehlende offensive Durchschlagskraft erweist sich in gewisser Weise als treuer Begleiter im bisherigen Saisonverlauf. In sechs Auswärtsspielen gelang bislang noch kein voller Erfolg.

Sa, 09.11.2019, 14:00 Uhr

SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

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SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

Eine extrem empfindliche Pleite setzte es für den SV Grün-Weiß Micheldorf in der Vorwoche, als man im Kellerduell mit dem Tabellenletzten aus Perg mit 0:4 den Kürzeren zog. Jene überraschend hohe Niederlage zog gleich zwei bedeutende Konsequenzen nach sich: Man verpasste es, sich von der kritischen Zone des Rankings zu entfernen. Gleichzeitig stellte der Inhaber der roten Laterne den Kontakt zu den übrigen Teams des untersten Drittels wieder her, was für erhöhtes Nervenflattern bei der Konkurrenz sorgt. Insbesondere in defensiver Hinsicht offenbarte der SV Grün-Weiß Micheldorf besorgniserregende Schwächen. Coach Gerald Dickinger sprach nach Abpfiff gar von einer nicht ligatauglichen Leistung des Abwehrverbundes. Auch die Statistik belegt: Gemeinsam mit der ASKÖ Donau Linz ist es sogar der schwächste der gesamten Liga (31 Gegentore). Auf eigener Anlage zeigen die Micheldorfer aber ein gänzlich anderes Gesicht als auswärts: Starke vier von sechs Heimspielen entschied man für sich. Auch beim Aufsteiger aus Friedburg ist die Defensive zweifelsohne ein Schwachpunkt (30 Gegentreffer). Markanter Unterschied im Vergleich zum kommenden Gegner: Man verfügt über eine extrem gefährliche Offensive, welche mit 31 Toren die zweitbeste der Liga ist. Insgesamt absolviert man eine gute erste Saisonhälfte in der neuen sportlichen Umgebung, hat mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Man gilt aber als auswärtsschwach, holte erst einen Dreier aus sechs Partien auf fremden Anlagen.

Sa, 09.11.2019, 14:00 Uhr

SV Pöttinger Grieskirchen - DSG Union HABAU Perg 1b

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SV Pöttinger Grieskirchen DSG Union HABAU Perg 1b

Ein Match mit absolut weitreichender Bedeutung: Vieles spricht dafür, dass das Duell des Vorletzten gegen den Letzten zur Nervenschlacht wird. Beide Teams eint die Tatsache, dass man im Tabellenkeller feststeckt. Ziemlich konträr aber die jeweilige Formkurve: Während die Heinle-Truppe aus Grieskirchen seit satten zehn Runden auf einen vollen Erfolg wartet und in diesem Zeitraum satte sieben Pleiten kassierte, schöpfte der Inhaber der roten Laterne zuletzt wieder Hoffnung, als er den SV Grün-Weiß Micheldorf dank eines beeindruckenden Auftritts völlig verdient mit 4:0 abschoss. Dadurch stellte man wieder den Kontakt zu den übrigen Teams des untersten Drittels her. Trainer Gerhard Obermüller sprach nach Abpfiff von einer wichtigen Perspektive fürs Frühjahr, welche man durch derartige Erfolgserlebnisse erhält. Jene gestaltet sich noch positiver, wenn man den direkten Kontrahenten nun biegt und nicht als Schlusslicht überwintern muss. In Sachen offensiver Durchschlagskraft und defensiver Kompaktheit kann der SV Grieskirchen nicht mit den Pergern mithalten (13 Tore – 16 Tore, 27 Gegentreffer – 20 Gegentreffer). Hoffnung schenkt der Heinle-Truppe aber die Tatsache, dass man zwei der drei Saisonsiege zuhause holte und der kommende Gegner auswärts noch ohne vollen Erfolg ist.

Sa, 09.11.2019, 14:00 Uhr

ASKÖ Oedt - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

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ASKÖ Oedt SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

Die jüngsten Ergebnisse der ASKÖ Oedt lassen den neutralen Beobachter ratlos zurück. Dem beeindruckenden 6:1-Heimtriumph gegen die SU St. Martin ließ man eine erschreckend hohe 1:5-Pleite in Bad Ischl folgen. Klar, man musste die Abwehr aufgrund von Ausfällen umbauen, man kassierte eine frühe rote Karte, man tut sich in Bad Ischl traditionell schwer. Jene Aspekte rechtfertigen aber nicht das fehlende Engagement, die schwache Zweikampfführung. Gegen die Union St. Florian will der Vorjahresmeister nun für Wiedergutmachung sorgen, um im besten Fall den Kontakt zur Tabellenspitze herzustellen. Nur drei der bisherigen sechs Heimmatches entschied man aber für sich. Die Statistiken, welche die Union St. Florian in diesen Wochen vorweist, sind verblüffend. Während man regelmäßig mit defensiver Kompaktheit glänzt und den besten Abwehrverbund der gesamten Liga stellt (13 Gegentore), offenbart man im Angriffsdrittel enorme Schwächen. Kein Konkurrent präsentiert sich vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse harmloser (12 Saisontreffer). Zuletzt blieb man zwei Mal in Folge torlos. Auswärts wartet man noch auf den ersten Dreier.

Sa, 09.11.2019, 14:00 Uhr

ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG Weißkirchen/Allhaming

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ASK Case IH Steyr St. Valentin SPG Weißkirchen/Allhaming

Nach zwei Siegen am Stück verspielte der ASK St. Valentin in der Vorwoche durch die empfindliche 2:4-Auswärtspleite gegen den Aufsteiger aus Bad Schallerbach alle Chancen auf den Herbstmeistertitel. Insgesamt darf aber von einer guten Hinserie der Niederösterreicher gesprochen werden. Seit Runde drei ist man im obersten Tabellendrittel klassiert. Zudem gilt man als heimstark, ging aus fünf von sieben Spielen auf eigenem Rasen als Sieger hervor. Nun hat man eine ganz schwierige Aufgabe vor der Brust, wenn es gegen den Zweiten des Rankings SPG Weißkirchen/Allhaming geht, der in diesen Wochen vom Gedanken getrieben ist, die Spitzenposition zurückzuerobern. Lange war die Olzinger-Truppe der Leader des Rankings gewesen, ehe man nicht mehr das Tempo gehen konnte, welches das Team im ersten Saisondrittel ausgezeichnet hatte. Im Schnitt trifft man gute zwei Mal pro Partie.

Sa, 09.11.2019, 16:00 Uhr

SPG Algenmax Pregarten - SV Zebau Bad Ischl

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SPG Algenmax Pregarten SV Zebau Bad Ischl

Mit Recht darf behauptet werden, dass sich die SPG Pregarten nach schwierigen Wochen insbesondere im ersten Saisondrittel nun endgültig stabilisiert hat. Seit vier Runden ist man mittlerweile ungeschlagen. In drei der letzten vier Partien blieb man ohne Gegentor. Durch diese Erfolgserlebnisse distanzierte man sich immer weiter von der kritischen Zone des Rankings. Nun geht es gegen ein Team, das sich in diesen Wochen sogar noch beeindruckender präsentiert. Der SV Bad Ischl gehört zweifelsohne zu den formstärksten Teams der Liga. Seit fünf Spielen ist man ungeschlagen, die jüngsten drei gewann man. Dabei erzielte man satte elf Treffer. Die Offensive rund um den Führenden der Torschützenliste Rudolf Durkovic ist das absolute Prunkstück des Tabellensechsten.

Sa, 09.11.2019, 16:30 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SU STRASSER Steine St. Martin/M.

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SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen SU STRASSER Steine St. Martin/M.

Als Tabellenführer geht die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen ins Herbstfinish der Oberösterreich-Liga und als dieser will man selbstredend auch überwintern. Voraussetzung hierfür ist wohl ein voller Erfolg gegen die SU St. Martin. Die Neuhofer-Truppe steht absolut zu Recht an der Spitze des Rankings. Man stellt die gefährlichste Offensive von allen Teams (33 Tore) und kassierte bislang erst eine Niederlage – Topwert der Liga. Auffällig ist aber, dass man auf eigenem Kunstrasen bei Weitem nicht so konstant auftritt wie in der Fremde, wo man noch ungeschlagen ist. Die SU St. Martin hat bittere Wochen hinter sich. Nach einer starken Phase, vier ungeschlagene Matches am Stück mitumfassend, setzte es zuletzt zwei empfindlich Pleiten. Nachdem man gegen die ASKÖ Oedt beim 1:6 gewaltig unter die Räder gekommen war, zog man gegen die SPG Pregarten im Derby knapp den Kürzeren (0:1) – eine unverdiente Niederlage, weil man das bessere Team war. Platz vier der Auswärtstabelle zeigt, dass sich auch die SU St. Martin in der Fremde viel wohler fühlt als auf heimischer Anlage.

Sa, 09.11.2019, 17:00 Uhr

Union Edelweiss Linz - SV sedda Bad Schallerbach

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Union Edelweiss Linz SV sedda Bad Schallerbach

Die Union Edelweiß steckt in der Krise. Aus den letzten acht Spielen holte man nur einen Dreier. Auf das absolute Tabellenende hat man lediglich zwei Punkte Vorsprung. Mit einer derartig schwierigen Hinserie hat der Verein, der mit großen Ambitionen in die aktuelle Saison gestartet war, in keinster Weise gerechnet. Die Verletzung von Angreifer Philipp Frühwirth, der herausragende Akteur in den Reihen der Linzer in diesem Herbst, setzt dem Team zu. Verstärkungen in der Winterpause sind geplant. Beim SV Bad Schallerbach ist die Situation gänzlich anders gelagert: Euphorie statt Ernüchterung, Unbeschwertheit statt Kompliziertheit. Der Liganeuling hat sich sofort an die neue sportliche Umgebung gewöhnt, zeigt regelmäßig erfrischenden Fußball und hat sogar noch Chancen auf den Herbstmeistertitel. Gemeinsam mit dem Spitzenreiter aus Wallern stellt man die zweitbeste Defensive der Liga (15 Gegentore). Im Angriffsdrittel sorgt indes Miliam Guerrib für Furore. Der Kapitän belegt mit 14 Buden aktuell Rang zwei der Torschützenliste, glänzte zuletzt mit einem Hattrick binnen acht Minuten.

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