OÖ-Liga 19/20: Vorschau Runde 16

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Das Warten hat ein Ende! Die Oberösterreich-Liga knallt los! Am kommenden Wochenende steigt der Auftakt in ein erwartet spannendes Frühjahr. Vier Matches werden am Freitagabend ausgetragen, vier folgen am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.

 

Fr, 06.03.2020, 15:00 Uhr

ASKÖ Donau Linz - SU STRASSER Steine St. Martin/M.

Live-Ticker

ASKÖ Donau Linz SU STRASSER Steine St. Martin/M.

ASKÖ Donau Linz machte in den vergangenen Wochen mit interessanten Transfers auf sich aufmerksam. Toni Mandir (vom FC Wels) und Endi Nuhanovic (zuletzt SV Bad Schallerbach) sind in der Oberösterreich-Liga bestens bekannt. Zudem holte man Ciprian Cornea (aus Rumänien), Kader Bamba (Elfenbeinküste) und Pak Sion (Südkorea). Kevin Brungraber kehrte außerdem von der SPG Pregarten wieder nach Kleinmünchen zurück. Gleichzeitig verzeichneten die Linzer fünf Abgänge. Es wird spannend zu beobachten sein, ob die Truppe schon eingespielt ist. Nach einem wenig zufriedenstellenden Herbst (4 Siege, 15 Punkte) muss man in den kommenden Wochen liefern, um die abstiegsgefährdete Zone schnellstmöglich zu verlassen. Die SU St. Martin absolvierte eine etwas bessere erste Saisonhälfte. Die drei Niederlagen zum Schluss (unter anderem gegen ASKÖ Oedt und Herbstmeister Wallern) trüben das Bild etwas. Somit kann die Nimmervoll-Truppe den Blick in der Tabelle nicht uneingeschränkt nach vorne richten. Die Abstiegszone ist nicht allzu weit entfernt. Geht der Auftakt gegen Donau schief, kann es ganz schnell wieder kritisch werden.

Fr, 06.03.2020, 15:00 Uhr

SV Pöttinger Grieskirchen - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

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SV Pöttinger Grieskirchen SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

Nach einer schwarzen Serie, neun sieglose Partien am Stück mitumfassend, fand der SV Grieskirchen zum Ende des Herbstes wieder in die Spur und holte vier Zähler aus den letzten zwei Spielen. Insbesondere der so wichtige Last-Minute-Sieg im Kellerduell mit der DSG Union Perg sorgte für Euphorie und verhinderte gleichsam einen gänzlich ungemütlichen Winter. Nun will man jene Serie prolongieren. Helfen sollen hierbei unter anderem Prince Akpomudia, ein neuer Stürmer aus Slowenien, und zwei Rückkehrer: Berat Hoti (von der Union St. Martin) und Lukas Moser (nach Auslandssemester). Die SPG Friedburg/Pöndorf absolvierte einen guten Herbst in der neuen sportlichen Umgebung. Mit dem Abstiegskampf hatte der aktuelle Tabellensiebte zu keinem Zeitpunkt der Hinserie etwas zu tun. Was auffällt: Die heimstarke Pessentheiner-Truppe überraschte mit Siegen gegen Topteams wie SPG Weißkirchen/Allhaming, SV Bad Schallerbach oder Herbstmeister Wallern, ließ aber gegen schwächer klassierte Teams immer wieder wertvolle Punkte liegen – so auch gegen den SV Grieskirchen, dem man zum Saisonauftakt mit 2:3 unterlag.

Fr, 06.03.2020, 19:00 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SV Zebau Bad Ischl

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SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen SV Zebau Bad Ischl

Der Kracher der Runde geht am Freitagabend auf dem Kunstrasen in Wallern über die Bühne, wenn der Herbstmeister einen ambitionierten Gegner aus dem Salzkammergut empfängt. Die Neuhofer-Truppe präsentierte sich in der ersten Saisonhälfte am stabilsten von allen Teams. Von den 15 Partien entschied man neun für sich, musste dabei nur ein einziges Mal den Platz als Verlierer verlassen. Mit 34 Toren stellt man den gefährlichsten Angriff der Liga. Gemeinsam mit der Union St. Florian verfügt man zudem über den sichersten Abwehrverbund (15 Gegentreffer). Im Winter schien man sich sinnvoll zu verstärken, holte mit Albin Ramadani (zuletzt WSC Hertha Wels) oder Marcel Pointner (vom FC Wels) etwa zwei Akteure aus der Regionalliga. Gleichsam reagierte man damit auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Eric Zachhuber und Edin Ibrahimovic. Der SV Bad Ischl, Tabellensechster der Oberösterreich-Liga, nutzte unterdessen die Transferperiode, um die Defensive zu stabilisieren. Mit Mustafa Botic (aus Oedt) und Fabian Altmanninger (von USK Anif) kamen zwei Abwehrspezialisten. Beide integrierten sich perfekt und dürfen sich zum Stammpersonal zählen. Den Feinschliff für die Rückserie holte sich die Renner-Truppe auf einem einwöchigen Trainingslager in der Türkei.

Fr, 06.03.2020, 19:00 Uhr

SPG Algenmax Pregarten - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

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SPG Algenmax Pregarten SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen

Die SPG Pregarten landete mit Markus Blutsch einen der spektakulärsten Wintertransfers der Liga. Der Mittelfeldmann kam von der ASKÖ Oedt und war für den LASK bereits in der Bundesliga aktiv. In den Reihen der Mühlviertler soll er nun für noch mehr Kreativität und Torgefahr sorgen. Zum Ende der Hinrunde stieg die Form der Riepl-Truppe sichtlich an. In den letzten fünf Partien blieb man ungeschlagen, entschied drei davon für sich. Diese Serie will man prolongieren, um sich im obersten Tabellendrittel festzusetzen. Nun geht es gegen einen enorm defensivstarken Gegner. Die Union St. Florian kassierte im Herbst durchschnittlich nur einen Gegentreffer pro Spiel. Die Offensive ist aber die absolute Achillesferse der Gruber-Truppe: Nur 13 Tore sind der schwächste Wert der Liga. Durch den Transfer von Angreifer Edvin Orascanin, der beim ASK St. Valentin seine Effizienz bereits unter Beweis gestellt hatte, will man diese Statistik nun aufwerten. Die Union St. Florian absolvierte ein viertägiges Trainingslager in Schielleiten, wo der Fokus unter anderem auf dem Spielaufbau lag.

Fr, 06.03.2020, 19:00 Uhr

SPG Weißkirchen/Allhaming - Union Raiffeisen Mondsee

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SPG Weißkirchen/Allhaming Union Raiffeisen Mondsee

Der Vizeherbstmeister aus Weißkirchen erzielte grundsätzlich positive Testspielergebnisse. Trotzdem fand Coach Alfred Olzinger unmittelbar vor dem Rückrundenauftakt kritische Worte. Man wisse nicht genau, wo man stehe. Man tue sich schwer, zu Null zu spielen. Konzentrationsfehler seien immer dabei. Als einziges Team der Oberösterreich-Liga verzeichnete man keine Transfers. An elf Matchtagen der Hinrunde stand die SPG Weißkirchen/Allhaming an der Tabellenspitze. Weil man aber in der zweiten Herbsthälfte nicht mehr so konstant punkten konnte, wurde man vom Konkurrenten aus Wallern abgefangen. Mit diesem ist man nun punktgleich. Der Aufsteiger aus Mondsee tankte in der Winterpause durch den überraschenden Sieg beim OÖ Auto Günther Hallencup mächtig Selbstvertrauen. Dieses wird man in der Rückserie auch brauchen. Dem Liganeuling steht wohl ein nervenzehrender Kampf gegen den Abstieg bevor. Nur 14 Zähler holte man in der ersten Saisonhälfte. In der abgelaufenen Transferperiode machte man mit prominenten Neuzugängen auf sich aufmerksam. Mit Benjamin Taferner und Alexander Peter kamen etwa zwei Offensivleute vom überlegenen Tabellenführer der Regionalliga Salzburg SAK 1914.

Fr, 06.03.2020, 19:00 Uhr

Union Edelweiss Linz - ASK Case IH Steyr St. Valentin

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Union Edelweiss Linz ASK Case IH Steyr St. Valentin

Die Union Edelweiß war in der Hinrunde klar hinter den Erwartungen geblieben. Der Linzer Traditionsverein holte nur vier Siege aus 15 Spielen und überwinterte in der kritischen Zone. Nach dem Ende des Herbstdurchgangs gab Coach Andreas Gahleitner zudem seinen Wechsel zum LASK bekannt. Es waren unangenehme Zeiten, welche die Union Edelweiß durchlebte. Man handelte aber vorbildhaft, präsentierte mit Harald Kondert schnell einen Nachfolger und legte den Fokus sofort auf die Zukunft. Die Vorbereitung nutzte man insbesondere dafür, die Philosophie des neuen Trainers zu verinnerlichen. Am Transfermarkt realisierte man außerdem eine spektakuläre Rückholaktion: Mittelfeldmann Adilaid Dizdarevic kam vom SC Marchtrenk. Der ASK St. Valentin absolvierte eine starke erste Saisonhälfte unter dem seit Sommer im Amt befindlichen Coach Peter Riedl. Man überwinterte auf dem fünften Platz. Die Niederösterreicher fühlen sich auf eigenem Rasen aber viel wohler als in der Fremde: Nur ein Dreier gelang in den bisherigen sieben Auswärtspartien.

Sa, 07.03.2020, 15:00 Uhr

SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV sedda Bad Schallerbach

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SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf SV sedda Bad Schallerbach

Beim Tabellenvorletzten SV Grün-Weiß Micheldorf tat sich in der Winterübertrittszeit einiges. Vier Abgängen stehen vier Neuzugänge gegenüber. Mit Martin Hegedüs (Union Dorf/Pram), David Klausriegler (WSC Hertha Wels) und Andreas Baschinger (SC Marchtrenk) kamen bekannte Gesichter der Oberösterreich-Liga. Ein Ziel für die kommenden Runden muss es sein, die Defensive zu stabilisieren. Im Herbst schluckte man satte 33 Gegentore – der schwächste Wert der Liga. Trainer Gerald Dickinger, der im Laufe des Herbstes in einer stressigen Phase übernommen hatte, hatte nun genügend Zeit, seine Philosophie zu vermitteln. Der SV Bad Schallerbach will mit einem erfolgreichen Start ins Frühjahr gleich den Druck auf die Tabellenspitze erhöhen. Die Brandstätter-Truppe mischte in der Hinrunde die neue sportliche Umgebung so richtig auf, holte acht Siege und überwinterte auf dem starken vierten Platz. Im Herbstfinish schien ihr aber etwas die Luft auszugehen: Nur eines der letzten vier Spiele entschied man für sich. Stammkeeper Manuel Hartig wechselte in der Wintertransferperiode zum SK Vorwärts Steyr. Neuzugang Huso Cajtinovic (von Union Dorf/Pram) oder Benjamin Kramer – einer von ihnen wird in Micheldorf zwischen den Pfosten stehen.

Sa, 07.03.2020, 15:00 Uhr

ASKÖ Oedt - DSG Union HABAU Perg 1b

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ASKÖ Oedt DSG Union HABAU Perg 1b

Alle vier Neuzugänge der ASKÖ Oedt (Robert Pervan, Daniel Kerschbaumer, Alexander Bauer, Dino Kovacevic) kamen aus höheren Ligen. Man scheint gerüstet, um sofort Druck auf das Spitzenduo auszuüben. Der Tabellendritte entschied sämtliche Vorbereitungsspiele für sich, nahm in der Generalprobe fürs Frühjahr am vergangenen Wochenende den Regionalligisten WSC Hertha Wels mit 4:0 auseinander. Mitte Februar schwitzte man eine Woche in Kroatien. Für die DSG Union Perg könnte es gleich zum Auftakt unangenehm werden. Die Auswärtspartie bei der ASKÖ Oedt zählt zweifelsohne zu den schwierigsten Aufgaben im Frühjahr. Hoffnung schenkt dem Letzten des Rankings die Tatsache, dass man mit 22 Gegentoren den besten Defensivverbund des untersten Tabellendrittels stellt. In den bisherigen sieben Auswärtsmatches setzte es aber bei zwei Remis schon fünf Pleiten. Nach dem Ende des Herbstdurchgangs hatte man beschlossen, sich im Winter zu keinem finanziellen Abenteuer hinreißen zu lassen, auch auf die Gefahr hin, dass dies schlussendlich den Abstieg bedeuten könnte. Gleich sieben Akteure kehrten dem Verein den Rücken, zwei neue stießen dazu.

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