OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 1
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Endlich ist es so weit! Eine Woche vor allen anderen Spielklassen des Unterhauses knallt die Oberösterreich-Liga wieder los. Vier Matches werden am Freitagabend über die Bühne gehen. Die vier weiteren Begegnungen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Partien.
ASKÖ Donau Linz - DSG Union HABAU Perg 1b
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Die ASKÖ Donau Linz legte in der Sommertransferperiode zweifelsohne den Fokus auf junge Potentialspieler. Die Verpflichtungen von Julian Peherstorfer, Elias Altmüller, Fabian Unterrainer, Bastian Horner oder Kenan Salo dürfen als Beispiele herangezogen werden. Nach einem famosen 6:2-Erfolg in der ersten Cup-Runde gegen HAKA Traun folgte am vergangenen Wochenende das Aus gegen den SC Marchtrenk (2:3). Vieles neu bei der DSG Union Perg, die wohl dank des Saisonabbruchs weiterhin Bestandteil der Oberösterreich-Liga ist. Unter Neo-Coach Samir Gradascevic wollen die Mühlviertler mit einigen weiteren Verpflichtungen auf dem Spielermarkt neu angreifen. Prominentester Neuzugang ist Ex-Profi Mario Ebenhofer, der am vergangenen Wochenende gleich ein Tor zum 4:1-Triumph gegen den Landesligisten aus Naarn beisteuerte. Durch diesen Erfolg zog man in die dritte Cup-Runde ein.
Union Raiffeisen Mondsee - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Sechs Zugänge, sechs Abgänge gab es bei der Union Mondsee im Sommer. Namhafte Spieler wie Thomas Höltschl, Maximilian Grössinger und Roland Krempler sollen fortan die Qualität im Spiel der Mamoser-Elf noch mehr anheben. Im Cup zog man problemlos in Runde drei ein. In den ersten beiden Partien gegen unterklassige Kontrahenten schoss man satte zehn Tore. Tobias Freinberger und Fabio Födinger verzeichneten je drei Volltreffer. Die SPG Weißkirchen/Allhaming musste im Cup zuletzt über 120 Minuten gehen, ehe man im Elfmeterschießen gegen den Landesligisten aus St. Magdalena den Kürzeren zog. Die Zebras landeten im Sommer den vielleicht spektakulärsten Transfer der Liga. Vom SKU Amstetten holte man Valentin Grubeck, der vor Kurzem noch in der Bundesliga für die SV Ried aktiv gewesen war.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - Union Edelweiss Linz
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Einen kleineren Umbruch gab es bei der Union St. Florian in diesem Sommer. Sieben neue Spieler wurden verpflichtet. Dabei legte man den Fokus insbesondere auf aufstrebende junge Akteure aus unteren Ligen. Eine Ausnahme bildet dabei Top-Neuzugang Amer Hamidovic, der als einer der besten Außenverteidiger der Liga vom Konkurrenten aus Pregarten kam. Im Landescup gab man sich bislang keine Blöße und setzte sich zwei Mal gegen unterklassige Vereine durch. Ein gänzlich konträres Bild indes bei der Union Edelweiss, die sich in Runde eins genannten Bewerbs bis auf die Knochen blamierte und gegen den Vertreter aus der 2. Klasse Union Gaspoltshofen unerwartet früh die Segel streichen musste (2:4). Die Kondert-Truppe, welche im Sommer mit Ex-Profi Lukas Kragl (von der Union Dietach) einen prominenten Neuzugang verzeichnete, wird nun alles daran setzen, erwähnte Peinlich-Pleite schnellstmöglich vergessen zu machen.
ASKÖ Oedt - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Gleich zum Auftakt kann die höchste Spielklasse des Bundeslandes mit einem echten Kracher aufwarten, wenn zwei Titelfavoriten auf der Anlage der ASKÖ Oedt aufeinandertreffen. Die Kablar-Truppe setzte in der vergangenen Transferperiode auf Qualität statt Quantität. Mit Yigit Yilmaz angelte man sich einen der besten Mittelfeldspieler der Liga vom Konkurrenten Union Edelweiss. Zudem stieß Ex-Profi Martin Grasegger aus Amstetten zur Truppe, um die Defensive zu stabilisieren. In den ersten beiden Pflichtspielen der Saison (Landescup) blieb man ohne Gegentreffer und schoss selbst satte neun Tore. Die Transferbemühungen der SPG Wallern/St. Marienkirchen ähneln jenen des Auftaktgegners. Man schlug ebenfalls zwei Mal zu – für den Defensiv- sowie für den Offensivbereich. Abwehrmann Milos Dzinic kam von Blau-Weiß Linz. Oliver Affenzeller (von WSC Hertha Wels) verstärkt fortan die Abteilung Attacke. Dort bildet er mit dem im Winter verpflichteten Florian Spitzer ein kongeniales Duo. Auch die Trattnachtaler stießen im Cup in die dritte Runde vor und präsentierten sich dabei enorm offensivstark.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SPG Algenmax Pregarten
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Ganz souverän zog der SV Grün-Weiß Micheldorf in die dritte Runde des Landescups ein. Gegen zwei Landesligisten setzte man sich jeweils mit 4:0 durch. Antonio Dukic, der vielleicht beste Stürmer der Oberösterreich-Liga, zeigte sich dabei bereits in Topform und hatte mit insgesamt drei Treffern und der einen oder anderen Torvorlage großen Anteil an erwähnten Siegen. Nun empfängt man auf eigener Anlage die SPG Pregarten, die in diesem Sommer mit einem größeren Umbruch konfrontiert wurde. Mit Robert Lenz, Erik Freudenthaler, Roland Hinterreiter, Amer Hamidovic und Zdenek Linhart kehrten gleich fünf ganz wichtigen Säulen im Spiel der Mühlviertler eben jenen den Rücken. Mit Markus Blutsch, Sebastian Schröger oder den beiden im vergangenen Winter verpflichteten Japanern Sonosuke Onda und Daiki Nagata hat die Riepl-Truppe aber immer noch genug Qualität im Kader, um eine gute Rolle in der Oberösterreich-Liga zu spielen. In der ersten Cup-Runde setzte man sich gegen den Ligakonkurrenten aus St. Valentin durch, ehe man eine Woche später gegen die ASKÖ Schwertberg im Elfmeterschießen ausschied.
SV sedda Bad Schallerbach - SV Pöttinger Grieskirchen
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Nach der bitteren 1:4-Pleite in der ersten Cup-Runde wird der SV Bad Schallerbach nun darauf brennen, gegen den SV Grieskirchen Revanche zu nehmen. Von Grieskirchen-Coach Reinhard Furthner wird man auch in die Favoritenrolle gedrängt. Die individuelle Qualität im Kader des SV Bad Schallerbach, der sich im Sommer etwa mit Keeper Marcel Hartl oder Gentian Ljatifi (vom Regionalligisten WSC Hertha Wels) verstärkte, ist höher einzuschätzen als jene des Konkurrenten. Im Lager der Grieskirchner scheint man jenes Erfolgserlebnis gut einordnen zu können. Man ist sich der Tatsache bewusst, dass es wohl ein gänzlich anderes Spiel werden wird. Beim ersten Aufeinandertreffen vor gut einer Woche wurde der SV Bad Schallerbach durch einen Ausschluss früh geschwächt. Einen Dämpfer setzte es für die Grieskirchner nur ein paar Tage später, als man in Runde zwei gegen den Landesligisten aus Rohrbach enttäuschte (1:2). Man brachte nicht mehr die Intensität auf den Rasen, welche die Truppe noch gegen die Renner-Elf ausgezeichnet hatte.
SV Zebau Bad Ischl - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Der SV Bad Ischl, der in der ersten Cup-Runde im Elfmeterschießen vom Landesligisten aus Ostermiething eliminiert wurde, wird aktuell mit Verletzungsproblemen konfrontiert. Tobias Feldkirchner fällt mit einer Sprunggelenksverletzung vier bis sechs Wochen aus. Franjo Dramac, der zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs die Torschützenliste der Oberösterreich-Liga angeführt hatte, und Neuzugang Stefan Laimer sind für die Partie gegen die SPG Friedburg/Pöndorf fraglich. Die Friedburger werden indes mit dem Selbstvertrauen aus zwei Cup-Siegen gegen die Teams aus Gmunden und Pettenbach ins Salzkammergut reisen. Jonas Reitter, der bereits in der abgebrochenen Vorsaison der mit Abstand treffsicherste Akteur der Pessentheiner-Truppe war, zeigte sich auch schon heuer enorm konsequent vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse. Im Cup gelangen dem Offensivmann drei Treffer.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die SU St. Martin hatte zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs die Tabelle der Oberösterreich-Liga angeführt. Allein schon deshalb zählt man auch heuer wieder zum Favoritenkreis in Sachen Titelrennen. Die Mühlviertler nahmen im Sommer leichte Kaderkorrekturen vor. Auf den Abgang von Flügelspieler Albi Muharemi (zur ASKÖ Oedt) reagierte man mit der Verpflichtung des robusten wie antrittsstarken Stürmers Manuel Pichler (von der Union Edelweiss). Erwähnten Akteur kennt Trainer Dominik Nimmervoll aus der gemeinsamen Zeit beim SV Gallneukirchen. Im Landescup wurde die SU St. Martin in beiden Runden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen die Landesligisten aus Esternberg und Andorf durch. In der dritten Runde kommt es nun zum Kracher gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen. Für den ASK St. Valentin kam in genanntem Bewerb indes schon in Runde eins das Aus, als man vom Ligakonkurrenten aus Pregarten in die Schranken gewiesen wurde (2:4). Die Niederösterreicher tätigten im Sommer interessante Transfers. Die zwei Keeper der Vorsaison Tobias Jetzinger und Christoph Wagner-Binder kehrten dem Verein den Rücken. Im Gegenzug holte man mit Aleksandar Dragojevic und Valerian Hüttner zwei aufstrebende, hochtalentierte Torhüter. Mit Thomas Himmelfreundpointner angelte man sich zudem den Ex-Kapitän des SK Vorwärts Steyr aus der 2. Liga.
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