OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 2
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die zweite Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Sechs Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen zwei folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - Union Raiffeisen Mondsee
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Sowohl die SPG Friedburg/Pöndorf als auch die Union Mondsee erwischten einen perfekten Start in die Saison 2021/22. Die Friedburger schlugen den SV Bad Ischl auswärts mit 4:2 und glänzten dabei insbesondere mit offensiver Durchschlagskraft. Ein perfekt harmonierendes Angriffstrio, bestehend aus Mersudin Jukic, Jonas Reitter und Ernst Öbster, setzte dem Kontrahenten über 90 Minuten enorm zu. Dennoch fand Coach Robert Pessentheiner nach Abpfiff auch durchaus kritische Worte. Man habe nicht alles umsetzen können, was man sich vorgenommen hatte. Vor allem in defensiver Hinsicht besteht tatsächlich noch Luft nach oben – was man von der Union Mondsee wohl nicht unbedingt behaupten kann. Man blieb in der ersten Runde gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming, ein Top-Team der abgebrochenen Vorsaison, ohne Gegentreffer (2:0-Sieg). Nun will man unbedingt nachlegen, um die Tabellenspitze zu attackieren.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Der ASK St. Valentin sorgte für eine Überraschung der ersten Runde und schlug den Favoriten aus St. Martin auf dessen Anlage mit 3:2. Mit Akteuren wie Daniel Guselbauer, Thomas Fröschl oder Sommerneuzugang Thomas Himmelfreundpointner besitzt man enorme individuelle Klasse in den eigenen Reihen. Die Riedl-Truppe war sicherlich eines der Teams, das vor Saisonstart am schwierigsten einzuschätzen war. In St. Martin deutete man dann aber mit einer starken Leistung an, wohin die Reise in dieser Saison gehen könnte. Der SV Grün-Weiß Micheldorf hatte sich im Heimspiel gegen die SPG Pregarten wohl etwas mehr erhofft. Am Ende des Tages musste man sich mit einer Nullnummer begnügen. Die offensive Qualität, die insbesondere durch Top-Stürmer Antonio Dukic verkörpert wird, konnte man dabei noch nicht ganz ausspielen. Nun brennt man auf den ersten vollen Erfolg, um den Kontakt zur Tabellenspitze aufrechtzuerhalten.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SV Zebau Bad Ischl
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Am Freitagabend kommt es auf Wallerns Kunstrasen zum Duell zweier Teams, die in der ersten Runde Pleiten kassierten und demnach mit aller Gewalt einen kompletten Fehlstart verhindern wollen. Die Kicker aus Wallern, die auch heuer wieder zum engsten Favoritenkreis in Sachen Titelgewinn zählen, mussten sich im Kracher der Runde eins der ASKÖ Oedt knapp mit 0:1 geschlagen geben. Enorm aussichtsreiche Chancen, um das Match erfolgreich zu gestalten, waren allemal da. Top-Neuzugang Oliver Affenzeller fehlte noch mit muskulären Problemen. Die Situation beim SV Bad Ischl ist alles andere als einfach. Die 2:4-Niederlage der Vorwoche gegen die SPG Friedburg/Pöndorf zeigte die Schwächen der Scherpink-Elf gnadenlos auf. In der Defensive leistete man sich – wie schon in der Vorsaison – zu viele liberale Momente. Die Balance zwischen Offensive und Defensive stimmt oftmals nicht. Trainer Franz Scherpink fand nach Abpfiff zudem klare Worte. Die Mannschaft sei überaltert. Der gewollte Umbruch gelang im Sommer nicht. Man habe eine ganz schwierige Saison vor sich. Zuversicht klingt anders.
Union Edelweiss Linz - ASKÖ Oedt
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Ungemütliche Situation für die Union Edelweiss. Nachdem man in der ersten Runde etwas überraschend gegen die Union St. Florian den Kürzeren zog, bekommt man es nun mit der ASKÖ Oedt – dem vielleicht komplettesten Team der Liga – zu tun. Nach der Cup-Blamage, als man gegen einen Vertreter der 2. Klasse in Runde eins die Segel streichen musste, war erstgenanntes Negativerlebnis die zweite Pleite im zweiten Pflichtspiel der Saison. Die ASKÖ Oedt wird unterdessen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen anreisen. Die Leistung beim 1:0-Triumph gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen war überzeugend. Sommerneuzugang Edwin Skrgic zeigte sich für das Tor des Tages verantwortlich und äußerte sich nach Abpfiff deutlich. Er sei davon überzeugt, dass man der Titelfavorit ist.
SPG Algenmax Pregarten - SV sedda Bad Schallerbach
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Die SPG Pregarten entführte zum Auftakt einen Zähler aus Micheldorf (0:0), womit man nicht ganz unzufrieden gewesen sein wird. Wichtige Erkenntnisse: Keeper Klaus Schützeneder befindet sich in Top-Form. Zudem erarbeitete man sich mehrere klare Torchancen. Trainer Ronald Riepl wird also wissen, woran unter anderem anzusetzen ist: Gegen den SV Schallerbach muss man mehr Klarheit, mehr Kompromisslosigkeit im Abschluss an den Tag legen. Wie das funktioniert, demonstrierte die sedda-Elf am vergangenen Wochenende auf eindrucksvolle Art und Weise. Gegen den SV Grieskirchen, der die Renner-Elf überraschend aus dem Cup gekegelt hatte, gelang die Revanche (3:0). Miliam Guerrib zeigte sich gleich wieder in ganz starker Verfassung und markierte zwei Tore. Der erste Tabellenführer der noch jungen Saison will mit einem weiteren Dreier nun selbstredend seine Spitzenposition festigen.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Etwas überraschend kassierte die SPG Weißkirchen/Allhaming in Mondsee eine Auftaktniederlage und blieb dabei ohne eigenen Treffer (0:2). Mit den beiden Ex-Profis Florian Templ und Valentin Grubeck, der in besagter Partie nur von der Bank kam, besitzt man zweifelsohne eines der qualitativ hochwertigsten Angriffsduos der Liga. Nun empfängt man auf heimischem Rasen die SU St. Martin, welche ebenfalls einen Fehlstart hinlegte, der so nicht unbedingt zu erwarten war. Vom ASK St. Valentin wurde man überraschend im eigenen Aubachstadion mit 2:3 in die Knie gezwungen. Was nun Hoffnung gibt: Manuel Pichler, Königstransfer des Sommers und elementarer Bestandteil der Offensive, welcher über weite Strecken der Vorbereitung verletzungsbedingt passen musste und gegen die Niederösterreicher nur von der Bank kam, nähert sich nach und nach seinem Top-Level und könnte in Weißkirchen sein Liga-Startelfdebüt feiern.
SV Pöttinger Grieskirchen - ASKÖ Donau Linz
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So eindeutig war die Sache nicht! Im Derby gegen den SV Bad Schallerbach setzte es für den SV Grieskirchen vor knapp einer Woche eine empfindliche 0:3-Pleite, wodurch man der erste Inhaber der roten Laterne ist. Man bot dem Konkurrenten aber einen vorbildhaften Kampf und musste erst in der Nachspielzeit zwei entscheidende Tore schlucken. Eines muss sich die Furthner-Elf aber sicherlich vorwerfen lassen: In Sachen Kompaktheit und Laufarbeit konnte man nicht ganz an die herausragende Cup-Leistung gegen denselben Kontrahenten anschließen. Nun empfängt man die ASKÖ Donau Linz, die zum Auftakt einen Favoritensieg gegen die DSG Union Perg einfuhr. Insbesondere in technischer Hinsicht war man dem Underdog dabei sichtlich überlegen. Zudem glänzte man mit defensiver Kompaktheit. In Sachen Chancenauswertung hat man sicherlich noch Luft nach oben.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Das Duell zwischen der DSG Union Perg und der Union St. Florian bildet den Abschluss der zweiten Runde. Für die Perger, die mit einigen neuen Spielern und Neo-Coach Samir Gradascevic an den Start gehen, setzte es zum Auftakt gleich einen Dämpfer, als man gegen die ASKÖ Donau Linz knapp den Kürzeren zog (1:2). Nach zwei schwierigen Jahren war mit dem Erreichen der dritten Cup-Runde eigentlich eine gewisse Aufbruchsstimmung zu spüren gewesen. Die Union St. Florian kam mit dem 1:0-Heimerfolg gegen die Union Edelweiss indes ausgezeichnet aus den Startlöchern. Zentrale Erfolgsfaktoren hierbei: eine geschlossene Mannschaftsleistung, Qualität, die von der Bank kam, und ein Matchplan von Trainer Wolfgang Gruber, der voll aufging.
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