OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 9
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Die neunte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Gleich sechs Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen zwei folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
DSG Union HABAU Perg 1b - Union Edelweiss Linz
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Bei der DSG Union Perg scheint nach dem überraschend starken Saisonstart der Faden etwas gerissen zu sein. Seit mittlerweile fünf Partien wartet man auf einen Sieg. Drei davon verlor man. Am vergangenen Wochenende erzielte man aber mit dem 2:2 in Wallern einen Achtungserfolg. Beide bisherigen Saisonsiege holte man auf eigener Anlage. Nun geht es gegen die Union Edelweiss, deren Formkurve in gewisser Art und Weise konträr verläuft. Nach einer überschaubaren ersten Phase zündeten die Linzer zuletzt so richtig den Turbo und holten drei Siege am Stück. Damit gehört man zu den formstärksten Teams der Liga. Dem aktuellen Tabellenfünften gelangen bei erwähnten drei Triumphen satte neun Volltreffer.
ASKÖ Donau Linz - ASKÖ Oedt
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Die jüngsten Pleiten gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen und die Union Edelweiss sorgten dafür, dass der ASKÖ Donau Linz in gewisser Art und Weise der Stecker gezogen wurde. Davor hatten die Kleinmünchner zwei Siege am Stück gegen besser klassierte Teams gefeiert. Nun will man wieder in die Erfolgsspur finden, um die Mannschaften der kritischen Zone des Rankings auf Distanz zu halten. Man bekommt es mit der ASKÖ Oedt zu tun, einem der heißesten Titelkandidaten. Die Trauner gehören zu den formstärksten Teams der Liga. Nach guten sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen darf man sich gegenwärtig als erster Verfolger des Spitzenreiters aus St. Valentin bezeichnen. Die heimstärkste Mannschaft der Liga holte auswärts aber nur fünf von zwölf möglichen Zählern.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Seit nunmehr fünf Matches ist die Union St. Florian ungeschlagen. Diese Statistik klingt aber wohl besser, als sie in Wahrheit ist. Zu viele Unentschieden sorgen nämlich dafür, dass die Sängerknaben gewissermaßen auf der Stelle treten. Die Remis-Könige der Liga teilten in vier dieser Spiele die Punkte mit dem jeweiligen Kontrahenten. Die Gruber-Truppe belegt aktuell den vorbildhaften vierten Platz der Heimtabelle. Nun empfängt man auf eigener Anlage die Union St. Martin, die mehr und mehr an Sicherheit gewinnt. Mit drei vollen Erfolgen aus den vergangenen vier Matches macht man den bescheidenen Saisonstart zusehends vergessen. Nur eines von vier Auswärtsspielen konnten die Mühlviertler bislang aber für sich entscheiden.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Raiffeisen Mondsee
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Trainereffekt beim SV Grün-Weiß Micheldorf! Im ersten Match unter Neo-Coach Hubert Zauner gelang umgehend der erste Saisonsieg. Somit distanzierten sich die Kremstaler vom absoluten Tabellenende. Der Vorsprung auf den Inhaber der roten Laterne, welcher man vor nicht allzu langer Zeit selbst noch war, beträgt mittlerweile vier Zähler. Seit zwei Spielen sind die Micheldorfer immerhin ungeschlagen. Man gilt aber als heimschwach. Als einziges Team der Liga wartet man noch auf einen Dreier auf eigenem Rasen. Die Union Mondsee gilt indes als absolut negative Überraschung in diesen Wochen. Nach einer fulminanten ersten Saisonphase, in welcher man gleich mächtig für Bewegung auf dem Punktekonto gesorgt hatte, riss der Faden zuletzt komplett. Es setzte drei Pleiten am Stück. Bei jeder kassierte man satte drei Gegentore. In drei der bisherigen vier Auswärtsspiele musste man den Rasen schlussendlich als Verlierer verlassen.
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der SV Grieskirchen wird nach dem 5:1-Kantersieg der Vorwoche gegen den einstigen Tabellenführer aus Friedburg mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Derby gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen gehen. Vor erwähntem Schützenfest hatte die Furthner-Elf drei Pleiten in Serie samt einer Flut an Gegentoren hinnehmen müssen. Verblüffend: Gemeinsam mit dem nächsten Gegner stellt man immer noch die harmloseste Abteilung Attacke der Liga. Die Truppe aus Wallern ist seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagen. Im September punktet man mit enormer Stabilität. Diese hatte man in den ersten Wochen der aktuellen Saison über weite Strecken schmerzlich vermissen lassen. Präsentiert sich die Mannschaft weiterhin so stark, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich im vordersten Tabellendrittel wiederfindet. Es handelt sich hierbei um eine Region, in der man die Neuhofer-Elf ohnehin von Beginn an erwartet hätte.
SV sedda Bad Schallerbach - SV Zebau Bad Ischl
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Krisengipfel auf der Anlage des SV Bad Schallerbach! Wenn der aktuelle Inhaber der roten Laterne den Vorletzten des Rankings empfängt, sind starke Nerven gefragt. Der SV Bad Schallerbach, dessen Kader durch mehrere verletzungsbedingte Ausfälle, insbesondere im Defensivbereich, auf die Probe gestellt wird, verlor die jüngsten sieben Matches allesamt. In den vergangenen drei Partien war man aber stets nah dran an einem Punktgewinn. Zudem stimmte insbesondere in der Vorwoche die Leistung, als es gegen die ASKÖ Oedt ging. Die durch das 4:4 gegen die Union St. Florian und den ersten Saisonsieg gegen die Union Mondsee aufkommende Euphorie beim SV Bad Ischl wurde umgehend wieder im Keim erstickt. Zuletzt setzte es zwei Pleiten in Folge. Dabei machte man mit teils haarsträubenden Fehlern im Defensivbereich auf sich aufmerksam. Die Personalsituation beim SV Bad Ischl, der mit fast drei Gegentoren im Schnitt den löchrigsten Abwehrverbund der Liga stellt, ist ebenfalls enorm angespannt.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Der absolute Kracher der Runde steigt am Samstagnachmittag in Niederösterreich, wenn es der gegenwärtige Spitzenreiter mit einem seiner schärfsten Verfolger zu tun bekommt. Als einziges Team der Liga ist der ASK St. Valentin noch ungeschlagen. Nach drei vollen Erfolgen am Stück ließ man aber zuletzt zwei Big-Points gegen die Union St. Florian liegen. Gemeinsam mit der SPG Friedburg/Pöndorf stellt die Riedl-Elf die durchschlagskräftigste Offensive der Liga (21 Tore). Die SPG Weißkirchen/Allhaming hat sich durch beneidenswerte Performances in der jüngsten Vergangenheit und dem Punktemaximum von neun Zählern aus den letzten drei Spielen in die Lage gebracht, nun die Tabellenspitze zu attackieren. Es wird spannend zu beobachten sein, wenn der kompakteste Defensivverbund von allen Teams (9 Gegentore) auf erwähnte Top-Offensive trifft.
SPG Algenmax Pregarten - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Die SPG Pregarten hatte sich als eines der stabilsten Teams der ersten Saisonphase präsentiert. Die ersten sechs Partien hatte man ungeschlagen überstanden. Zuletzt zog man aber gleich zwei Mal in Folge den Kürzeren. Der Flow scheint im Lager der Mühlviertler irgendwie verlorengegangen zu sein. In den bisherigen vier Heimpartien gelang zudem erst ein Sieg. Auch die SPG Friedburg/Pöndorf durchlebte schon wahrlich erfolgreichere Zeiten im bisherigen Verlauf der Spielzeit. Der einstige Spitzenreiter verlor zwei der jüngsten drei Partien. Zuletzt geriet man gegen den SV Grieskirchen gehörig unter die Räder, als man eine heftige 1:5-Pleite verpasst bekam. Die Friedburger führen die Auswärtstabelle aber auf beeindruckende Art und Weise an. Die makellose Bilanz in der Fremde: 4 Spiele, 4 Siege, 14 Tore.
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- Weiterhin ungeschlagen: Aschach an der Donau setzt solide Rückrundenserie fort
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