OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 10
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Die zehnte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Vier Matches steigen am Freitagabend. Dieselbe Anzahl an Kräftemessen folgt dann am Samstag. Ligaportal.at nimmt in der Vorschau die einzelnen Duelle etwas genauer unter die Lupe und verrät, was wirklich wichtig ist.
Union Raiffeisen Mondsee - SV sedda Bad Schallerbach
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Ein Duell zweier Mannschaften, die mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen agieren werden. Beide Teams lieferten in der Vorwoche mit Siegen die perfekte Antwort auf zuvor schwierige Wochen. Der Tabellenfünfte aus Mondsee hatte vor dem dramatischen 3:2 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf drei Pleiten in Folge schlucken müssen. Dabei kassierte man jedes Mal drei Gegentore. Die Mamoser-Truppe gilt als heimstark. Drei der bisherigen vier Spiele auf eigener Anlage entschied man für sich. Die Negativserie, die der einstige Tabellenletzte aus Bad Schallerbach vor dem jüngsten 1:0 gegen den SV Bad Ischl hinlegte, war noch deutlich länger. Satte sieben Niederlage in Serie hatte die Renner-Elf zu verdauen. Der Vorletzte des Klassements tut sich auf fremden Plätzen bislang enorm schwer: Vier Spiele, vier Pleiten, acht Gegentore.
Union Edelweiss Linz - SV Pöttinger Grieskirchen
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Der Union Edelweiss wurde am vergangenen Wochenende unerwartet der Stecker gezogen, als man von der DSG Union Perg nach einer erschreckend schwachen Leistung mit 3:1 besiegt wurde. Davor hatte man drei Mal in Folge gewonnen. Zwei der bisherigen vier Heimspiele konnten die Linzer für sich entscheiden. Im Schnitt trifft man auf eigener Anlage zwei Mal pro Begegnung. Der Tabellendreizehnte aus Grieskirchen scheint sich unterdessen in der jüngeren Vergangenheit stabilisiert zu haben. Nach drei Niederlagen en suite, in denen insgesamt nur ein Tor gelungen war, holte man aus den vergangenen beiden Matches gute vier Zähler. Und es waren nicht irgendwelche Gegner: Dem einstigen Tabellenführer aus Friedburg schoss man mit 5:1 ab, der SPG Wallern/St. Marienkirchen trotzte man im Derby ein 3:3 ab. In den bisherigen vier Auswärtspartien setzte es aber schon drei empfindliche Niederlagen.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Nach drei vollen Erfolgen am Stück setzte es zuletzt für die SPG Weißkirchen/Allhaming einen Dämpfer, als man eigentlich die Tabellenspitze attackieren wollte, das Leistungsmaximum aber bei Weitem nicht erreichte und somit vom Leader aus St. Valentin beim 1:3 die Grenzen aufgezeigt bekam. Der Dritte des Zwischenklassements ist auf eigener Anlage aber noch ungeschlagen. Drei von vier Heimspielen gewann man. Nach fünf Partien, welche man ohne Niederlage überstanden hatte, zog die Union St. Florian zuletzt wieder einmal den Kürzeren (1:2 gegen die SU St. Martin). Die Sängernkaben warten zudem noch auf den ersten Sieg in der Fremde. Drei Mal spielte man auswärts bislang schon Remis.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die SPG Friedburg/Pöndorf schafft es in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr, jene Intensität an den Tag zu legen, welche die Truppe in der ersten Saisonphase ausgezeichnet hatte. Von den vergangenen drei Partien konnte man nur eine gewinnen. Die anderen beiden verlor man – zuletzt sogar ungewöhnlich hoch (1:5 gegen den SV Grieskirchen). Am vergangenen Wochenende hatten die Friedburger, die nur in einem der bisherigen vier Heimmatches siegten, aufgrund mehrerer Corona-Fälle bei der SPG Pregarten spielfrei. Nun bekommt man es mit der Mannschaft der Stunde in der Oberösterreich-Liga zu tun. Der ASK St. Valentin verteidigte zuletzt gegen einen seiner schärfsten Verfolger aus Weißkirchen die Tabellenführung auf eindrucksvolle Art und Weise. Als einziges Team der Liga ist man noch ungeschlagen. Mit bislang 24 Toren stellt man zudem die durchschlagskräftigste Offensive von allen Mannschaften. In der Fremde holte man das Punktemaximum aus vier Spielen.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Die SU St. Martin/M. kommt immer mehr ins Rollen. Zuletzt siegte man drei Mal am Stück und gab dadurch die perfekte Antwort auf magere Wochen zu Beginn der Saison. Die Bilanz im heimischen Aubachstadion ist ausgeglichen: zwei volle Erfolge, null Remis, zwei Niederlagen. Nach dem Trainerwechsel und guten vier Punkten aus zwei Partien schien sich der SV Grün-Weiß Micheldorf stabilisiert zu haben. Zuletzt setzte es aber wieder einen Dämpfer für die Kremstaler, die nach aufopferungsvollem Kampf und beeindruckenden Comeback-Qualitäten von der Union Mondsee in der Nachspielzeit noch so richtig geschockt wurden (2:3). Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie man dieses Negativerlebnis verdaut hat. Von den bisherigen vier Auswärtsspielen verlor man jedenfalls nur eines.
ASKÖ Oedt - DSG Union HABAU Perg 1b
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Die ASKÖ Oedt gehört zu den formstärksten Teams der Liga. Seit nunmehr vier Spielen ist man ungeschlagen. Drei davon entschied man für sich. Gegen die ASKÖ Donau Linz ließ man zuletzt so richtig die Muskeln spielen, als man einen überforderten Kontrahenten mit 5:0 abschoss. Zu einer in einer tollen Verfassung agierenden Offensive gesellt sich eine absolut stabile Defensive. Mit erst zehn Gegentoren bislang darf diese als die beste der gesamten Liga bezeichnet werden. Die DSG Union Perg tankte zuletzt brutales Selbstvertrauen, als man mit der bislang wohl stärksten Saisonleistung die Union Edelweiss mit 3:1 in die Knie zwang. Es war der dritte Sieg des Tabellenzehnten in dieser Spielzeit. Alle drei realisierte man aber auf eigener Anlage.
SV Zebau Bad Ischl - ASKÖ Donau Linz
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Krisenstimmung beim SV Bad Ischl! Durch die empfindliche Niederlage gegen den SV Bad Schallerbach im Kellerduell (0:1) rutschte das Team aus dem Salzkammergut ans absolute Tabellenende ab. Mit 23 Gegentoren bislang stellt man zudem den löchrigsten Abwehrverbund der Liga. In den bisherigen vier Heimspielen gelang ein voller Erfolg. Auch die ASKÖ Donau Linz erlebte schon wahrlich bessere Zeiten in der Oberösterreich-Liga. Die Kleinmünchner verloren zuletzt drei Mal en suite, erzielten dabei nur einen Treffer und schluckten selbst satte zehn. Insgesamt stellt man die harmloseste Abteilung Attacke der Liga. In vier Auswärtspartien realisierte man bislang einen Dreier. Man muss in diesen Tagen gehörig aufpassen, nicht in die absolut kritische Zone des Rankings abzurutschen.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG Algenmax Pregarten
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Eines vorweg: Aufgrund der Corona-Situation im Lager der Pregartner ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass dieses Kräftemessen über die Bühne gehen kann. Gleich mehrere positive Fälle in Kampfmannschaft und 1b haben dafür gesorgt, dass bereits die Matches beider Teams in der Vorwoche abgesagt werden mussten. Obgleich die SPG Wallern/St. Marienkirchen seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen ist, schafft es die Mannschaft noch nicht ganz, jene Konstanz an den Tag zu legen, welche die Truppe in den vergangenen Jahren ausgezeichnet hatte. Zu viele Remis lassen die Trattnachtaler in gewisser Art und Weise auf der Stelle treten und verhindern, dass man den Anschluss ans oberste Tabellendrittel herstellt. Von den bisherigen vier Spielen auf eigenem Kunstrasen konnte man nur eines für sich entscheiden.
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