OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 14

Die 14. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Zwei Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen sechs folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.

 

Fr, 05.11.2021, 18:30 Uhr

SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

Live-Ticker

SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

Die Union St. Florian enttäuschte zuletzt, als man auf eigenem Rasen gegen den schlechter klassierten SV Bad Schallerbach, obwohl lange in Überzahl agierend, nicht über ein 2:2 hinauskam. Nicht unerwähnt bleiben darf aber, dass man damit die ungeschlagene Serie auf drei Matches ausbaute. In jenem Zeitraum holte man starke sieben Zähler. Aus den bisherigen sieben Heimspielen sprangen immerhin gute elf Punkte heraus. Bei der SPG Wallern/St. Marienkirchen läuft es nicht wirklich rund. Corona-Fälle werfen das Top-Team der Vorsaison in diesen Tagen und Wochen zurück. In den jüngsten drei Partien setzte es gleich zwei empfindliche Pleiten. Die Bilanz in der Fremde ist ausgeglichen: drei Siege, ein Remis, drei Niederlagen.

Fr, 05.11.2021, 19:00 Uhr

Union Edelweiss Linz - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

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Union Edelweiss Linz SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf

Die Union Edelweiss ist in diesen Tagen und Wochen schwer einzuschätzen. In den vergangenen fünf Spielen gelang nur ein Dreier. Beim 3:1 in Runde zwölf gegen den ASK St. Valentin bot man aber eine Top-Leistung. Der Tabellensiebte gewann drei seiner bisherigen sechs Heimpartien. Die SPG Friedburg/Pöndorf scheint sich unterdessen nach einer ganz starken ersten Saisonphase samt zwischenzeitlicher Tabellenführung und schwierigen Wochen danach nun stabilisiert zu haben. In zwei der jüngsten drei Matches blieb man ohne Gegentreffer. Jene beiden Partien entschied man auch für sich. Die Friedburger führen zudem die Auswärtstabelle an. Satte 15 von 18 möglichen Punkten holte man bislang in der Fremde.

Sa, 06.11.2021, 14:00 Uhr

ASKÖ Oedt - SPG Weißkirchen/Allhaming

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ASKÖ Oedt SPG Weißkirchen/Allhaming

Der absolute Kracher der Runde steigt am Samstagnachmittag, wenn der Spitzenreiter aus Oedt seinen schärfsten Verfolger aus Weißkirchen auf eigener Anlage empfängt. Die Kablar-Truppe ist weiterhin das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga: beste Offensive (35 Treffer), sicherste Defensive (14 Gegentore), erst eine Niederlage bislang, auf eigener Anlage mit dem Punktemaximum von 18 Zählern aus sechs Partien. Auch die SPG Weißkirchen/Allhaming befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Die jüngsten vier Spiele gewann man allesamt und schoss dabei satte elf Tore. Nach der ASKÖ Oedt stellt man den kompaktesten Abwehrverbund der Liga. Auswärts präsentierte man sich aber bislang bei Weitem nicht so souverän wie auf heimischer Anlage. Mit Florian Templ hat man den treffsichersten Akteur der Liga in den eigenen Reihen (14 Tore).

Sa, 06.11.2021, 14:00 Uhr

SV sedda Bad Schallerbach - ASKÖ Donau Linz

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SV sedda Bad Schallerbach ASKÖ Donau Linz

Der SV Bad Schallerbach hat sich nach einer heftigen Pleitenserie zuletzt sichtlich stabilisiert und nur eines der vergangenen fünf Spiele verloren. Zusehends entfernte man sich dadurch vom absoluten Tabellenende. Während sich das Lazarett in der jüngeren Vergangenheit etwas lichtete, schwächt sich die Truppe mit Sperren selbst. Patrick Petershofer, Dominik Stadlbauer (beide glatt Rot beim Remis gegen die Union St. Florian) und Gentian Latifi (fünfte Gelbe) sind zum Zuschauen verdammt. Erstes Etappenziel erreicht: Beim Debüt von Neo-Coach Marco Mittermayr schaffte es die ASKÖ Donau Linz, etwas stabiler aufzutreten und kassierte beim 0:0 gegen den Letzten aus Micheldorf keinen Gegentreffer. In Kleinmünchen weiß man aber auch: Um eine entscheidende Verbesserung der sportlichen Situation herbeizuführen, braucht es Siege – insbesondere gegen schwächer klassierte Teams. Nur ein Dreier gelang in den jüngsten sieben Partien. Mit 30 Gegentreffern bislang stellt man den löchrigsten Defensivverbund der Liga.

Sa, 06.11.2021, 14:00 Uhr

SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Pöttinger Grieskirchen

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SU STRASSER Steine St. Martin/M. SV Pöttinger Grieskirchen

Die SU St. Martin ist das wohl formstärkste Team der Oberösterreich-Liga aktuell. Aus den jüngsten sieben Spielen holte man das Maximum von 21 Punkten. In den vergangenen beiden Matches schoss man insgesamt satte neun Tore und kassierte selbst kein einziges. Im heimischen Aubachstadtion konnte man vier der bisherigen sechs Partien siegreich gestalten. Die Chance auf den Herbstmeistertitel lebt – vorausgesetzt die ASKÖ Oedt gewinnt im Kracher der Runde gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming nicht. Der SV Grieskirchen sammelte zuletzt wahre Big Points im Kampf gegen den Abstieg, als man die Union Mondsee etwas überraschend mit 3:0 abschoss. Von den jüngsten sechs Partien verlor die Furthner-Elf nur eine. Zu viele Remis und eine empfindliche Pleite in Bad Ischl sorgen aber dafür, dass man sich noch nicht wirklich von der kritischen Zone des Rankings distanzieren konnte.

Sa, 06.11.2021, 14:00 Uhr

SV Zebau Bad Ischl - ASK Case IH Steyr St. Valentin

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SV Zebau Bad Ischl ASK Case IH Steyr St. Valentin

Dem SV Bad Ischl wurde zuletzt nach zwei Siegen am Stück auf unangenehme Art und Weise der Stecker gezogen, als man von der SPG Pregarten in die Schranken gewiesen wurde (0:2). Es war die bereits achte Pleite im bisherigen Saisonverlauf – Ligahöchstwert. Die Truppe aus dem Salzkammergut ist aber traditionell heimstark. Neun der insgesamt elf Zähler holte man auf eigener Anlage. Beim ASK St. Valentin ist seit Wochen der Wurm drin. Die mittlerweile drei Niederlagen umfassende Negativserie sorgte prompt dafür, dass der einstige Spitzenreiter in der Tabelle gehörig an Boden verlor. Bei genannten drei Niederlagen kassierte man insgesamt satte 13 Gegentore. Schon in der ersten, viel erfolgreicheren Saisonphase fiel auf, dass die Niederösterreicher verhältnismäßig viele Treffer schlucken mussten. Damals konnte man dies aber mit einer brutal starken Abteilung Attacke kompensieren. Jene offensive Durchschlagskraft brach nun komplett weg. In den bisherigen sechs Auswärtsspielen holte man aber immerhin vier Siege.

Sa, 06.11.2021, 14:00 Uhr

SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - DSG Union HABAU Perg 1b

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SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf DSG Union HABAU Perg 1b

Obgleich das 0:0 gegen die ASKÖ Donau Linz nach vier Niederlagen am Stück ein kleiner Lichtblick war, bleibt der SV Grün-Weiß Micheldorf der Inhaber der roten Laterne. Im bisherigen Saisonverlauf gelang erst ein voller Erfolg. Mit 15 Toren stellt man zudem die harmloseste Offensive der Liga. Als einzige Mannschaft wartet man noch auf den ersten vollen Erfolg auf eigener Anlage. Für die DSG Union Perg läuft es in diesen Wochen nicht wirklich rund. Aufgrund der stattlichen Anzahl an Punkten, die man bisher gesammelt hat, darf aber wohl von einer zufriedenstellenden Hinrunde gesprochen werden – insbesondere wenn berücksichtigt wird, dass die Perger in den vergangenen beiden Jahren kaum konkurrenzfähig waren. Drei der jüngsten vier Matches verlor der Tabellenzwölfte. Auswärts gelang erst ein Sieg in sieben Spielen.

Sa, 06.11.2021, 15:00 Uhr

Union Raiffeisen Mondsee - SPG Algenmax Pregarten

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Union Raiffeisen Mondsee SPG Algenmax Pregarten

Was ist bloß mit der Union Mondsee los? Nach einer absolut gelungenen ersten Saisonphase, in welcher man vier volle Erfolge in fünf Partien fixiert hatte, lief im Prinzip nichts mehr zusammen. Die Bilanz aus den folgenden acht Runden: ein Sieg, ein Remis und gleich sechs Pleiten – vier davon gegen Teams aus dem Tabellenkeller. Die Union Pregarten setzte unterdessen am vergangenen Wochenende mit dem so wichtigen 2:0-Erfolg gegen den SV Bad Ischl einen ersten Schritt aus der Ergebniskrise. Davor war man sieben Mal in Folge sieglos geblieben. Die Mühlviertler befinden sich nach der Corona-Zwangspause, einigen positiven Fällen in den eigenen Reihen und dem zuletzt straffen Programm (5 Spiele in 15 Tagen) körperlich am Limit. Auswärts kassiert man im Schnitt ein Gegentor pro Spiel. Das ist Ligabestwert.

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