OÖ-Liga 21/22: Vorschau Runde 17
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Die 17. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen fünf folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf gehört aktuell zweifelsohne zu den formstärksten Teams der Liga. Die vorbildhafte Bilanz im Frühjahr: zwei Spiele, sechs Punkte, sechs Tore. Damit sind die Micheldorfer seit nunmehr vier Partien ungeschlagen. Die jüngsten drei gewann man allesamt. Jener sportliche Höhenflug sorgt dafür, dass sich die Mannschaft, die am allerletzten Platz überwinterte, mittlerweile auf dem zwölften Rang im Zwischenklassement wiederfindet, vier Punkte Vorsprung aufs absolute Tabellenende aufweisend. Man belegt gegenwärtig aber den letzten Platz der Heimtabelle mit nur einem vollen Erfolg aus den bisherigen sieben Matches auf eigenem Rasen. Dem ASK St. Valentin gelang in zwei Frühjahrsspielen erst ein Punkt und ein Tor. Mit dem 1:1 der Vorwoche gegen den Titelaspiranten aus St. Martin, der zuvor neun Mal in Folge gewonnen hatte, ließ man aber aufhorchen. Der letzte Dreier St. Valentins im Ligabetrieb datiert vom 2. Oktober. Die Niederösterreicher verloren aber erst eines von sieben Auswärtsspielen. Formkurve (vergangene fünf Spiele): SV Grün-Weiß Micheldorf: N-U-S-S-S ASK St. Valentin: N-N-U-N-U
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
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Die Union St. Florian knallte in der Vorwoche auf den Boden der Tatsachen, als man gegen die Union Edelweiß mit 0:3 den Kürzeren zog. Zuvor war man fünf Mal in Folge ungeschlagen geblieben. Es war zudem auch das erste Match im bisherigen Saisonverlauf, in dem man kein Tor zustande brachte. Die Hälfte aller Heimpartien gewann der Tabellensiebte bislang. Die DSG Union Perg befindet sich nach der Winterpause indes in einer brutal starken Frühform. Beide Frühjahrspartien gewannen die Mühlviertler, ohne dabei ein Gegentor kassiert zu haben. Selbst markierte man 2022 bereits fünf Volltreffer. In der Tabelle verbesserte man sich auf den guten achten Zwischenrang. Auswärts schafft man es bislang aber noch nicht wirklich, das Niveau zu erreichen, mit welchem man regelmäßig bei Heimmatches glänzt. Erst ein Dreier wurde in acht Spielen in der Fremde realisiert. Formkurve: Union St. Florian: S-U-S-U-N DSG Union Perg: S-N-N-S-S
SV sedda Bad Schallerbach - SPG Algenmax Pregarten
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Aufeinandertreffen zweier Teams, für die es nach der Winterpause überhaupt nicht nach Wunsch läuft. Der SV Bad Schallerbach rutschte nach der zweiten Pleite in Folge gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf Platz 13 ab. Auf das absolute Tabellenende hat man nur noch drei Punkte Vorsprung. Von allen Teams der Liga kassierte man bisher die meisten Niederlagen (10). Drei der bislang fünf Saisonsiege holte man auf heimischer Anlage. Die Situation, in welcher sich die SPG Pregarten aktuell befindet, ist ebenfalls alles andere als einfach. Zu Verletzungsproblemen gesellt sich eine zu harmlose Abteilung Attacke – zwei Aspekte, die sich gewissermaßen gegenseitig bedingen. Als einzige Mannschaft der Liga gelang 2022 noch kein Meisterschaftstor. Im Zwischenklassement verliert man zusehends an Boden. Nach den zwei Pleiten im Frühjahr scheint man auf dem elften Rang auf. Auswärts sammelte man bislang passable zehn Punkte in sieben Partien. Formkurve: SV Bad Schallerbach: S-U-S-N-N SPG Pregarten: N-S-S-N-N
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Der Kracher der 17. Runde steigt im Aubachstadtion, wenn es zum Verfolgerduell zwischen der SU St. Martin/M. und der SPG Weißkirchen/Allhaming kommt. Bis zum vergangenen Wochenende hefteten beide dem Spitzenreiter ASKÖ Oedt an den Fersen. Weil man aber bei den jeweiligen Remis wichtige Zähler liegen ließ, musste man den Leader ein Stück weit ziehen lassen. Die Nimmervoll-Elf aus St. Martin musste sich nach neun Siegen in Folge mit einer Punkteteilung in St. Valentin zufriedengeben. Der Tabellenzweite ist aber seit zehn Spielen ungeschlagen. Zudem stellt man gemeinsam mit der ASKÖ Oedt die beste Offensive der Liga (43 Tore) und gewann auf eigener Anlage fünf von sieben Partien. Auch die Serie an ungeschlagenen Matches der SPG Weißkirchen/Allhaming kann sich sehen lassen: Die Zebras konnten seit immerhin sieben Spielen nicht bezwungen werden. Nach der ASKÖ Oedt verfügt man über den sichersten Defensivverbund von allen Mannschaften. Alle drei Saisonpleiten kassierte die Olzinger-Truppe aber auswärts. Formkurve: SU St. Martin: S-S-S-S-U SPG Weißkirchen/Allhaming: S-S-U-S-U
SV Zebau Bad Ischl - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der in diesen Wochen so ersatzgeschwächte SV Bad Ischl bleibt Inhaber der roten Laterne, gab aber zuletzt ein kräftiges Lebenszeichen, als man nach einem 0:2-Rückstand in Friedburg noch einen Zähler holte. Von den vergangenen drei Partien verlor man somit zumindest nur eine. Mit 38 Gegentoren aus 16 Matches stellt man aber den löchrigsten Abwehrverbund der Liga. Alle drei Saisonsiege fixierte das auswärts erschreckend schwache Team auf eigenem Rasen. Rätselraten indes bei der SPG Wallern/St. Marienkirchen. Prominent besetzter Kader, sinnvolle Wintertransfers, eine klar ersichtliche Spielidee – und trotzdem scheint der einstige Titelkandidat gegenwärtig nur auf Rang zehn auf. Seit nunmehr vier Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. Drei davon verlor man gar. Immerhin gelangen drei der bisher fünf Saisonsiege auswärts. Formkurve: SV Bad Ischl: S-N-U-N-U SPG Wallern/St. Marienkirchen: S-N-N-U-N
Union Raiffeisen Mondsee - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Duell zweier Mannschaften, die einst gemeinsam in die OÖ-Liga aufstiegen und sich mittlerweile zu festen Größen genannter Spielklasse gemausert haben. Der Tabellenneunte aus Mondsee gehört zu den formstärksten Teams des Frühjahrs, holte vier Punkte aus zwei Matches und kassierte dabei noch kein Gegentor. Auf heimischer Anlage läuft es aber noch nicht wirklich nach Wunsch. Drei vollen Erfolgen stehen schon vier Pleiten gegenüber. Ähnlich die Situation bei der SPG Friedburg/Pöndorf, die sich im bisherigen Saisonverlauf auswärts leichter zu tun scheint als auf eigenem Rasen. Schon fünf Siege gelangen in der Fremde. Gemeinsam mit den Spitzenteams ASKÖ Oedt und SU St. Martin führt man jene Statistik an. In den vergangenen drei Meisterschaftsrunden reichte es aber insgesamt nur zu einem Zähler. In dieser Zeitspanne kassierte man überdies gleich zehn Gegentore. Formkurve: Union Mondsee: N-N-N-S-U SPG Friedburg/Pöndorf: N-S-N-N-U
ASKÖ Oedt - Union Edelweiss Linz
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Die 16. Runde verlief perfekt aus Sicht der ASKÖ Oedt. Während die schärfsten Verfolger aus St. Martin und Weißkirchen stolperten und nur Remis spielten, erledigte man die eigenen Hausaufgaben gewissenhaft und zwang die SPG Wallern/St. Marienkirchen mit 3:1 in die Knie. Somit baute man den Vorsprung an der Spitze noch einmal aus. Angesprochenes Duo folgt jetzt mit dem Respektabstand von vier Zählern. Die Trauner prolongierten zudem eine beeindruckende Serie: Seit nunmehr elf Partien ist man ungeschlagen. Gemeinsam mit der SU St. Martin stellt man die durchschlagskräftigste Offensive der Liga (43 Treffer). Zudem verfügt man über den kompaktesten Defensivverbund aller Teams (17 Gegentore). Die Union Edelweiss hievte sich durch den 3:0-Erfolg gegen die Union St. Florian auf den starken vierten Zwischenrang. Aus den vergangenen drei Partien holte man gute sieben Zähler und traf satte acht Mal. Erst zwei von bislang acht Auswärtspartien gewann man aber. Formkurve: ASKÖ Oedt: S-S-U-S-S Union Edelweiss: S-N-S-U-S
ASKÖ Donau Linz - SV Pöttinger Grieskirchen
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Die ASKÖ Donau Linz findet nicht wirklich in den Rhythmus. Nachdem man mit dem 1:1 gegen die Union St. Florian zum Frühjahrsauftakt durchaus aufhorchen hatte lassen, folgte die Ernüchterung mit dem 0:2 in Perg. Die Kleinmünchner sind nach sechs Spielen ohne vollen Erfolg mittlerweile auf den vorletzten Rang abgerutscht. Auf das absolute Tabellenende hat man drei Zähler Vorsprung. Auf eigener Anlage holte man erst zwei Dreier aus acht Partien. Der SV Grieskirchen hat indes nach dem so wichtigen Derbysieg gegen den SV Bad Schallerbach (3:1 – drei Tore aus Standards) Blut geleckt und gleichsam die perfekte Antwort auf die so empfindliche 2:4-Heimpleite der Vorwoche gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf gegeben. In der Auswärtstabelle belegt man aber nur den vorletzten Platz. Erst eines von sieben Matches in der Fremde entschied man bislang für sich. Von den übrigen sechs Spielen verlor man gleich fünf. Formkurve: ASKÖ Donau Linz: N-U-N-U-N SV Grieskirchen: N-S-N-N-S
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