OÖ-Liga 2021/22: Vorschau Runde 23
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Die 23. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Partien steigen am Freitagabend. Am Samstag folgen die weiteren vier Kräftemessen. Ligaportal.at liefert vorab einen kompakten Überblickt über sämtliche Duelle.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Bei der Union St. Florian klaffen in diesen Wochen Anspruch und Realität arg auseinander. Im Frühjahr gelang erst ein voller Erfolg. Fünf Pleiten setzte es unterdessen in jeder Zeitspanne. In der gesamten Hinserie waren es lediglich vier gewesen. In den jüngsten drei Matches holte man nur einen Punkt. Mittlerweile ist man im Abstiegskampf angekommen. Fünf der insgesamt sechs Saisonsiege realisierte man aber auf eigener Anlage. Obwohl man zuletzt drei Mal in Folge ohne Dreier geblieben war, scheint der ASK St. Valentin weiterhin auf Platz vier auf. Nur bedingt bekommt man Druck von der SPG Friedburg/Pöndorf. Auswärts gehört man zu den stabilsten Teams der Liga. Die Niederösterreicher verloren bislang nur ein Match in der Fremde – Topwert aller Mannschaften. Formkurve Union St. Florian: N-S-N-U-N // ASK St. Valentin: S-S-U-U-N
ASKÖ Donau Linz - Union Edelweiss Linz
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Das Linzer Derby als ein weiteres Endspiel aus Sicht des Tabellenletzten ASKÖ Donau Linz. Die Kleinmünchner taumeln in diesen Wochen und Monaten durch die Liga. Zuletzt setzte es sieben Pleiten in Serie. In den jüngsten beiden Partien gelang kein eigenes Tor. Selbst schluckte man indes ganze sieben. Mit satten 55 Gegentreffern stellt man die wackeligste Defensive der Liga. Mit durchschnittlich nicht einmal einem Tor pro Match verfügt man zudem über die mit Abstand harmloseste Angriffsabteilung aller Mannschaften. Mit neun Punkten aus elf Partien auf eigenem Rasen belegt man auch in der Heimtabelle den letzten Platz. Die Formkurve der Union Edelweiss zeigt wieder nach oben. Nach fünf sieglosen Partien am Stück und drei Pleiten in Serie gewann man zuletzt mit 2:1 gegen den SV Bad Schallerbach. Auswärts holte man erst zwei volle Erfolge in elf Partien. Formkurve ASKÖ Donau Linz: N-N-N-N-N // Union Edelweiss: U-N-N-N-S
SV sedda Bad Schallerbach - ASKÖ Oedt
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Den Anschluss an das rettende Ufer hat der SV Bad Schallerbach schon verloren. Die sedda-Elf steht in diesen Wochen mächtig unter Druck. Im Frühjahr konnte man noch keinen Sieg holen. Die gruselige Bilanz aus den acht Meisterschaftsspielen 2022: 1 Remis, 7 Pleiten. Nach der ASKÖ Donau Linz stellt man gemeinsam mit dem SV Bad Ischl die zweitschwächste Defensive der Liga. Auf eigener Anlage verlor man schon sechs von zehn Partien. Die ASKÖ Oedt meldete sich unterdessen zuletzt zurück nach zwei Pleiten am Stück. Man schlug den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 2:1. Es war der 15. Saisonerfolg – Topwert gemeinsam mit dem Spitzenreiter aus Weißkirchen. Mit den Zebras führt man auch eine weitere Statistik an, nämlich jene der wenigsten Gegentreffer (26). Sechs von elf Auswärtsspielen gewann man bislang. Formkurve SV Bad Schallerbach: N-U-N-N-N // ASKÖ Oedt: S-S-N-N-S
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Phasenweise zeigte der SV Grieskirchen zuletzt gegen den Tabellenführer aus Weißkirchen tollen Fußball. Schlussendlich musste man sich aber dann doch mit 3:6 geschlagen geben. Es war die erste Niederlage nach vier ungeschlagenen Matches am Stück. Auf eigener Anlage überstand man acht von elf Partien ohne Niederlage. Die SPG Friedburg/Pöndorf lässt aktuell die gewünschte Konstanz etwas vermissen. Nach zwei überzeugenden Siegen en suite zog man zuletzt etwas überraschend auf heimischem Rasen gegen die schwächer klassierte DSG Union Perg den Kürzeren. Somit verpasste man es auch, Zwischenrang vier zu erobern. Die Friedburger präsentieren sich in dieser Saison extrem stark in der Fremde. Sieben volle Erfolge feierte man schon in den bisherigen zehn Auswärtsspielen. Formkurve SV Grieskirchen: S-U-U-U-N // SPG Friedburg/Pöndorf: N-U-S-S-N
SPG Algenmax Pregarten - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Die SPG Pregarten scheint endlich die gewünschte Stabilität erlangt zu haben. Nach schwierigen Wochen nach der Winterpause punktete man zuletzt konstant. Seit vier Partien sind die Mühlviertler ungeschlagen. Zuletzt feierte man auswärts gegen den besser klassierten ASK St. Valentin den höchsten Saisonsieg (4:0). Nach dem Spitzenduo SPG Weißkirchen/Allhaming und ASKÖ Oedt stellt man zudem die drittbeste Abwehr der Liga. Auf eigener Anlage gelangen aber erst drei volle Erfolge in elf Spielen. Nun bekommt man es mit dem Tabellenführer aus Weißkirchen zu tun, der zuletzt dank einer offensiven Galavorstellung die Spitzenposition verteidigte (6:3 gegen den SV Grieskirchen). Nach der SU St. Martin stellt man die zweitbeste Angriffsabteilung der Liga. Die Zebras holten das Punktemaximum aus den jüngsten drei Matches. Seit insgesamt 13 Partien ist man schon ungeschlagen. Alle drei Saisonpleiten kassierte man aber auswärts. Formkurve SPG Pregarten: N-U-S-U-S // SPG Weißkirchen/Allhaming: S-U-S-S-S
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - Union Raiffeisen Mondsee
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Die SU St. Martin stolperte zuletzt gehörig im Titelrennen und zog gegen den abstiegsbedrohten SV Bad Ischl völlig überraschend den Kürzeren (1:2). Durch die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen am Stück verlor man den Kontakt zur Spitze. Der Rückstand auf den Leader aus Weißkirchen beträgt jetzt vier Zähler. Weiterhin stellt man aber mit 58 Volltreffern in 22 Matches die durchschlagskräftigste Offensive der Liga. Sieben von zehn Partien im heimischen Aubachstadion gewann man bislang. Jetzt kommt es zum Duell mit der seit nunmehr vier Spielen ungeschlagenen Union Mondsee und damit einhergehend zum Wiedersehen mit dem Führenden der Torschützenliste Lukas Leitner, der in St. Martin absoluten Legendenstatus genießt. Vier Mal konnte die Mamoser-Elf in der Fremde gewinnbringend auftreten – bei elf Auswärtspartien. Formkurve SU St. Martin: S-S-S-S-N // Union Mondsee: N-U-S-U-S
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Nach drei sieglosen Matches am Stück, in welchen kein einziges Tor gelang, ist die DSG Union Perg wieder zurück in der Erfolgsspur. Die SPG Friedburg/Pöndorf rang man am vergangenen Wochenende auswärts mit 3:2 nieder. Somit gehören die Perger weiterhin zu den besten Frühjahrsteams. Endrang vier ist für den aktuellen Siebten des Rankings noch absolut in Reichweite. Sechs von zehn Heimspielen gewann man bislang. Nun bekommt man es mit einer der formstärksten Mannschaften der Liga zu tun. Die SPG Wallern/St. Marienkirchen durchlebt gegenwärtig wohl die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Endlich scheint man die perfekte Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden zu haben. Davon zeugen die zuletzt drei vollen Erfolge in Serie, wobei man insgesamt lediglich ein Tor kassierte und selbst satte neun Mal traf. Die Trattnachtaler robben sich langsam, aber sicher an Platz vier heran – das Mindestziel, nachdem man als einer der heißesten Titelkandidaten in die Saison gegangen war. Formkurve DSG Union Perg: S-U-U-N-S // SPG Wallern/St. Marienkirchen: S-N-S-S-S
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Zebau Bad Ischl
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Ein Match mit absolut weitreichender Bedeutung steigt am Samstagnachmittag in Micheldorf. Entscheidet dieses schlussendlich der SV Bad Ischl für sich, sähe es schon sehr gut aus in Sachen Realisierung des Klassenerhalts. Setzt sich aber der SV Grün-Weiß Micheldorf durch, würde man im Ranking zur Scherpink-Elf aufschließen und diese wieder richtig in den Abstiegsstrudel ziehen. Nach dem perfekten Start ins Frühjahr gewann die Zauner-Truppe nur noch eines der vergangenen sechs Spiele. Gleich vier Pleiten setzte es in diesem Zeitraum – jedoch alle gegen Teams aus den Top-6 des Klassements. Von allen Mannschaften der Abstiegszone stellt man die sicherste Defensive. Auf eigenem Rasen gelangen aber erst zwei Dreier in zehn Partien. Der SV Bad Ischl ist unterdessen in diesen Wochen die stabilste Truppe der kritischen Zone. Aus den jüngsten drei Matches holte man ganz starke sieben Zähler – gegen jeweils besser klassierte Kontrahenten. Von allen Teams des untersten Tabellendrittels verfügt man über die mit Abstand gefährlichste Abteilung Attacke. Auswärts realisierte man aber erst einen vollen Erfolg in zehn Spielen. Formkurve SV Grün-Weiß Micheldorf: N-U-N-S-N // SV Bad Ischl: S-N-S-U-S
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