OÖ-Liga 2022/23: Vorschau Runde 7
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Die 7. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird bereits am morgigen Donnerstag mit dem Kracher zwischen der Union Edelweiss und der SPG Wallern/St. Marienkirchen eröffnet. Sechs Spiele folgen am Freitag, eines am Samstag. Ligaportal.at nimmt vorab die einzelnen Kräftemessen etwas genauer unter die Lupe.
Union Edelweiss Linz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Die Union Edelweiss scheint die erste Saisonpleite (1:2 gegen die ASKÖ Oedt) gut weggesteckt zu haben. Am vergangenen Wochenende gab man die perfekte Antwort, besiegte die formstarke Union Dietach auswärts mit 3:2 und stieß diese kurzerhand von der Tabellenspitze. Es war gleichsam der zweite Dreier unter Neo-Coach Ronald Riepl. Aus den bisherigen drei Heimspielen holte man zwei volle Erfolge. Nun bekommt man es mit dem neuen Spitzenreiter SPG Wallern/St. Marienkirchen zu tun – ein verdienter Tabellenführer, der als einziges Team schon fünf Siege auf dem Konto hat. Die einzige Niederlage setzte es auswärts. In den bisherigen drei Partien in der Fremde kassierte man schon acht Gegentore.
DSG Union HABAU Perg 1b - ASKÖ Oedt
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Die DSG Union Perg präsentiert sich in diesen Tagen und Wochen stabil. Seit nunmehr vier Matches ist man ungeschlagen. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Zu viele Punkteteilungen sorgen momentan dafür, dass man im Zwischenklassement nicht die ganz großen Sprünge macht. Die jüngsten drei Spiele endeten allesamt Remis (drei Mal 1:1). Der Tabellensiebte ist auf eigener Anlage noch ungeschlagen. Die starke Bilanz aus den bisherigen drei Heimpartien: 2 Siege, 1 Unentschieden. Der Zweite des Rankings ASKÖ Oedt kam zuletzt nicht über ein 2:2 auf heimischem Rasen gegen die SU St. Martin/M. hinaus. Davor hatte man zwei Mal in Folge gewonnen. Von den bisherigen drei Auswärtsspielen entschied man zwei für sich.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ATSV Stadl-Paura
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf befindet sich nach einem tollen Start samt acht Zählern aus den ersten vier Runden in einer Ergebniskrise. Zuletzt setzte es zwei empfindliche Pleiten am Stück. Nach der Union Dietach stellt man aber mit bislang 19 erzielten Toren die zweitbeste Offensive der Liga. 14 davon erzielte man in den bisherigen drei Heimpartien. Der ATSV Stadl-Paura bleibt das Sorgenkind der Liga. Der Tabellenletzte verlor alle bisherigen sechs Matches. Dabei kassierte man satte 39 Gegentore. Ein eigener Treffer gelang bisher noch nicht. Der jüngste Auftritt gegen die SPG Pregarten (0:1) sorgt aber für Hoffnung: Man trat erstmals als richtige Einheit auf, zeigte sich konkurrenzfähig und setzte immer wieder Duftmarken in der Offensive.
SPG HOGO Wels 2 - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Nach dem 7:0-Kantersieg gegen den ATSV Stadl-Paura knallte der FC Wels zuletzt wieder auf den Boden der Tatsachen, als man gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming mit 1:4 verlor. In den jüngsten vier Spielen setzte es somit drei Pleiten. Die Formkurve zeigt nach einem guten Start nach unten. Nur der ATSV Stadl-Paura kassierte bislang mehr Gegentore. Die Heimbilanz nach drei Matches ist ausgeglichen: 1 Sieg, 1 Remis, 1 Niederlage. Der ASK St. Valentin schafft es momentan nicht, spielerisch richtig zu überzeugen und das Level der Vorsaison zu erreichen. Aus den vergangenen beiden Runden sprang nur ein Zähler und ein Treffer heraus. Trumpf ist aktuell die defensive Stabilität. Mit insgesamt erst fünf Gegentoren stellt man den besten Abwehrverbund der Liga. Von den bisherigen drei Auswärtsmatches verlor man schon zwei.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - Union PROCON Dietach
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Mit der SU St. Martin/M. gibt es ein weiteres Team, das noch nicht ganz an die so erfolgreiche Vorsaison anschließen kann. Der Tabellensechste punktet trotzdem einigermaßen konstant und ist seit drei Spielen ungeschlagen. Im eigenen Aubachstadion konnte man noch nicht bezwungen werden. Die Union Dietach musste nach der 2:3-Niederlage gegen die Union Edelweiss die Tabellenführung abgeben. Es war die zweite Pleite im bisherigen Saisonverlauf für den Dritten des Rankings. Die restlichen vier Matches gewann man. Der Aufsteiger stellt die mit Abstand durchschlagskräftigste Offensive der Liga. Im Schnitt trifft man über vier Mal pro Partie. Mit Denis Berisha (10 Tore) und Yusuf Efendioglu (7) hat man die treffsichersten Spieler der gesamten Liga in den eigenen Reihen.
Union Stampfl-Bau Ostermiething - Union Raiffeisen Mondsee
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Die Union Ostermiething scheint endgültig in der Liga angekommen zu sein. Nach einem Stotterstart mit zwei Pleiten ist man seit nunmehr vier Spielen ungeschlagen. Zuletzt überraschte man mit einem 1:1 gegen den amtierenden Meister aus Weißkirchen und einem 1:0-Sieg in St. Valentin. Man wartet aber noch auf den ersten Heimerfolg in der OÖ-Liga. Bei der Union Mondsee ist weiterhin Geduld gefragt. Nach der so starken Vorsaison will es in der neuen Spielzeit einfach nicht mit einem Sieg klappen. Nach drei Pleiten zum Start stabilisierte man sich zuletzt immerhin. Man spielte drei Mal in Folge Remis. Schleunigst muss aber ein Dreier her, will man nicht den Kontakt zum unteren Ligamittelfeld verlieren.
SPG Algenmax Pregarten - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Die SPG Pregarten ist auf dem Vormarsch. Der Tabellenvierte entschied von den vergangenen fünf Matches vier für sich. Zuletzt überzeugte man gegen den Letzten des Rankings ATSV Stadl-Paura jedoch nicht wirklich. Trotzdem tütete man ganz wichtige drei Punkte ein (1:0). Von den bisherigen drei Heimpartien gewann man zwei. Der amtierende Meister SPG Weißkirchen/Allhaming war nach fünf sieglosen Spielen zuletzt schon gehörig unter Druck gestanden. Die Zebras hielten diesem aber stand, schlugen den FC Wels mit 4:1 und realisierten somit den ersten vollen Erfolg der Saison. Gleichsam stellte man den Kontakt zum Ligamittelfeld her. In dieser Tonart soll es nun weitergehen, um sich schrittweise in die Regionen des Rankings vorzuarbeiten, die dem eigenen Selbstverständnis entsprechen.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - SV Zebau Bad Ischl
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Die Formkurve der SPG Friedburg/Pöndorf zeigt eindeutig nach oben. Nach nur einem Zähler aus den ersten drei Spielen gewann man zwei der jüngsten drei Matches. In den bisherigen drei Heimpartien setzte es aber drei empfindliche Pleiten. Insgesamt musste man bislang schon 16 Gegentore schlucken. In defensiver Hinsicht noch instabiler präsentiert sich der SV Bad Ischl, der im Schnitt drei Gegentreffer pro Spiel kassiert. Auswärts brachte die Zebau-Elf im bisherigen Saisonverlauf noch keinen Punkt zustande. Ende Augst trafen diese beiden Teams im Achtelfinale des Landescups bereits aufeinander. Damals setzten sich die Friedburger klar mit 5:0 zuhause durch. Kann die Bögl-Truppe nun Revanche nehmen und gleichsam für den Turnaround nach zuletzt drei teils heftigen Pleiten im Ligabetrieb sorgen?
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