Pasching und LASK schließen Kooperationsvereinbarung

LASK
Pasching

Die Regionalliga-Teams LASK Linz und FC Pasching besiegeln am Montagabend
eine Kooperationsvereinbarung und schaffen damit eine „win-win-Situation“ für die
Zukunft beider Erfolgsvereine. Pasching wird zur Kaderschmiede für den oberösterreichischen Jugendfußball und gestaltet künftig gemeinsam mit dem LASK
die Nachwuchsarbeit. Der LASK stellt die Weichen für einen echten Profi-Klub zum
Aufstieg in die „Heute für Morgen“-Erste Liga und nutzt ab der kommenden Saison die
Infrastruktur des FC Pasching als Heim-Trainingsstätte.


Der FC Pasching hat auf die Antragsstellung um Lizenzerteilung für die kommende Spielsaison 2014/2015 der österreichischen Bundesliga verzichtet und fokussiert sich in Zukunft noch viel stärker auf die Ausbildungsarbeit und Förderung von Nachwuchsspielern. Für den Tabellenführer LASK Linz gilt es schon lange, eine Heim-Trainingsstätte für seinen Nachwuchs mit den entsprechenden Ressourcen und Rahmenbedingungen zu finden. Das Waldstadion des FC Pasching bietet dem LASK mit seinem Trainingsgelände eine zeitgemäße Infrastruktur, die es für den Betrieb eines professionellen Profi-Klubs braucht. Die Kooperationsverhandlungen wurden über die letzten Monate erfolgreich in einem sehr konstruktiven Dialog von Pasching-Geschäftsführer Norbert Schnöll, LASK-Vizepräsident Siegmund Gruber und Jürgen Werner, sportlicher Berater, geführt.

FC Pasching bleibt eigenständiger Verein

Der FC Pasching bleibt im Rahmen der Kooperationsvereinbarung unverändert als
eigenständiger Ausbildungsverein bestehen, der auch in der nächsten Saison auf alle
Fälle in der Regionalliga Mitte spielen wird. Über den Investitionsbeitrag des LASK Linz
sichert sich der FC Pasching nicht nur die finanzielle Grundlage für den Fortbestand als
professioneller Regionalligist, sondern schafft damit auch die Voraussetzung, die
Infrastruktur langfristig auf dem jetzigen Niveau zu erhalten. Hinter der Kooperationsvereinbarung steht auch eine gemeinsame Vision der beiden Vereine, die
Ressourcen in der Jugendarbeit am Trainingsgelände des FC Pasching künftig zu bündeln
und damit die Basis für eine gezielte Förderung von Nachwuchstalenten zu schaffen.

LASK hat nach über 20 Jahren wieder eine Heimat

Der LASK hat nach mehr als zwei Jahrzehnten endlich wieder eine eigene Heim-
Trainingsstätte. Damit stellt die neue Vereinsführung ressourcentechnisch rechtzeitig die
Weichen für optimale Trainingsbedingungen in der Nachwuchsarbeit. Ab der neuen
Spielsaison werden die Kampfmannschaft, die Amateure und der Nachwuchs des LASK
das Trainingsgelände des FC Pasching nutzen. Der Spielbetrieb wird
weiterhin im Stadion der Stadt Linz geführt. Gerade die letzten Heimspiele mit
durchschnittlich 5.000 Zuschauern in der Regionalliga haben gezeigt, welche enorme Fan-
Base der LASK Linz mobilisieren kann. Pasching gilt im Rahmen der Lizenzierung als
Ausweichstadion für kleinere Partien.

 

Quelle: Pressemeldung LASK Linz



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